Beiträge von Railbob

    Ich habe gerade mit ChatGPT über die Teile diskutiert. Wir haben uns darauf geeinigt, dass es sich um optische Trennelemente handelt, ggf. sie auch noch einen Einfluß auf den Luftstrom der Klimaanlage haben könnten (s. auch Beitrag Roger). Aber alles nur Mutmaßungen, nichts Genaues weiß man nicht, würde man bei uns sagen🤷🏻‍♂️

    Gruß
    Robert

    Ich glaube nicht, dass es sich um Überbleibsel vergangener Abtrennungen handelt. Zumindest auf den beiden Bildern kann man sehen, dass die Gepäckablage unterhalb der Abtrennungen nicht unterbrochen ist, was ja sein müsste, wenn da vorher eine Trennwand gewesen wäre.

    Und was die Stabilisierungsfunktion betrifft, welche Kräfte sollte das Teil aufnehmen? Außerdem sehen mir die dafür zu lumpig aus, als dass sie irgendetwas stabilisieren könnten😁

    Gruß
    Robert

    Cargotram in Action…


    Bemerkenswerte Einblicke, wie man sich mancherorts Kundenfreundlichkeit und Service vorstellt. Mit Karacho an den Leuten an der Haltestelle vorbei und den Schnee auf den Gehsteig der Haltestelle geschoben. Die Fahrgäste werden es dem Verkehrsbetrieb danken, wenn sie sich den Weg zur Straßenbahn durch einen Schneehaufen bahnen müssen. Viel Freude haben dabei sicher Mütter mit Kinderwagen und ggf. noch ein Kleinkind an der Hand oder Rollstuhlfahrer, oder…

    Aber vielleicht haben sie sich auch nur gefreut, dass sie wieder mal auf die Strecke durften, wenn ich Rogers Beitrag zugrunde lege.🤷🏻‍♂️

    Gruß
    Robert

    Vermutlich gibt es da analog zum Drehbuch beim Film ein Lenkbuch, wo genau festgelegt ist , wer wann wie zu lenken hat. Hinter den Dreien sitzt ja noch ein Vierter, der das eigentliche Werkzeug steuert. Das muss also alles genauestens abgestimmt und orchestriert sein🤷🏻‍♂️
    Aber im Ernst, ich glaube, da sitzt nur einer am Steuer und der wählt seinen Platz je nach Situation, es haben die äußeren Plätze ja auch Pedale. Und drei Mann, wahlweise auch drei Frau oder gemischt, so viel Personal hat kein Bauer (außerdem sehe ich bei gemischtgeschlechtlicher Besetzung noch größere Probleme, selbst bei harmloseren Situationen, als du sie oben beschrieben hast🤭)

    Gruß
    Robert

    Also mal kurz recherchiert, das Teil mit den drei Lenkrädern ist anscheinend keine Seltenheit, hatte anfangs darauf getippt, dass es sich um ein Gefährt handelt, das wahlweise für Rechts- und Linksverkehr geeignet ist, eine Kleinanzeige listet folgende Daten auf:

    Schmotzer Kombi Record Mehrzweckgerät / Geräteträger, gern von Biolandwirten gekauft.

    Motor: 2 Zylinder MWM Diesel Type AKD 10 Z, luftgekühlt, mit Anlasser, 2.816 abgel. Betr.-Std.
    läuft und fährt
    Guter Original-Zustand
    3 Fahrersitze / 2 Lenkräder
    Kriechgänge ab 200 m/Std.
    Zapfwelle
    Kraftheber


    Die drei Lenkräder waren tatsächlich nur zum Lenken des Fahrzeugs gedacht, so steht es zumindest hier auf der Seite der Oldtimer- und Schlepperfreunde Kraichtal e.V. nachzulesen. Das ausgestellte Fahrzeug hat sogar noch ein viertes Lenkrad:

    Zitat:
    „Dieser konnte vom linken, dem rechten und dem mittleren Lenkrad gefahren werden, je nach Ackersituation und hinten am 4. Lenkrad wurde die Hackeinrichtung in die richtige nicht immer gerade gesäten Bahnen gelenkt.“

    Bei diesem Angebot gibt es auch ein Bild von hinten, da sieht man die Hackeinrichtung mit dem vierten Lenkrad

    Gruß
    Robert

    In der Beziehung ist das EU Recht sowieso daneben, dass Rückgaberecht wird viel zu grosszügig, zu Ungunsten des Händlers ausgelegt und diese Kultur schwappt auf die CH über.

    Was du im Laden kaufst, kannst du nicht einfach ohne Grund umtauschen, so wie das beim Fernabsatz, also bei Kauf über Internet o.ä. ist. Die meisten Läden machen es vermutlich trotzdem, weil sie ihre Kunden nicht ans Internet verlieren wollen, aber eine Verpflichtung besteht nicht, solange kein Mangel vorliegt, den du nicht erkennen konntest beim Kauf. Alles andere ist reine Kulanz.
    Alles auf die EU zu schieben ist zwar einfach, aber nicht zielführend und in diesem Fall auch nicht zutreffend.


    Im Übrigen finde ich den ganzen Artikel mehr als überflüssig. Hier geht es um die Befindlichkeit einer einzelnen Person, die ihre Unfähigkeit auch noch unreflektiert in die Öffentlichkeit posaunt. Dass sich ein Nachrichtensender dann auch noch dieses Einzelfalles annimmt und einen ganzen Artikel darüber schreibt, der zumindest anfänglich den Eindruck erweckt, es sei die Schuld des Verkehrsunternehmens, dass die Dame eingesperrt wurde, lässt mich nachdenklich werden.

    Wundert mich ein wenig, dass sich die ganze Diskussion nur um die angebliche Verblödung der Menschheit dreht, angereichert durch persönliche Erlebnisse, von denen es allerdings kein einziges in die Medien geschafft, was auch gut ist. Die Dame und das Medienhaus hätten gut daran getan, den Mantel des Schweigens über die Vorfälle zu breiten, denn: si tacuisses…, wie der Philosoph zu sagen pflegt.

    Vermutlich ist jedem von uns schon mal ein Missgeschick passiert, von dem man später denkt, „bin ich denn blöd? Zum Glück hat es keiner bemerkt“, das erzählt man dann vielleicht mal Jahre später im Bekanntenkreis.

    Gruß
    Robert

    Gestern berichtete "Schweiz- Aktuell " von dieser Anlage.

    Nur fuhr die C 5/6 nie über den Gotthardpass :).

    Demnach ist der Wikipediaeintrag falsch, sehe ich das richtig?

    Lt Wikipedia:
    „Die C 5/6 wurde von der SBB als Normalbauart für den Güterzugdienst auf Gebirgsbahnen, namentlich der Gotthardbahnund deren Zulaufstrecken, gebaut.“
    „Nach Ablieferung wurden die Lokomotiven hauptsächlich am Gotthard eingesetzt.“

    Konnte man in den Jahren nach 1913 schon unter dem Pass durchfahren?

    Ich bitte um nähere Erläuterung, wie ich mir das vorstellen muss.
    Vielen Dank im Voraus.

    Gruß
    Robert

    @Michel
    Ok, danke fürs Nachfragen.
    Deine Ausführungen zum Lokmanagement etc. sind auch sehr aufschlussreich. Immer interessant, Informationen aus erster Hand zu lesen.


    @Hermann (Longimanus)
    es lag mir fern, Alpnacher zu kritisieren oder gar hart anzugehen, ich hab halt nur nicht verstanden, warum jemand eine anscheinend rare Lok gegen eine andere anscheinend ebenfalls gesuchte Lok eintauschen sollte, außer er hätte zwei 10103. Vielleicht ist ja der Kunde, auf den die Aktion zurückgeht, der Maler, der einstmals die Original 10102 bemalt hat und deswegen bereit ist, die andere Rarität zu opfern🤷🏻‍♂️

    Gruß
    Robert

    Naja, lassen wir das mal dahingestellt sein, im persönlichen Gespräch wäre das vermutlich leichter zu lösen gewesen. Der Hermann muss sich nicht angesprochen fühlen, weil er es lt. Beschreibung nicht gewesen sein kann, bzw. nicht gewesen ist. Es war wohl tatsächlich eine zweite Person in der Nähe, für den die Hinweise des Lokführers gedacht waren.
    Die andere Person wird die Hinweise hier vermutlich nicht lesen und sich weiterhin in Dunkelgrau in der Abenddämmerung am Bahndamm rumtreiben und die Lokführer erschrecken, was letztendlich dazu führen wird, dass immer mehr Verbotsschilder aufgestellt werden und wir fürderhin tatsächlich Züge nur noch mit dem Teleobjektiv fotografieren können, weil wir nicht mehr näher ran dürfen.

    In diesem Sinne weiterhin viel Spaß beim Trainspotting und dem Hermann allzeit gutes Büchsenlicht.

    Gruß

    Robert

    Der Lokführer musste bestimmt nicht befürchten, dass er zu nahe am Gleis war. Oder hast Du einen der fotografierten Züge pilotiert und fandest den Abstand zu knapp? Wann wird es euch Lokführern denn zu mulmig? Auf Perrons stehen die Leite doch auch relativ nahe am Gleis?

    Hallo Roger,

    ich halte es für unangebracht, den Lokführer so anzugehen. Am Bahnsteig erwartet man Menschen, auch solche, die evtl. zu nahe an der Kante stehen. Anscheinend stand aber jemand in einem Bereich, in dem ein Lokführer nur Personen erwartet, die „zur Familie“ gehören und entsprechend gekleidet sind, also mit Warnweste, und wenn er das als unangebracht erachtet, dann ist das sein gutes Recht und muss nicht von Betriebsfremden in Zweifel gezogen werden. Wenn Herrmann hell gekleidet und innerhalb der öffentlich zugänglichen Bereiche stand, dann ist ja gut und er war es nicht, der den Lokführer erschreckt hat. Das muss bestimmt nicht bei jedem Bild einzeln dargelegt werden.

    Gruß

    Robert