Beiträge von Bastler

    Hoi zäme


    Ich bin schon der Meinung, dass Kritik geübt werden kann, darf und auch soll. Meiner Meinung nach ist das nun auch wirklich kein neues Phänomen. Familienbedingt (grins) habe ich, seit ich denken kann, Kontakt zur Modellbahn und seit jeher wurde immer fleissig kritisiert, damals va in den einschlägigen Zeitschriften und das hat wohl aber auch dazu geführt, dass heute erschwingliche Erzeunisse selbst zB die Fulgurexmodelle, welche schon damals tausend Franken kosteten, in den Schatten stellen. Auch die erste Swissexpresslok von HAG, welche an sich auf dem korrekten Grundmodell aufbaute, wurde davon nicht verschont. Und auch Jakob ist ja nicht dafür bekannt, nie etwas zu kritisieren. Inhaltliche Kritik bringt aber auch weiter und reizt zu Verbesserungen, weil man einerseits sein eigenes Wirken hinterfragen kann und - was wohl noch wichtiger ist - neue Ideen aufnehmen kann, Sachen erfährt, an die man selber gar nicht gedacht hat, und auf der Hirnleistung anderer aufbauen kann.


    Es ist zwar sicher eine Tatsache, dass das Bähndle nicht mehr so in Mode ist und ich finde auch, dass Interessierte eher ermutigt werden sollten, statt durch übertriebene Ansprüche der alten Hasen abgeschreckt. Aber auch wenn ich mich gerne mit Gleichgesinnten unterhalte, ist es ja keine Katastrophe, wenn nicht gerade jeder zweite Erdenbürger eine Modellanlage betreibt.


    Kurz, ich glaube jedenfalls nicht, das irgend ein Jugendlicher von unserem Hobby abgehalten wird, nur weil jetzt gerade da die Swissexpresslok einer genauen Prüfung unterzogen wurde.


    Kritik muss sich einfach auf die Sache beziehen, nicht auf die Person und sie muss verbesserungsorientiert sein. Mit der Aussage, das Modell des Kollegen XY sei unterirdisch und dieser Kollege sei einfach ein Dilettant, kann der Betreffende nichts anfangen und fühlt sich angegriffen. So etwas artet schnell in Gehässigkeiten aus - und die sind sicher eher abschreckend.


    Gruss Barni

    Hoi Oski


    Komme sie holen mal an einem Abend oder am Samstag. Du wohnst ja irgendwo Zielstrasse oder? Sag einfach wann es dir gehen würde, dann komme ich. Kann dir aber gerne was dafür geben.


    Gruss Barni

    Hoi zäme


    Ja, wer im Welschen Militärdienst geleistet hat, dem kommen da immer diese Entrecôtes de Cheval in den Sinn.


    Dass in GR der Autoverkehr beschränkt wurde, hatte wohl auch damit zu tun, dass eine grosse Fuhrhalter- und Säumerlobby (wie man heute sagen würde) bestand - vor der Erföffnung der Gotthardbahn, waren die Bündnerpässe für den Gütertransport wichtiger als der Gotthard - welche bereits durch eben diese Gotthardbahn schon stark in Bedrängnis geraten waren.


    Gruss Barni

    ps: und Citroën habe nicht ich geschrieben, das war erinnerlich glaub Roger. Wenn schon würde ich eher auf FIAT (Torpedovorgänger) tippen, aber das habe ich nicht geschrieben, weil mir das doch zu viel Kaffeesatzlesen gewesen wäre


    Grins und Gruss Barni

    Hoi Hermann


    Du bist unbestritten ein ausgewiesener Oldtimer-Traktor-Experte....


    Irgendwie komm ich aber bei deinen zwei vorangegangenen Beiträgen überhaupt nicht draus, was du sagen willst....also in den Siebzigerjahren gab es doch schon wohl die eine oder andere Autobahn (behaupte mal ganz frivol, das mit eigenen Augen gesehen zu haben, grins).


    Könntest du ev. für Leschtageniker wie mich das ganze kurz in einem Fünfzeiler zusammenfassen, so dass es auch ich begreife?


    Gruss Barni

    Hoi zäme


    Ja es ist ja nun so, dass Bruno regelmässig beschimpft wird...nehm aber an, dass es so schlimm nun auch nicht wieder ist, habe mich bei deinem Bündner Bahnhof ja durchaus positiv geäussert.


    Grundsätzlich ist es aber so, dass Riegel- oder Fachwerkhäuser in der Schweiz dort gebaut wurden, wo es wenig gescheite Steine und auch nicht viele gradwachesenden Nadelhölzer gab. Insbesondere für Schwelle, aber auch für Pfetten (nicht diejenigen am Dach) wurden teils recht krumm gewachsene Stämme verwendet, so dass ein Haus auch bereits als Neubau etwas schräg wirken konnte. Man wollte ja aus ökonomischen Gründen zB den Stamm einer krumm gewachsene Eiche verwenden und ihn nicht einfach als Brennholz verfeuern.


    Hinzu kommt der nachträgliche Verzug, welcher wegen der leicht flexiblen Ausfachung mit Weidengeflecht und Lehmbewurf nicht allzu gravierende Auswirkungen hatte.


    Richtig Pfusch ist es also nicht.


    Gruss Barni

    Hoi zäme


    Es könnte sich bei dem Gefährt eben um einen sog. Autotraktor handeln. In der Zwischenkriegszeit wurden solche Unikate durch Anbringen von grossen Hinterrädern aus ausgedienten Fahrzeugen in ganz normalen Werkstätten hergestellt. Dafür sprechen würde der etwas unharmonische Übergang zwischen den Kotflügeln; der vordere wirkt wie gekappt und die vollständige Verblechung des Motors.


    Dann kommt eigentlich jeder PW in Frage.


    Gruss Barni

    Hoi zäme


    Ja das mit dem Panto sollte gar keine Kritik sein, hab ja geschrieben, hat mir sehr gut gefallen und wie Röbi schrieb ist es wesentlich, dass der Panto am Fahrdraht liegt. Weil dies eben leider auf vielen Anlagen (inklusiver meiner) nicht so ist, ist es eben ein eye-catcher und man schaut dann genau dorthin. Die vielen Ausnahmen - wie Röbi richtig bemerkt hat - sind glaub Doppeltraktion, Ölzug, unterschiedliche Paletten einer Loki für den grenzüberschreitenden Verkehr mit D...hier hat das Fahrzeug ja offenbar unterschiedliche Stromabnehmer...grins


    Gruss Barni


    Ps: und erlaubt ist sowieso alles, falls ich jemandem da zu nahe getreten bin, tut es mir leid