Beiträge von TEE1055

    Um dem Thema eine sinnvolle Ergänzung zu spendieren, habe ich nach Fotos meiner Modelle gesucht. Da sind aber keine, das war noch in der Analogzeit.

    Die ersten überarbeiteten Neuauflagen von Liliput kamen um das Jahr 2004. Kurz darauf habe ich meine Modelle neu lackiert, die Fotos sind auch neu, nur 18 Jahre später :D


    Der Farbton der Wagen hat damals eine grosse Diskussion ausgelöst. Ursache war offensichtlich das absente Qualitätsmanagement des Importeurs Arwico. Es soll dann allerdings „Experten“ gegeben haben, die diese helle Farbe bestätigt haben sollen. Gerade in Zeiten überwiegenden Dampfbetriebs dürften die Wagen in der Realität eher dunkel gewesen sein. Dazu kommt noch, dass die ersten Auflagen mit komplett falschen Schrifttypen geliefert wurden. Somit bleibt eigentlich nur die Neulackierung und Beschriftung. Damit können auch gleich die auf den Holzkasten(!) gedruckten Fensterrahmen eliminiert werden.

    Das war übrigens eines meiner ersten Projekte, damals noch mit Beschriftungen von Born.

    Auf dem Flyer mit den Steuerwagen sieht man bis zu 7 z.T. komplett unterschiedliche Vorbildtypen, von jeweils einem gab es schon Modelle von Railtop und von Lima/Piko.

    Vielleicht müsste man sich hier noch entscheiden, was denn nun gemacht werden soll.

    Ich habe mir wie üblich gar nichts überlegt. Die Frau hat den Stein ins Rollen gebracht und ihr wisst ja welches Geschlecht für alles Übel verantwortlich ist. Diesmal ohne Ironie.

    Die Lösungen variieren zwischen „Alles wie gehabt, auf zusehen hin“ oder „Finde neues Obdach“. Wait and see. Persönlich gesagt habe ich nach über zwanzig Jahren keine Lust mehr auf Beziehungsschei.. .

    Ich habe nichts abgelängt, sondern beim Umarbeiten aus dem Montagewagen ein Kastensegment vergessen. Die ungleichmässige Längenverteilung fiel dann beim ausgedruckten Teil auf. Inzwischen habe ich auch die Bremserbühnengeometrie angepasst, damit diese nicht mehr derer des Montagewagens entspricht.


    Thema Beschriftungen, das Internet ist voll von Ratschlägen. Wie ich es mache:

    Teuer und unbefriedigend wird es in jedem Fall, wenn man nicht seriöse Vorlagen erstellen kann, dh. mit Vektorgrafik in CMYK (Illustrator, Inkscape, Corel etc.)

    Für einfarbige Grafiken (gelb, weiss oder schwarz) warte ich bis ein Bogen Anreiber bestellt werden kann. Das ist verhältnismässig teuer und es gibt nicht mehr viele Anbieter. Decals kommen bei mehrfarbigen Grafiken zum Einsatz. Hier gibt es viele Anbieter, die tlw. auch die Vorlagenerstellung übernehmen wie Andreas Nothaft.

    Mittlerweile habe ich die Ursache für den Längenfehler beim Werkzeugwagen gefunden. Ein Seitenwandelement war immer noch zu kurz :rolleyes:


    Das Untergestell ist auch dazugekommen. Die Ausführung ist nicht ganz die aktuelle, die Ätzteile wurden in der Zwischenzeit noch angepasst und ergänzt. Die seitlichen Abdeckungen des mittleren Kastens für Rollwagen o.ä., hier noch in 3D-Druck erwiesen sich als zu fragil und werden als Ätzteil realisiert.


    Der Artikel ist so lala, das es dafür Lohn gibt..


    Mein Sohn (knapp 11 Jahre) hat diesen Bausatz weitgehend selbst zusammengebaut, ausgenommen das Heckteil. Das ist wirklich gemein, da habe ich auch noch zwei Abende investiert. Leider hat es sie danach fallen gelassen, so das nun wieder Teile fehlen. :crazy:

    Das grosse Rätseln kann ich mildern. Eine Skizze konnte gefunden werden, leider auf einem nicht äh.. öffentlichen Dokument. Daher werde ich sie auch nicht hier einstellen. Zudem ist sie schlecht lesbar. Marc habe ich mit den Infos versorgt, die Konstruktion war da aber schon abgeschlossen.

    Gesamthöhe über die Verstärkung auf der Nichtantriebsseite inkl. Bodenverankerung (860mm): 9770mm, Gesamthöhe ab Boden Antriebsseite: 8910mm, Höhe ab Boden bis Boden Revisionspodest: 6300mm, Breite ab Trägermitte: 8500mm, Trägermitte bis Aussenkontur Revisionsplattform: 2170mm

    Keine Garantie für Korrektheit, das Dingen ist schlecht lesbar...

    Nach den grossen Baustellen eine kleine:

    Die fast perfekten EW I WR aus dem Hause LS-Models leiden unter den nach aussen gebogenen Türeinsätzen. Mit mehr oder weniger Gewalt lassen sich diese entfernen und durch Materialabtrag an den Trittbrettern und Aussparungen lässt sich das Problem lösen.


    Links vorher, rechts nach der Korrektur:



    Wenn schon mal alles demontiert ist, kann der lachsfarbenen Tür des roten Wagens eine Lackierung in Gelb-Metallic verpasst werden:



    Der Wagen ist nicht richtig zusammengeklipst, habe ich erst auf dem Foto gesehen.

    Dass die GP-Variante ein Fantasiemodell ist, steht auch in dem „Modellbahn Fachmagazin“ mit den vielen Schreibfehlern.

    Viel interessanter wäre zu erfahren, wie die Konstruktion denn nun aussieht, da sie anscheinend fertig ist. So könnten die Interessenten denn langsam zur Bestellung schreiten, da nun die interessanten Varianten angekündigt sind.

    Nach nun sieben Jahren harter ( 8) ) Arbeit sind die letzten OSE MLW auch fertig geworden. Nicht etwa die Elektronik, sondern die unglaublich mühsamen selbstgebauten Federpuffer, die teilweise mehrfach nach der Montage repariert werden mussten, waren schlussendlich der Bremsklotz. War hier schon einmal ein Thema:


    Es war die Schwesterlok A 504, die im Jahr 2000 aus den USA zurückgekehrt war und damit den Auftakt zum Modernisierungsprogramm der verbliebenen MLW-Maschinen in Griechenland bildete. Das war eines der wenigen Schienenfahrzeuge, das dreimal den Atlantik überquert hat. Hier haben wir die A 501 und 503, welche anschliessend in der Werkstätte in Lefka/Piräus nach US-Muster umgebaut wurden.

    An den Modellen gibt es zahlreiche Änderungen gemäss den Rebuilt-Vorbildern wie separate Fenster, Windabweiser, zusätzliche Detailierung am Rahmen und selbstkonstruierte Drehgestellblenden und Puffer. Die Basis sind Bausätze/Semi-Bausätze von Balkanmodels mit Drehgestellen von Bowser. Die Firmenschild-Decals und die Sounddecoder-Projekte sind von erail.gr. Leider klingen die beiden Soundprojekte nicht gleich, einer ist Loksound V4, der Andere V5. Mit zwei Zuckerwürfel-Lautsprechern klingen die Modelle aber fast so ge... wie die Originale.





    Der Originalsound: (Minute 3:50)


    https://www.youtube.com/watch?v=b6AsqPry0Vw

    Die wahren Prepper sind nicht die, welche sie bis an die Zähne bewaffnet mit Vorräten in der Pampas einbunkern, sondern diejenigen welche über handwerkliche Fähigkeiten verfügen, die in Zukunft absolute Mangelware sein werden.

    Sensationell! Das ist für mich das Zitat des Jahres!

    Warum der Drang nach Modellbau aktuell nur gering ist, hier ist der Grund:



    Inspiriert von Rogers Projekt ist dies der Zwischenstand in dieser fünfjährigen Baustelle. Dabei wären die zwei Loks doch fast fertig :wacko: Ich habe einfach kein Bedürfnis zur Beschäftigung mit dem Kabelgeknorze, 16 LED, 8 Widerstände, zwei Lautsprecher und einem Decoder pro Lok.


    Die LED sind auf einer Papierblende angeordnet, was an sich noch keine exakt gleiche Leuchtstärke garantiert:


    Ich kann die Problematik nachvollziehen. Erstaunlicherweise habe ich auch nur bedingt Lust auf Technikbasteleien in der Freizeit. Geduld bringt auch da Rosen. Demnächst wird auch da eine langjährige Baustelle fertig. Ein Testlauf heute morgen war schon mal erfolgreich.

    Der Spruch: Ein Hobby ist maximaler Einsatz für ein minimales Ergebnis“ ist aber nicht von Laotse ;)