Beiträge von TEE1055

    Mittlerweile habe ich die Ursache für den Längenfehler beim Werkzeugwagen gefunden. Ein Seitenwandelement war immer noch zu kurz :rolleyes:


    Das Untergestell ist auch dazugekommen. Die Ausführung ist nicht ganz die aktuelle, die Ätzteile wurden in der Zwischenzeit noch angepasst und ergänzt. Die seitlichen Abdeckungen des mittleren Kastens für Rollwagen o.ä., hier noch in 3D-Druck erwiesen sich als zu fragil und werden als Ätzteil realisiert.


    Der Artikel ist so lala, das es dafür Lohn gibt..


    Mein Sohn (knapp 11 Jahre) hat diesen Bausatz weitgehend selbst zusammengebaut, ausgenommen das Heckteil. Das ist wirklich gemein, da habe ich auch noch zwei Abende investiert. Leider hat es sie danach fallen gelassen, so das nun wieder Teile fehlen. :crazy:

    Das grosse Rätseln kann ich mildern. Eine Skizze konnte gefunden werden, leider auf einem nicht äh.. öffentlichen Dokument. Daher werde ich sie auch nicht hier einstellen. Zudem ist sie schlecht lesbar. Marc habe ich mit den Infos versorgt, die Konstruktion war da aber schon abgeschlossen.

    Gesamthöhe über die Verstärkung auf der Nichtantriebsseite inkl. Bodenverankerung (860mm): 9770mm, Gesamthöhe ab Boden Antriebsseite: 8910mm, Höhe ab Boden bis Boden Revisionspodest: 6300mm, Breite ab Trägermitte: 8500mm, Trägermitte bis Aussenkontur Revisionsplattform: 2170mm

    Keine Garantie für Korrektheit, das Dingen ist schlecht lesbar...

    Nach den grossen Baustellen eine kleine:

    Die fast perfekten EW I WR aus dem Hause LS-Models leiden unter den nach aussen gebogenen Türeinsätzen. Mit mehr oder weniger Gewalt lassen sich diese entfernen und durch Materialabtrag an den Trittbrettern und Aussparungen lässt sich das Problem lösen.


    Links vorher, rechts nach der Korrektur:



    Wenn schon mal alles demontiert ist, kann der lachsfarbenen Tür des roten Wagens eine Lackierung in Gelb-Metallic verpasst werden:



    Der Wagen ist nicht richtig zusammengeklipst, habe ich erst auf dem Foto gesehen.

    Dass die GP-Variante ein Fantasiemodell ist, steht auch in dem „Modellbahn Fachmagazin“ mit den vielen Schreibfehlern.

    Viel interessanter wäre zu erfahren, wie die Konstruktion denn nun aussieht, da sie anscheinend fertig ist. So könnten die Interessenten denn langsam zur Bestellung schreiten, da nun die interessanten Varianten angekündigt sind.

    Nach nun sieben Jahren harter ( 8) ) Arbeit sind die letzten OSE MLW auch fertig geworden. Nicht etwa die Elektronik, sondern die unglaublich mühsamen selbstgebauten Federpuffer, die teilweise mehrfach nach der Montage repariert werden mussten, waren schlussendlich der Bremsklotz. War hier schon einmal ein Thema:


    Es war die Schwesterlok A 504, die im Jahr 2000 aus den USA zurückgekehrt war und damit den Auftakt zum Modernisierungsprogramm der verbliebenen MLW-Maschinen in Griechenland bildete. Das war eines der wenigen Schienenfahrzeuge, das dreimal den Atlantik überquert hat. Hier haben wir die A 501 und 503, welche anschliessend in der Werkstätte in Lefka/Piräus nach US-Muster umgebaut wurden.

    An den Modellen gibt es zahlreiche Änderungen gemäss den Rebuilt-Vorbildern wie separate Fenster, Windabweiser, zusätzliche Detailierung am Rahmen und selbstkonstruierte Drehgestellblenden und Puffer. Die Basis sind Bausätze/Semi-Bausätze von Balkanmodels mit Drehgestellen von Bowser. Die Firmenschild-Decals und die Sounddecoder-Projekte sind von erail.gr. Leider klingen die beiden Soundprojekte nicht gleich, einer ist Loksound V4, der Andere V5. Mit zwei Zuckerwürfel-Lautsprechern klingen die Modelle aber fast so ge... wie die Originale.





    Der Originalsound: (Minute 3:50)


    https://www.youtube.com/watch?v=b6AsqPry0Vw

    Die wahren Prepper sind nicht die, welche sie bis an die Zähne bewaffnet mit Vorräten in der Pampas einbunkern, sondern diejenigen welche über handwerkliche Fähigkeiten verfügen, die in Zukunft absolute Mangelware sein werden.

    Sensationell! Das ist für mich das Zitat des Jahres!

    Warum der Drang nach Modellbau aktuell nur gering ist, hier ist der Grund:



    Inspiriert von Rogers Projekt ist dies der Zwischenstand in dieser fünfjährigen Baustelle. Dabei wären die zwei Loks doch fast fertig :wacko: Ich habe einfach kein Bedürfnis zur Beschäftigung mit dem Kabelgeknorze, 16 LED, 8 Widerstände, zwei Lautsprecher und einem Decoder pro Lok.


    Die LED sind auf einer Papierblende angeordnet, was an sich noch keine exakt gleiche Leuchtstärke garantiert:


    Ich kann die Problematik nachvollziehen. Erstaunlicherweise habe ich auch nur bedingt Lust auf Technikbasteleien in der Freizeit. Geduld bringt auch da Rosen. Demnächst wird auch da eine langjährige Baustelle fertig. Ein Testlauf heute morgen war schon mal erfolgreich.

    Der Spruch: Ein Hobby ist maximaler Einsatz für ein minimales Ergebnis“ ist aber nicht von Laotse ;)

    Die Bandanzeige war tatsächlich das dritte Spitzenlicht. Im Zweifelsfall die damaligen Entscheidungsträger befragen ;)


    So es mir erscheint, ist die Nachfrage nach Re 450 im Betriebszustand der 90er-Jahre recht hoch. So würde es sich anbieten, hier auch Modelle nachzuschieben, am Besten mit einer aktuellen Beleuchtung.

    Was ich oben nicht geschrieben habe: Der Werkzeugwagen entstand aus dem Montagewagen, deren Vorbilder netterweise in Länge/Breite/Höhe/Achsstand identisch sind. Durch die Neuanordnung aller Kastensegmente und der neu konstruierten Tür entstand eine Längenabweichung von ca. 1mm. Das ist ggü. einer kompletten Neukonstruktion verschmerzbar.


    rufer: Elektronisch optimiert habe ich noch nichts, ausser das ich den Beutel mit den Platinen ins Regal gestellt habe. Das war mit physischer und geistiger Beschäftigung gemeint :D


    Andy: Wir hatten einen recht zackigen Kursleiter. Wie der in der zweiten Woche die Falschparker zusammengeschissen hat, ich traute meinen Ohren kaum. Das sind eigentlich zahlende Kunden und wie du weisst, ist der Lehrgang nicht gerade günstig.

    Ich habe noch ein Schlupfloch: Bahnspezifische Anlagen unterliegen nicht der Niederspannungsinstallationsverordnung. Daher macht die Prüfung selbst nur bedingt Sinn.

    Zeitmangellage ist genau das richtige Stichwort.

    Da ist Herbst, mittlerweile Winter, somit Hochsaison, ganz nebenbei soll man auch noch in sieben Tagen zum Elektriker werden (Insider, AndyGR weiss was gemeint ist)

    Schlechte Zeiten für den Modellbau sind das, aber zumindest ist der Werkzeugwagen als semi-neues Projekt entstanden. Zum ersten Mal habe ich hier als nicht-Konstrukteur ein bestehendes 3D-Projekt überarbeitet, bzw. umgestellt. Was ihr hier seht, ist das erste Gehäuse, versuchsweise in ungenügender Qualität lackiert.



    Nun wird es Zeit, diesen zusammen mit dem Montagewagen und dem Kippwagen in Reinform zu giessen. Dies betrifft vorwiegend die Ätzteile. Von AKU wird dieses Modell übrigens nicht mehr erscheinen.


    Nebenbei habe ich mich auch noch mit Rufers elektronischen Optimierungen am HAG-BDe beschäftigt. Die Dachbleche für die Verbesserung des Erscheinungsbildes wären bei mir immer noch lieferbar:


    Macht nichts, Roger. Pressiert ja nicht.

    Nach deiner Beschreibung ist das der Ursprungszustand. Das "S" im Logo ist der Buchstabe Sigma. Sieht fast gleich aus, ist aber eckig, bzw. statt der Schlaufe hat es ein Dreieck. Meine Feststellung ist auch, dass selbst Bildungsbürger z.B. Kyrillisch (Russisch) nicht von der Griechischen Schrift unterscheiden können, nicht mal anhand der Kleinbuchstaben und da wäre es besonders offensichtlich.

    Die ABJ wurden als Teillieferung von 9 Stück zusammen mit Triebwagen von Fiat nach dem Zweiten Weltkrieg geliefert, um die von den Deutschen und Italienern verheerten Bestände zu ersetzen. Eine grosse Anzahl von ABJ gelangte auch nach Afrika. Das hat Hornby bisher nicht berücksichtigt.

    Die grossen Kühler wurden bei den VH-Bauarten zum Teil nachträglich auf das Dach versetzt. Die Kühlwirkung war wohl nicht ganz zufriedenstellend. Die ABJ 3 eigneten sich für steigungsreiche Linien, wg. Verhältnis Fahrgeschwindigkeit zu Motorbelastung.

    Langweilig wird es mir nicht. Es warten weitere Varianten auf die Umrüstung…. und noch weitere sind noch auf dem Postweg zu mir unterwegs. Dabei sogar eine griechische Version. Ebenfalls ein Novum in der heimischen Sammlung. (unser Philhellene, Hänsu, wird mir dann sicher aufzeigen, was am ABJ alles nicht dem Vorbild entspricht. :D)

    Gratulation zu dieser Erwerbung! Welche Version ist es denn?

    Luxuriöserweise gibt es zwei Versionen, eine mit dem schönen SEK-Monogramm (Sidirodromoi Ellinikou Kratos, Ep. III, Art. 2126) sowie eine OSE-Variante mit dem ab 1972 neuen Logo (Art. 2128).

    Beide müssten richtig sein, die Modelle wurden mit der Beratung eines Experten (nicht ich) entworfen. Die Datenlage ist aber nicht besonders gut, denn die Vorbilder sind schon seit vielen Jahrzehnten verschwunden. Anhaltspunkte gibt es in der Bücherserie "Les Autorails de France" aus dem Verlag La Vie du Rail und im Buch RENAULT: Le Matériel Ferroviaire.

    Ersatzteile und Hornby ist leider ein Problem. Dazu kommt noch, dass die SNCF-Modelle von Electrotren unter die Marke Jouef gewechselt haben, mit neuen Anleitungen und Ersatzteillisten.

    Ich hatte das Problem, eine Tröten-Druckluftleitung für eine CC 65500 ersetzen zu müssen: Unbeschaffbar, trotz fünf verschiedener Ersatzteilnummern.

    Schlussendlich war Details-Trains die Lösung, da gab es eine kleine Dosis davon in einer falschen Farbe, das war aber die kleinste Herausforderung.