Beiträge von TEE1055

    Christoph, das sind unterschiedliche Wagentypen. Wir vergleichen auch nicht Ae 6/6 mit Re 6/6, oder gar Re 460 :D


    Unbestritten ist, dass die etwa ein halbes Jahrhundert alte Liliput-Konstruktion keine Chance mehr hat. Da hilft auch keine Überarbeitung. Vor 20 Jahren kosteten die Modelle im Fachhandel um die 30 Franken, mit Arwico-Zuschlag versteht sich. Damals schon recht happig für das simple Ding. Ein paar technische Überarbeitungen wie KK und Federpuffer gab es, optische leider nicht.

    Ebenbürtig zur aktuellen Neuerscheinung sind die Wagen von Märklin/Klein Modellbahn. Aber auch hier wieder: Noch ein anderer Wagentyp, nämlich JMR-67


    Liliput hat den SWP-62, Albert den JMR-70


    Jetzt bräuchten wir noch einen neuen SWP-62 :thumbsup:


    Hi Marc


    Danke! Nun, technisch war ich sparsam und habe die vorhandene Beleuchtung weiterverwendet. Der Hauptscheinwerfer funktioniert einigermassen, der rote Teil (innen) der Markerlights habe ich durch Umformen der Lichtleiter versucht hinzubiegen. Hat aber eher schlecht als recht funktioniert. Die weissen australischen Markerlights funzeln im Gehäuseinneren nun ins Leere.

    Dem Wunsch von Barni kann entsprochen werden, hier kommt noch mehr aus der Gegend. Die Vorgeschichte vom letzten Sommer kann hier nachgelesen werden: NSWGR 45 ALCO DL543

    Das Modell ist nun als OSE A 326 nach verhältnismässig kurzer Zeit fertig geworden. Wie zu sehen ist, sind eine grössere Menge Detailarbeiten angefallen. Das Basismodell:



    Der Umbau auf Europäische Zug- und Stossvorichtungen war eine Knacknuss für sich. Der Australier hatte nur Kadee-Pockets und diese komischen Wippenpuffer. Ich habe da im Untergestell neue Gewinde geschnitten und Symoba-Schächte montiert, die Puffer sind von Weimann. Teuer aber gut!





    Weiter wurden Teile von Balkanmodels, erail.gr, SMD-Productions, Roco sowie diverses Selbstgebasteltes verwendet. Das Umbaukit von erail passt eher zu der alten Austrains, daher musste ich am Boden der Tankgarnitur für die Schalter eine Aussparung machen.



    Somit kann ich wieder einen normalspurigen Streckenloktyp von der Kübelliste streichen. Auch leert sich das Regal mit den Arbeitsvorräten aktuell auf ganz angenehme Weise 8)

    Danke! Das war das erste Lockdown-Modell, hier kommt eine Ergänzung der ebenfalls in der Zeit entstandenen Poznan-Wagen der OSE. Da fehlte nämlich noch das thermische Heizaggregat, dessen STL-Datei mir freundlicherweise von einem Kollegen zum Ausdrucken zur Verfügung gestellt wurde.

    Es passt zwar nicht alles genau zusammen und die Batteriekästen mussten zum Teil versetzt und angepasst werden, das Resultat kommt aber nicht schlecht zur Geltung.




    Da ist noch etwas fertiges:




    Da seit dem letzten Beitrag zu diesem Modell auch schon einige Zeit vergangen ist, folgt hier nochmals eine Zusammenfassung. Das Vorbild ist einer von zwei Steuerwagen für die Strecke Sumiswald-Grünen - Wasen, umgebaut aus zwei gebraucht erworbenen Leichtstahlwagen der SBB. Diese Fahrzeuge waren für den Einsatz mit den modernisierten De 4/4 vorgesehen. Von letzteren gibt es leider nachwievor keine Modelle in 1:87, obwohl sich anno domini zwei Kleinserienhersteller darum gestritten haben. Daher steht dieses Modell im Moment noch etwas allein in der Landschaft. Als Verstärkungswagen für das BULA 94 wäre aber ein Einsatz denkbar.

    Leider sind alle Vorbilder, sowohl die Steuer- als auch die Triebwagen, vor einiger Zeit dem Wertstoffkreislauf zugeführt worden.

    Das Modell ist wie das Vorbild ein Umbau aus einem Leichtstahlwagen von Liliput, angepasst mit zahlreichen Ätzteilen wie Türen, Front, Scheibenwischer, Tritte, Rückspiegel etc.

    Obwohl das auf den ersten Blick einfach aussieht, war der Umbau doch mit erheblichem Aufwand verbunden. Eine Beleuchtung mit 3x weiss/2x rot durfte auch nicht fehlen.


    Übersetzung? Nein, um himmelswillen :D

    Dank der Passion für unsere westlichen Nachbarn habe ich einigermassen Französisch gelernt. Weitere Ursache war auch die in der Westschweiz lange flächendeckend erhältliche Hobbyliteratur. Man denke nur an Voies Ferrées, die wohl beste Vorbild/Modellzeitschrift aller Zeiten. Gibt es leider nicht mehr.


    Die CC 72000 bildete zusammen mit den X 2800 den Soundtrack meiner Ferien im heranwachsenden Stadium. Unglaublich wie laut die Teile sind, besonders wenn der Heizgenerator läuft. Ein normales Gespräch im Umkreis von 50m ist unmöglich. Ein Vorort-Besuch bei der offiziellen Abschiedsfahrt vor fünf Jahren nach Vesoul war daher unumgänglich.


    Frankreich fährt auch rechts, und zwar im ehemaligen Alsace-Lorraine. Die Gründe dafür dürften bekannt sein.

    Den Rmms gibt es aber nachwievor nur als ÖBB-Version oder ist da auch noch etwas anderes geplant?
    Welche Gags-v-Variante hast du denn genommen? Den mit Bremserhaus kann es nicht sein.

    Danke, aber in diesem Fall war das gar nicht so schwer. Von den mutmasslich zwei vorhanden gewesenen Spritzfahrzeugen steht eines bei den Schrottfahrzeugen in Athen Rentis. Als ich es gesehen habe, kam es mir doch sehr bekannt vor. Das Französische Ursprungsfahrzeug konnte schnell bei SMD als Bausatz gefunden werden. Den Detail-Scope konnte so vor Ort erledigt werden, den Rest erledigten Bilder, die mir freundlicherweise von Kollegen zur Verfügung gestellt wurden.

    Die Kabine ist ein geätztes Blechteil, der innere Teil der schwarzen Fensterrahmen ist auf der Fensterfolie aufgedruckt. Das klappt natürlich nur, wenn die Form des Aufdrucks stimmt. Somit fehlt das jetzt, dafür habe ich den äusseren Teil schwarz angemalt.

    Die Giftspritzenkombo ist nun ganz fertig. Das ist ein modifizierter Bausatz von SMD Productions mit diversen Änderungen am Bedienkabäuschen, dem Untergestell, Handbremse und der Beleuchtung. Etwas mühsam war, dass dem Bausatz weder Radsätze noch der bedruckte Fenstereinsatz beilagen. Ersteres konnte ich noch verschmerzen, da ich ohnehin andere genommen hätte. Den Fenstereinsatz hatte ich beim Lieferanten angefordert und dieser wurde auch per Brief geliefert. Bei der Montage stellte sich dann heraus, dass es sich um ein Teil für die modernere SNCF-Variante handelt und dadurch für dieses Modell unbrauchbar ist. Der Geduldfaden war zu kurz und so habe ich die Fenster kurzerhand selbst erstellt.

    Beim Kesselwagen mussten im Sinne der Unfallverhütung wie beim Vorbild die zwei kurzen Geländer an der Arbeitsplattform entfernt werden. Diese Tatsache hatte ich zuvor übersehen.





    Moin Stefan, das wurde aber auch Zeit dass du dich hier anmeldest!
    Zum besagten Postwagen: Ochsner schreibt, dass der Wagen zwei Jahre nach Eröffnung des Luzerner Postzentrums abgeliefert wurde. Weitere Umstände, wie und wann die Beklebung zustande kam, sind nicht bekannt. Auf einem Foto von 1998 war das Urner Wappen bereits übermalt. Später wurde dann auch noch die Grafik auf der mittleren Tür gelöscht.

    Doch Roger, lackiert wurden das Tendergehäuse, die Lampen, Radsätze, das Führerhaus und die Pufferbohle. Der Langkessel, Rauchkammer und die Fahrwerkrahmen sind noch original.

    Im Moment läuft alles sehr zäh, aber ich habe mich dazu durchgerungen, die Theta Gamma 580 zusammenzudröseln. (Keine Angst, das ist nicht eine neue Corona-Variante)

    Wie oben schon beschrieben, ist das ein Umbau aus einer italienischen S 160 des US-Transportation Corps, welche später nach Griechenland abgegeben wurden. Dazu wurde ein 3D-Druckteil für den Öltank fällig sowie eine geänderte Beleuchtung (teilweise funktionslos). Eine partielle Neulackierung sowie Schilder von Balkanmodels und eigene Anreiber vervollständigen das Modell.

    Ganz langsam zeigen auch die neuen Tage des Jahres 2022 ihre produktive Seite.


    Da hätten wir mal den Unkrautmittel-Tankwagen nun in Fertig. Schönere Radsätze sind noch zum Austausch anstehend.

    Die fehlenden Zettelhalter, die durch die Entfernung der Beschriftungstafeln weggefallen waren, wurden noch ergänzt.




    Mit etwas Verzögerung wurde auch der Gags-v Z6 mit Bremserhaus fertig. Ursache: Verhauene Beschriftung und keine Reserve (mehr). Zur Erinnerung: Das ist ein Bausatz der Lokschlosserei mit selbst konstruierten Bremserhaus.



    Dann noch etwas neues: Rmms Typ ÖBB. Gab es vor nicht allzulanger Zeit bei Memoba als Exklusivmodell von Albertmodell. Solche Wagen wurden formgleich von SGP neu auch nach Griechenland geliefert. Leider bestand von Seiten des Auftraggebers kein Interesse an dieser Variante. Von daher war selbermachen angesagt. Viel ist nicht zu tun: Neulackierung und Beschriftung des Rahmens, Weglassen der Rungen und Ersatz der Handbremsräder.


    Dienstwagen aller Länder, vereinigt euch zum Jahreswechsel :D


    Eigentlich sind es nur zwei, nämlich der Schotterwagen Xas 73, Basis Liliput Bachmann mit Roco-Drehgestellen als neu lackierter und beschrifteter Nachzügler und der Wasserwagen der Station Elatia, Basis Brawa (Irgend so einen komischen Werbewagen, hier bereits gesehen).


    Italians on the Rocks:



    Getreu dem Tagesmotto habe ich mir erlaubt, der begehrten Erstauflage von Rocos Gruppo 736 der FS endlich eine griechische Attitüde beizubringen, damit die beiden kleinen Schwestern Delta Alpha (S100, vor vier Jahren in diesem Kanal vorgestellt) nicht mehr so alleine sind.

    Der simplen Idee folgten alsbald die Schwierigkeiten, denn bei bei der vertieften Recherche stellte sich heraus, das alle von der FS an die damalige SEK abgegebenen Loks ölgefeuert waren. Wat nu?

    Eine Kohleversion wählen und damit die Vorteile des italienischen Führerhauses verlieren, das Roco vorbildlich angepasst hat? Nein, die Lok auf Öl umbauen!

    Dummerweise gibt es bei Roco aber nur Kohle. In Folge habe ich mich für die Nachbildung der ThetaGamma 580 entschieden, die in den Siebzigerjahren noch in Betrieb war und zumindest von vorne auf Flickr recht gut dokumentiert ist. Dazu war ein Öltankeinsatz für den Tenderaufbau in 3D-Druck nötig, den Rest erledigten geätzte Hebeösen und ein wenig Evergreen-Profile als Füllmaterial. Die Beleuchtung wurde mit angepassten Laternen der alten C 5/6 von Roco ergänzt, die noch als demoliertes Jugendmodell in meinem Leichenkeller liegt. Dazu kommen noch Schilder von Balkanmodels für die OSE-Version sowie demnächst die Anreibenummern.


    Das Roco-Modell:


    An der Tender-Rückwand habe ich die Leuchte von oben nach der Seite versetzt, wobei hier die Datenlage eher unklar ist. Dazu nochmals das Foto, welches ich bereits bei der Vorstellung der S100 hier gezeigt habe:




    Das erste Bild zeigt die Tenderrückwand einer ex FS 736 mit der gut sichtbaren Nummer 3299 des US-Army Transportation Corps. Im zweiten Bild ist die Lok an zweiter Stelle.



    Weiter gibt es noch ehemalige S160 in Thessaloniki, wovon eine Pinselrevidiert ist. Damit dürfte die Wiege der Antike die heute grösste Dichte an Amerikanischen Lokomotiven des Typs S100 und S160 aufweisen.


    Leider werden meine Corona-Projekte Bendini-Kran, Montagewagen und Costamasnaga-Kippwagen durch Lieferverzögerungen ausgebremst. Erstere beide sind fertig konstruiert, der Lieferant der Ätzteile sieht sich mit einer grossen Nachfrage aber geringerer Produktionskapazität konfrontiert. Eine paradoxe Situtation, die wir mittlerweile zur Genüge kennen. Somit kann es noch dauern.

    Der Kippwagen ist als einziges Modell noch in der Konstruktionsphase, bei den Ätzteilen wurde allerdings schon vorgearbeitet.