Beiträge von Silberblatt

    Die Kehrschleife funktionert! Ja! Ich habe jetzt einfach schön wie in der Anleitung alle fünf Sensorgleise verdrahtet. Ich kann die Schleife jetzt in beide Richtungen befahren, das nützt mir zwar fast gar nichts, funktioniert aber prima. Die Kehrschleife kann auch lange Schnellzugwagen, deren Drehgestelle ja auch nicht weiter als 20cm auseinander sind ohnehin erkennen, denn beide ON-Melder sind mehr als genung lang. Ein weiterer Vorteil ist, dass die DKW nach dem ausgefahrenen Zug nicht mehr schalten muss. Dieser Befehl müsste ja von der Software kommen. Die Kehrschleife arbeitet nämlich ohne weitere Software, würde also auch im analogbetrieb ihren Dienst tun.

    Hoi Oski

    Ja das ist natürlich ein Argument. Nun, das Signal einer Lichtschranke oder IR-Diode auswerten und an die Zentrale senden, scheint mir kein Problem, bzw ich will da mal kein Problem sehen. Ich überlege das mal.

    Es ist irgendwie ein Murks. Das mit der Kehrschleife funktioniert nicht. Aber ständig entdecke ich neue Fehler. Ein Gleisabschnitt war falsch herum angeschlossen. Ein Gleisabschnitt war gar nicht angeschlossen und ein Abschnitt ging sogar ganz vergessen.

    Heute habe ich nochmals genau nachgedacht. Es müssen alle fünf Abschnitte drauf. Die beiden An-Abschnitt sind nötig um die Fahrrichtung zu erkennen, das ergibt am anderen Ende natürlich zwei Aus-Abschnitte. Das muss ich genau so machen und alles richtig herum verdrahten, dann sollte es klappen.

    Die Elektronik jedenfalls scheint schon richtig zu funktonieren, ich glaub die hat es kapiert nur ich nicht. Oder ich habe die Anleitung bisschen gar schnell überflogen und beim landen nicht viel überlegt. Aber abwärts geht es schliesslich immer und auf dem Boden der Realität klatscht man immer bequem oder weniger bequem auf. ;(

    --- aber mit 1.5 kOhm wird die LED nur etwa 1.3 mA erhalten und nicht leuchten.

    dann kannst du schrittweise den Widerstand reduzieren. Oder du kennst die genauen technischen Daten deiner zusätzlichen Dioden und kannst den genauen Wert ausrechnen, aber die Spannung am der LED-Leiste hängt auch mit der eingestellten Helligkeit am Poti zusammen. Ein zu kleiner Widerstand nimmt man nur drei Mal im Leben einer Diode, s'erschte, s'einzige und s'letschte Mal. :P


    Appropos: sind gelbe oder warmweisse LEDs richtig fuer Area III Wagen, z.B. (AB4ü), etc.?

    Das habe ich mich auch bei vielen Wagen auch schon gefragt, gar nicht so einfach die richtige Farbtemperatur zu treffen. Warmweiss ist nicht schlecht, wenn man nicht zu pingelig ist.

    Das mit dem einrichtungsverkehr soll durchwegs funktionieren. Ich habe gestern Abend nochmals die ganze Anleitung als Bettlektüre durchgelesen. Heute weiss ich nichts mehr, ausser dass es funktionieren muss. Auf jeden Fall habe ich zuwenig Sensorgleise gemacht. Da fehlt mindestens eines oder sogar deren drei.

    Ich habe das nächste Problem. Die Kehrschleife hat zwar einmal funktioniert, nun will sie aber nicht mehr umschalten. Ich muss die Konfiguration nochmals überprüfen. Eigentlich wollte ich ja bloss in eine Richtung fahren, aber die Anleitung beschreibt immer ein Zweirichtungsverkehr. Tan pis. Vielleicht liegt der Fehler auch eher daran, dass ich die Weichen die Freimeldung übermitteln für einen in die Schleife eingefahrenen Zug. Die Weiche wird beim Ausfahren natürlich wieder belegt und verwirrt den Reverser möglicherweise.

    Jupiii :);):P:D:thumbsup::love: Was in Rocrail funktioniert, geht nun auch mit Modellstellwerk. Das war jetzt eine Zangengeburt. Aber tan pis, jetzt klappt es auch hier mit den Belegt- bzw Freimeldungen. Die Verwirrung war zuerst, dass die Software zwei BiDiB-Zentralen gesucht hat. Das nächste Problem war, dass ich die Adressen im Betriebsmodus zwar eingeben und speicher kann, sie aber danach wieder rausfliegen. Es ist also wichtig darauf zu achten, dass das Programm sich im Bearbeiten-Modus befindet, damit die Adresseingaben auch dauerhaft abgespreichert werden.

    Ich habe den Schattenbahnhof im Gleisbild gezeichnet und die entsprechnden Weichen und Rückmelder eingetragen. Die Adresse wird im Rocrail einfach ins Feld Knoten-ID eingetragen, für die Hexadezimaladresse wird einfach 0x vorangestellt. Beim Feld Adresse wird dann der entsprechende Anschluss auf dem Decoder eingetragen und dann funktionieren die Meldungen korrekt.

    Der bisher gebaute Teil funktioniert soweit prima, mindestens hardwareseitig. Belegungen werden erfasst, mit den Loks kann ich fahren, etc, da kann ich in der leichten Sommerhitze gemütlich schwitzend weiter bauen.

    Hoi Oski

    Das sind ja sehr viele Komponenten. Werden diese alle über den SX-Bus mit Strom versorgt? Dann glaube ich schon auch, dass das knapp wird und dass zusätzliche Booster das Problem beheben könnten.

    Ich bin gerade bei den Gleisfreimeldern für die Blöcke. Einerseits lese ich, dass ein Melder pro Block genügt, aber für den Halteabschnitt am Blockende braucht es ja auch einen Melder. Also eigentlich drei pro Block. Andererseits müsse es auch mit weniger gehen. Aber es macht am meisten Sinn.

    Momentkontakte und Dauerkontakte lassen sich offenbar nicht kombinieren.

    3D Druck bleibt ein heisses Thema, keine Frage. Sobald ich dann auch etwas zum drucken habe bzw. brauche, dann muss ich es nur noch rasch konstruieren und ausdrucken kann ich mein erstes Teilchen dann auch in der Stadtbibliothek, dort steht ein 3D Drucker mit PLA zur Verfügung. Wenn ich dann immer noch denke, isch e cooli Maschine, dann kaufe ich mir dann auch so ein Gerät.

    Ich bin wieder einen Schritt weiter. Während im BiDiBus die Adressierung logischerweise bei 0 beginnt, fängt sie bei Modellstellwerk bei 1 an. Ich hatte ganz viele Fehlermeldungen, der Block hat mehrere Enden, Block zeigt falsche Belegung an, Freimeldung kommt nicht an, etc. Die Elektronik ist mit LEDs ausgestattet und ich habe die Elektronik schlauerweise gut sichtbar angebracht. So kann ich bequem vor der Anlage sitzen und die Ausleuchtung auf der Elektronik mit jener im Programm vergleichen.

    Hoi Andy

    Ich schlage mich immer noch mit der Demoversion herum, ich habe erst gerade zu probieren angefangen. Die ganzen Handbücher habe ich schon druchgelesen. Für die Details muss nochmals das Handbuch lesen. Das Programm will ich schon mit der Loksteuerung. Das mit dem "von links nach rechts" ist wohl gleisbezogen nehme ich an.

    Nachdem nun ein paar Gleise verdrahtet sind und die Zentrale in Betrieb ist, probiere ich die Computersoftware aus. Mit dem Wizard werden die Zentrale und die beiden bis jetzt angeschlossenen Module erkannt. Auch die Railcom-Meldungen kommen auf den Wizard. Und ich kann vom Wizard aus eine Lok steuern. Soweit, sogut.

    Nun probiere ich mal die Software Modellstellwerk aus. Die Software erhebt den Anspruch eines vorbildgetreuen Stellwerks. Weil ich vom Vorbild null Ahnung habe, wird es jetzt so richtig kompliziert. In diese Software muss man sich so richtig einarbeiten. Auch dann, ist es nicht ganz so einfach. Z.B. benötige ich ja einen Melder im Block, der ist Hardwareseitig auch vorhanden und hat eine Adresse, bloss muss die Adresse ja irgendwie in die Software rein.

    Mit Rocrail beschäftige ich mich ja schon ein Weilchen länger. Dort war der Beginn bedeutend einfacher. Schon nach ein paar Minuten konnte ein Zug vom Startblock zum Zielblock fahren, indem ich auf dem Stellpult von Start- nach Zielblock gedrückt habe.

    Ich habe also nochmals Bettlektüre. :sleeping: