Hat Aadorf den Kanton gewechselt? google und map.geo.admin.ch verorten Aadorf im Kanton Thurgau.
Beiträge von Schienebieger
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Soba hat einen Kundenwunsch erfüllt und einen ganzen Zug (mit verschiedenen Wagennummern) erstellt. Dies ist kein Fantasiewagen, der verkehrte
tatsächlich, aber ausser Arnold in Spur N hat den noch niemand gebracht.Diese Wagen gab es von Liliput unter der Art.Nr. L224684. Ich habe selber einen ganzen Zug davon.
Ich habe kürzlich festgestellt, dass diese Wagen recht hochbeinig sind.
Ich bin nun dabei die Makies Wagen tieferzulegen. Bei Erfolg folgen die Vigier Wagen dann auch noch.
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Es ist eine Selbstklebefolie die ich als Zubehör zu meinem Silhouette Schneidplotter gekauft habe. Die nennen das Vinyl Folie. Gibt es in verschiedenen Farben.
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Ja ich musste zuerst auch etwas studieren wie es am Besten funktionieren wird. Die Klebefolie haftet zum Glück nicht so stark, so dass man Problemlos die überschüssige Folie wieder restlos entfernen kann.
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Die Kesselringe sind aufgeklebt. Ich habe diese im CAD gezeichnet und mit meinem Schneidplotter ausgeschnitten. Es wird dann alles aufgeklebt und die überzählige Folie wieder entfernt. So werden die Ringe gerade und schön senkrecht ausgerichtet.
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Herpa hatte die Bertschi Food logistics Tankcontainer leider ohne Kesselringe hergestellt. Dies hat mich an diesen Modellen irgendwie gestört und es scheint auch nicht vorbildgerecht zu sein (siehe Bild).
Heute habe ich nun die Kesselringe nachgerüstet.
Oben: das Herpa Modell ohne Kesselringe
Mitte: das nachgerüstete Modell
Unten: Herpa mit Kesselringen
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Ich mache diese arbeiten jeweils auch mit einem Glasfaserpinsel. Dies geht schnell und problemlos.
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Liliput = SBB Xs 72
Roco = CJ Xs
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Ok, dann ist ja alles im grünen Bereich.
Ich habe grossen Respekt davor alles mit funktionierender Oberleitung zu betreiben, aber es scheint hier ja genügend Erfahrung aus bestehenden Anlagen vorhanden zu sein.
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Der erwähnte Kurzschluss ist gefunden. Ich habe bei allen Weichen das Weichenherz mit einer Schiene elektrisch verbunden (mit der Schiene, die nicht für Belegtmeldung verwendet wird).
Ich nehme an es handelt sich um 2Leiter Betrieb.
Wenn das Herzstück fest mit einer Schiene verbunden wird gibt es bei einer der zwei Stellungen der Weiche einen Kurzschluss wenn man mit einer Lok darüber fährt.
Deshalb sind die Herzstücke bei 2Leiter auch isoliert, damit dies nicht passiert.
Das Herzstück muss polarisiert werden, sprich die Polarität muss beim stellen der Weiche gewechselt (Umgeschaltet) werden.
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Hallo Longimanus,
Dein Problem mit den Mindestradien kenne ich von einem Allmo Spur 0 RBe 4/4. Dieser geht minimal durch Radien von ca.1500mm. Ich wollte zuhause auf Lenz R2 (R1028mm) fahren. Ich hatte provisorisch einfach ein paar Unterlagsschleiben zwischen Drehzapfen und Drehgestell gelegt. So konnten dann die Drehgestelle unter dem Wagenkasten ausschwenken. Da der Triebwagen dadurch etwa 4mm Höher lag, sah es ulkig aus wenn man Wagen angehängt hat. Ich hatte aber sowieso keine passenden Wagen, so das er als Alleinfahrer eingesetzt wurde.
Ich hatte mir damals auch überlegt die Drehgestelle so wie bei dir zu bearbeiten. Die Achslager sind sogar auf die gleiche Weise, echt federnd, ausgeführt. Ich hatte dies mit Hilfe von CAD aufgezeichnet.
Schlussendlich habe ich den Triebwagen Original belassen. Dieser fährt nun bei einem Kollegen auf einer Anlage mit R>1500mm.
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Nach dem Umbau liegt der Wagen auf dem kreisförmigen "Kragen" in Drehgestellmitte auf. So wie es eigentlich sein sollte. Dadurch wird die Kinematik nicht mehr eingeklemmt und kann sich frei bewegen.
Warum dies nicht von Anfang an so konstruiert wurde ist mir schleierhaft.
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Obwohl es keine Reaktionen auf meinen neuen Beitrag gab, hier trotzdem noch ein paar Hinweise zum Umbau:
Bei den SBB-Getreidewagen ist die Drehgestellaufnahme nicht identisch mit den Transcéreales Wagen. Erstaunlicherweise stützt sich hier der Wagen über die Kupplungskinematik auf den geraden Stegen des Drehgestells ab. Dies führt dazu, dass diese geklemmt wird und dadurch etwas schwergängig ist.
Bei diesem Modell muss am Wagen selber nichts geändert werden. Die Bearbeitung der Drehgestelle ist ähnlich wie beim anderen Modell. Das Bild habe ich deshalb aus dem oberen Beitrag verwendet, da die neuen Fotos leider etwas schlecht ausgefallen sind.
Am Drehgestell müssen die 3 "geraden" Erhöhungen (Stege) reduziert werden. Diese dienen der Führung der Kurzkupplungskinematik. Wenn sie nicht gekürzt werden liegt der Wagen auf der Kinematik auf und diese klemmt. Die gegenüberliegenden sollten ca. 0.8mm hoch sein. Die Dritte etwas weniger.
Es würde mich freuen eure Meinung zu hören, vielleicht wagt ja jemand seine Wagen ebenfalls zu bearbeiten.
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Hier das Resultat. Der Wagen wird um ca. 1mm abgesenkt. Die Puffer sind nun auf gleicher Höhe wie beim Roco Eaos. Die Puffer beim B-Models Wagen sind leider sehr einfach gehalten und überhaupt nicht vorbildgerecht...
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Von B-Models habe ich auch noch die SBB Getreidewagen Tagnpps. Auch diese sind leider ebenfalls etwas hochbeinig, deshalb wollte ich diese tieferlegen.
Als Vergleich habe ich diesmal einen Roco Eaos genommen.
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Um den Wagen tiefer zu legen habe ich am Wagen die Kreissegmente von 3mm auf etwa 1.8mm abgefräst. Dies habe ich freihändig mit dem Dremel erledigt (siehe Bild). Wichtig ist eigentlich nur, dass die Höhe unter 2mm ist. So liegt dann der Wagenboden neu auf dem Kreisring des Drehgestells auf. So ist sichergestellt, dass der Wagen bei beiden Drehgestellen gleich hoch wird.
Am Drehgestell müssen noch die 3 "geraden" Erhöhungen reduziert werden. Diese dienen der Führung der Kurzkupplungskinematik. Wenn sie nicht gekürzt werden liegt der Wagen auf der Kinematik auf und diese klemmt. Die gegenüberliegenden sollten ca. 1mm hoch sein. Die Dritte weniger. Diese entscheidet wie gut Gefällsbrüche befahren werden können. Man kann auch eine 3-Punkt Lagerung erreichen, indem man bei einem Drehgestell etwas mehr Material abnimmt.
Auf dem Bild: Drehgestell vorne bearbeitet, hinten original
Ich hoffe dies ist einigermassen verständlich erklärt.
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So hier seht Ihr auf den Bildern wie das Drehgestell und der Wagen von unten aussehen. Das Drehgestell hat eine Kreisförmige Erhöhung in der Mitte, diese ist ca.2mm hoch. Am Wagen wird gibt es als Gegenstück zwei Kreissegmente, welche die Führung des Drehzapfens übernehmen. Diese sind ca.3mm hoch.
Auf dem Bild sind zudem noch Grate aus der Fertigung zu erkennen. Original liegt der Wagen an dieser Stelle auf dem Drehgestell auf.
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Betreffend Betriebstauglichkeit habe ich keine Bedenken. Auf Märklin C-Gleis R2 gibt es keine Probleme. Kleinere Bögen habe ich nicht zur Hand. R360mm sollte sicher auch gehen.
Ich werde versuchen den Umbau zu beschreiben. Fotos habe ich jedenfalls gemacht.
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Vor etwas mehr als 2 Wochen habe ich nun den Mut gefasst um Hand an die Modelle zu legen. Glücklicherweise hielt sich der Aufwand in Grenzen. Ich denke das Resultat kann sich sehen lassen. Die Puffer der B-Models Wagen sind nun etwa auf gleicher Höhe wie bei Rivarossi.
1. Bild: links Rivarossi, Rechts B-Models
2. Bild: B-Models links tiefergelegt, rechts original