Beiträge von Silberblatt

    Dani, das ist erstaunlich. Ich hätte das nicht erwartet auf einer Vereinsanlage.

    Dass wir der einzige Verein sind, welche Arduinos nutzen, kann ich kaum glauben. Gerade die Jungen programmieren ganz gerne am Computer.


    Gerade auf einer Vereinsanlage gibt es dafür ein grosses Einsatzgebiet. Kommt dazu, dass hier das Personal eher vorhanden ist. Jemand im Verein hat vielleicht schon Erfahrung damit und kann andere schulen, Elektroniker welche die Schaltung nach dem Arduino aufbauen können, etc etc.


    Und dass ich dich schon für das nächste Projekt inspiriere, finde ich ganz toll. Aber überlupf dich bloss nicht wegen mir.

    Wir haben auf der Vereinsanlage der Winterthurer Eisenbahn Amateure in den vergangen Jahren diverse Komponenten mit Arduinos ausgerüstet. Vorallem da wo sich ein Knopf auf der Aussenseite befindet, mit dem eine Aktion ausgelöst werden kann, wurstelt dahinter ein Arduino. Für diese kleinen Aktionen sind es Arduino nano welche auf eine simple Lochrasterplatine gesteckt werden. Diese bereits realisierten Projekte funktionieren erstaunlich gut.


    Im Moment befindet sich die Meterspuranlage in einer technischen Rundumerneuerung. Sie erhält neue Stellpulte, einen automatischen Schattenbahnhof und Blockabschnitte. In einer Testphase hatten wir Stromfühler, das funktionierte nicht optimal. Jetzt sollen die Züge von IR-Lichtschranken erfasst werden. Das alles soll von Arduinos gesteuert werden. Die Stellpulte, die Weichenstrassen, die Blöcke. Ein Stellpult ist bereits auf Arduino umgebaut, zusammen mit einer Barriere. Es ist aber noch einiges an Programmier- und Verdrahtungsaufwand zu leisten.


    Es ist also für mich sehr interessant, hier bzw im Projekt-Thread mitzulesen.

    Die Bettdecken sind klasse!

    merci vielmal.


    Das Zimmer ist allerdings verkehrt herum geraten. Wenn ich es so von oben betrachte, müssten Bad/WC und das Bett die Plätze tauschen. Aber eben, Pfusch am Bau ist ja scheints original. Hat halt einer den Plan verkehrt herum gehalten. Ich wars nicht, ich arbeite planlos. :D

    Ich habe auch die Duvets aus Nastüchern fabriziert. Das Muster ist aufgedruckt. Auch hier habe ich nur ein einzelnes Vlies genommen, dieses dann in ein kleine Stücke geschnitten. Ich kann vermutlich nicht das ganze Nastuch bedrucken, ich muss das Vlies auf ein Papier kleben, dabei muss es möglichst satt aufliegen.

    Zuerst habe ich auf einem Papier die Ränder eingezeichnet. Ich muss das Sujet am Rechner ja entsprechend platzieren können.

    Dann die kleinen Vliese aufgeklebt. Das Kleberli muss natürlich ausserhalb der Drucklinie liegen.

    Jetzt kommt das Papier in den Drucken, et voilà, es funktioniert sogar. Dem feinen Papierchen passiert nichts.

    Ausschneiden dann mit der Schere, das Messer könnte das Vlies zerreissen. Und obacht auf eventuelle Tinte auf dem Kleberli, diese trocknet nicht und verschmiert.

    Gemäss Rogers Vorschlag habe ich für die Vorhänge habe ich nun ein Nastuch genommen. Den Betrag mit den Vorhängen aus Nastüchern habe ich im EA auch wieder gefunden. Diese schön eingefärbt, zusammengeknüllt und aufgehängt. Es sieht ein bisschen überdimensioniert aus. Ich werde sie noch ein bisschen zusammenwursteln.



    Man kann die Nastücher sogar mit einem handelsüblichen Tintenstrahldrucker bedrucken, das funktioniert tatsächlich, ich habe es schon mal ausprobiert.

    Die Laminatböden sind verlegt.

    Nun ziehe ich weitere Innenwände ein. Dabei zeigt sich, dass ich mit beim verspachteln der Innenseite nicht sonderlich Mühe gegeben habe. Also eigentlich habe ich schon, aber mit der Spachtelmasse ist das schwieriger als geglaubt.

    Roger hat mich auf eine Idee gebracht. Ich erinnere mich, erst kürzlich etwas gelesen zu haben über Papiernastücher und Vorhänge oder Wächse oder Zeitungen und wie man das fertigen kann. Ich wühle meinen Heftstapel durch. Papiernastücher scheinen mir das feinere Material zu sein, so feines Papier habe ich nicht.

    Und eine Bernina kann das, bloss keinen Kummer. Das war auch mal eine Bernina-Werbung: "sie kann's".

    Ich bin die Innenwände am zuschneiden, anpassen, einschneiden. Die Ritzen mache ich mit Spachtel zu. Inwändig sind die Fenster nur eingeklebt. Mit Spachtel werden die schiefen Schnittkanten der Fensterfolie kaschiert, sie verschwinden unter dem Spachtel.



    Im Parterre habe ich den Boden bemalt. Mit einer mehr oder weniger ähnlichen Farbe.

    Ich wollte auch mal ein bisschen Inneneinrichtung nachbauen. Innwändig habe ich die Seitenwände leider gar nicht so schlau zusammen geklebt. Ich habe sie einfach wie in der Anleitung beschrieben mit Heisskleber verklebt. Der hält gut, zu gut. Denn für eine hübsche Innensujets muss ich den wieder entfernen. Wer hat schon solche Leimquallen in der Stube?

    Gleichzeitig muss ich ja wieder von neuem zusammen leimen, sonst fällt die Hütte auseinander bevor sie fertig ist. Vom Rohbauzustand übergangslos in den Ruinenzustand.

    Wenn man bedenkt, wie lange ich da schon dran bin, an einem einzigen Haus, frage ich mich ja schon ob es in diesem Jahrtausend noch fertig wird.

    Der Balkon war im Bausatz ursprünglich als Resinteil vorhanden. Im Original ist er aus Holz gefertigt. Roger hat mit den Tipp gegeben, was im Original aus Holz ist, sollte ich auch im Modell aus Holz fertigen. Das habe ich schon ein paar Beiträge älter gemacht. Gestern Abend habe ich den Balkon ans das Parterre angebaut. Weil das Teil nicht so einfach zu befestigen war, habe ich es eine Stunde lang vor dem Fernseher sitzend festgehalten, bis der Leim angezogen hat.

    Also übertreiben tu ich es auch nicht mit der technischen Doku. Ich schreibe einfach auf, welche Weiche hat welche Nummer, also Weichenadresse, hängt an welchem Decoder, ebenso die Signale, etc. Welche Kabelfarbe überträgt welches Signal. Ich schreibe mir auch auf an welchem Lokdecoder ich an den Daten herumgespielt habe. Es dient also vorallem dazu, dass ich das Dokument lesen kann und dann kommts mir wieder in den Sinn: "Ah genau, so war das gedacht und gemacht."

    So ein Edding 780 kaufe ich mir morgen in der Stadt. Da die Kabel meist zu dünn sind um sie direkt zu beschriften, gibt es Kleberli. Wenn der Leim bereits nach nur 50 Jahren nachlässt, dann ist es halt so. Die fallen nicht von einem auf den anderen Tag alle gleichzeitig ab. Da löst sich dann mal das erste und dann kann ich mit dem ersetzen beginnen. Und sollte der Leim länger halten, soll es mir auch Recht sein. :)

    Ein technische Dokumentation welche Kabel von wo nach wo führt, führe ich sowieso.

    Ich probiere das Beschriften mal mit Isolierband und Filzstift. Der Stift ist wasser- und lichtfest. Dann werde ich sehen. Sollten die ersten Schriften verblassen oder die Bändchen abfallen, dann muss ich einfach zügig ersetzen, solange noch klar ist, was wo ist. So viele Drähte habe ich schlussendlich auf der eingleisigen Strecke nicht (noch nicht). Die Kabel würden sich noch relativ einfach verfolgen lassen.


    Beim Block 8 muss ich noch einen Fehler suchen. Er zeigt immer belegt an, obwohl nichts drauf steht.