Die Am61 wurden in den Jahren 1992 und 1993 zu Wagen 19-90 (200km/h) umgebaut. Dabei erhielten die Wagen die EC Farben.
Der Umbau der EW IV auf Pendelzugbetrieb war ca. 1996? Dann gab es mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Am61 in C1 mehr.
Die Am61 wurden in den Jahren 1992 und 1993 zu Wagen 19-90 (200km/h) umgebaut. Dabei erhielten die Wagen die EC Farben.
Der Umbau der EW IV auf Pendelzugbetrieb war ca. 1996? Dann gab es mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Am61 in C1 mehr.
Ja, von den CTW 04 hat Piko erst eine Variante in Hupac Version herausgebracht. Hupac hat von diesen Wagen 800 Stück weit mehr als alle anderen Wagenhalter.
Das "New Look" Design wurde im Dezemeber 1999 vorgestellt und Anfang 2000 erschienen als erstes EW IV mit diesem Design im Betrieb.
Zur gleichen Zeit wurden die Bpm 20-70 gerade modernisiert. Deshalb wurden nach der Ablieferung der ersten Wagen in grün/grau ebenfalls auf das neue Design umgestellt.
Die ex.SNCF MD76 Gepäckwagen wurden ab 2008 in das neue Design umlackiert.
Die EC Wagen (10-90/20-90) wurden erst ab 2009 modernisiert und in diesem Farbschema lackiert.
Zu guter letzt kamen dann noch die Umbau Bpm 21-70 in den Genuss dieses Farbschemas und mutierten zu B 21-73.
Ich hoffe dies beantwortet deine Frage.
Hier noch als Ergänzung: Die Kleber (Nassschieber?) waren teilweise bei BLS EWI von Lima dabei.
Wie oben angedeutet habe ich auch die Vigier Zement Wagen tiefergelegt. Diese haben eine andere Kurzkupplungskinematik. Diese kommt ohne Spiralfeder aus.
Der Umbau erfolgt genau gleich wie bei den anderen Wagen. Einzig ist hier beim Abfräsen der Drehgestelle mehr Präzision gefragt. Wird zuviel abgefräst hängt die Kupplung leicht nach unten.
Links vorher, rechts nachher
Hier nun der zweite Teil mit den Änderungen am Modell.
Am Drehgestell werden die drei rechteckigen Erhöhungen von 2mm auf 1mm abgefräst.
Scheinbar habe ich kein Foto gemacht vom bearbeiteten Drehgestell des Makies Wagen, deshalb hier ein Bild von einem Vigier Zement Drehgestell. Hinten Original, vorne abgefräst.
Original liegt das Drehgestell über die drei Erhöhungen auf der Kupplungsdeichsel auf. Dadurch wird diese geklemmt und geht schwergängig.
Um dieses Problem zu lösen habe ich eine U-Scheibe mit 0.5mm Dicke auf den Drehzapfen gelegt. Somit liegt der Wagen direkt auf dem Drehgestell und die Kinematik wird nicht geklemmt.
Und eine Scheibe über das Drehgestell.
Ich denke das Resultat kann sich sehen lassen:
Der Wagen ist nun exakt gleich hoch wie die überarbeitete Version von Liliput.
Ich habe wieder mal einen Wagen zum tieferlegen gefunden. Diesmal geht es um die Kieswagen von Liliput, welche es schon ewig im Modell gibt.
Diese Wagen wurden von Liliput-Bachmann mit Kurzkupplungskulisse ausgerüstet. Mittlerweile gibt es seit einigen Jahren sogar eine neue Version mit Spiralfeder. Die Ursprüngliche Kurzkupplungskulisse kam ohne Feder aus, es gab nur eine Art Zentrierfeder am Drehgestell aus Kunststoff.
Nun habe ich bei meinen Makies Wagen gemerkt, dass die neuesten Ausführungen geändert wurden und ab Werk bereits tiefer liegen als die älteren Modelle.
Auf dem Bild unten sind beide Wagen im Originalzustand zu sehen. Der Wagen rechts liegt deutlich tiefer, erkennbar an den Puffern und dem spalt zwischen Drehgestell und Wagenrahmen.
Nun war für mich klar, dass dies so nicht bleiben kann.
Als erstes wurden die Drehgestelle demontiert um die Ursache für die ungleiche Höhe zu finden.
Bei den Drehgestellen sieht man einen deutlichen Unterschied.
Der Wagenboden scheint aber identisch zu sein. Beide Wagen haben bereits die neuere Kulissenführung mit Feder.
Hat Aadorf den Kanton gewechselt? google und map.geo.admin.ch verorten Aadorf im Kanton Thurgau.
Soba hat einen Kundenwunsch erfüllt und einen ganzen Zug (mit verschiedenen Wagennummern) erstellt. Dies ist kein Fantasiewagen, der verkehrte
tatsächlich, aber ausser Arnold in Spur N hat den noch niemand gebracht.
Diese Wagen gab es von Liliput unter der Art.Nr. L224684. Ich habe selber einen ganzen Zug davon.
Ich habe kürzlich festgestellt, dass diese Wagen recht hochbeinig sind.
Ich bin nun dabei die Makies Wagen tieferzulegen. Bei Erfolg folgen die Vigier Wagen dann auch noch.
Es ist eine Selbstklebefolie die ich als Zubehör zu meinem Silhouette Schneidplotter gekauft habe. Die nennen das Vinyl Folie. Gibt es in verschiedenen Farben.
Ja ich musste zuerst auch etwas studieren wie es am Besten funktionieren wird. Die Klebefolie haftet zum Glück nicht so stark, so dass man Problemlos die überschüssige Folie wieder restlos entfernen kann.
Die Kesselringe sind aufgeklebt. Ich habe diese im CAD gezeichnet und mit meinem Schneidplotter ausgeschnitten. Es wird dann alles aufgeklebt und die überzählige Folie wieder entfernt. So werden die Ringe gerade und schön senkrecht ausgerichtet.
Herpa hatte die Bertschi Food logistics Tankcontainer leider ohne Kesselringe hergestellt. Dies hat mich an diesen Modellen irgendwie gestört und es scheint auch nicht vorbildgerecht zu sein (siehe Bild).
Heute habe ich nun die Kesselringe nachgerüstet.
Oben: das Herpa Modell ohne Kesselringe
Mitte: das nachgerüstete Modell
Unten: Herpa mit Kesselringen
Ich mache diese arbeiten jeweils auch mit einem Glasfaserpinsel. Dies geht schnell und problemlos.
Liliput = SBB Xs 72
Roco = CJ Xs
Ok, dann ist ja alles im grünen Bereich.
Ich habe grossen Respekt davor alles mit funktionierender Oberleitung zu betreiben, aber es scheint hier ja genügend Erfahrung aus bestehenden Anlagen vorhanden zu sein.
Der erwähnte Kurzschluss ist gefunden. Ich habe bei allen Weichen das Weichenherz mit einer Schiene elektrisch verbunden (mit der Schiene, die nicht für Belegtmeldung verwendet wird).
Ich nehme an es handelt sich um 2Leiter Betrieb.
Wenn das Herzstück fest mit einer Schiene verbunden wird gibt es bei einer der zwei Stellungen der Weiche einen Kurzschluss wenn man mit einer Lok darüber fährt.
Deshalb sind die Herzstücke bei 2Leiter auch isoliert, damit dies nicht passiert.
Das Herzstück muss polarisiert werden, sprich die Polarität muss beim stellen der Weiche gewechselt (Umgeschaltet) werden.
Hallo Longimanus,
Dein Problem mit den Mindestradien kenne ich von einem Allmo Spur 0 RBe 4/4. Dieser geht minimal durch Radien von ca.1500mm. Ich wollte zuhause auf Lenz R2 (R1028mm) fahren. Ich hatte provisorisch einfach ein paar Unterlagsschleiben zwischen Drehzapfen und Drehgestell gelegt. So konnten dann die Drehgestelle unter dem Wagenkasten ausschwenken. Da der Triebwagen dadurch etwa 4mm Höher lag, sah es ulkig aus wenn man Wagen angehängt hat. Ich hatte aber sowieso keine passenden Wagen, so das er als Alleinfahrer eingesetzt wurde.
Ich hatte mir damals auch überlegt die Drehgestelle so wie bei dir zu bearbeiten. Die Achslager sind sogar auf die gleiche Weise, echt federnd, ausgeführt. Ich hatte dies mit Hilfe von CAD aufgezeichnet.
Schlussendlich habe ich den Triebwagen Original belassen. Dieser fährt nun bei einem Kollegen auf einer Anlage mit R>1500mm.
Nach dem Umbau liegt der Wagen auf dem kreisförmigen "Kragen" in Drehgestellmitte auf. So wie es eigentlich sein sollte. Dadurch wird die Kinematik nicht mehr eingeklemmt und kann sich frei bewegen.
Warum dies nicht von Anfang an so konstruiert wurde ist mir schleierhaft.
Obwohl es keine Reaktionen auf meinen neuen Beitrag gab, hier trotzdem noch ein paar Hinweise zum Umbau:
Bei den SBB-Getreidewagen ist die Drehgestellaufnahme nicht identisch mit den Transcéreales Wagen. Erstaunlicherweise stützt sich hier der Wagen über die Kupplungskinematik auf den geraden Stegen des Drehgestells ab. Dies führt dazu, dass diese geklemmt wird und dadurch etwas schwergängig ist.
Bei diesem Modell muss am Wagen selber nichts geändert werden. Die Bearbeitung der Drehgestelle ist ähnlich wie beim anderen Modell. Das Bild habe ich deshalb aus dem oberen Beitrag verwendet, da die neuen Fotos leider etwas schlecht ausgefallen sind.
Am Drehgestell müssen die 3 "geraden" Erhöhungen (Stege) reduziert werden. Diese dienen der Führung der Kurzkupplungskinematik. Wenn sie nicht gekürzt werden liegt der Wagen auf der Kinematik auf und diese klemmt. Die gegenüberliegenden sollten ca. 0.8mm hoch sein. Die Dritte etwas weniger.
Es würde mich freuen eure Meinung zu hören, vielleicht wagt ja jemand seine Wagen ebenfalls zu bearbeiten.