Beiträge von BahnTech

    Hallo Krook (Roger),


    einige Hinweise zu deinem Post (meine Erfahrungen):

    - Grundsätzlich eine Produktelinie verwenden (Revell, Tamiya...), die Produkte sind meist aufeinander abgestimmt.

    - Grundierung: die Gundierung ist meist ein Produkt mit relativ wenig Lack und relativ viel Lösungsmittel.

    - Grundsätzlich werden im "privaten" vielfach 1K-Lacke verwendet, diese sind weniger beständig gegen Lösungsmittel als 2K-Lacke. D.h. Vorsicht beim Einsatz von Lösungsmittel.

    - Tintenstrahldrucker: meine Decals sind auch so gemacht. Der Schutzlack brauchts, um das gedruckte zu fixieren.

    - Weichmacher reagiert mit der Folie und den Lacken (Grundlack/Schutzlack). Vorsichtig verwenden.

    - Dauerfestigkeit: hier hängt das Ganze auch von der Lagerung der Modelle ab. Ich bringe zum Schluss einen Schutzlack auf. Normalerweise reicht dies.

    - Ich verwende vorallem Produkte von Tamiya, bisher mit gutem Resultat. Als Schutzlack verwende ich Seidenmatt.

    @René: dein Silo sieht natürlich und toll aus! So in 10 Jahren muss der Maler mal verbeikommen....:D.



    Ja und das Thema mit dem Mattlack.... er verändert das Aussehen der Modelle massiv, vorallem wenn mit Pulverfarben gearbeitet wird. Da ich meine Modelle aber im Betrieb sehen will und sie regelmässig auf die Klubanlage mitgenommen werden, muss ich die Alterung fixieren....

    Hallo Krook,


    versuche einmal zB mit einem Abschnitt vom jetzigen Decalbogen auf einem Stück Kunststoff folgendes aus:

    - lauwarmes Wasser mit einem Tropfen Spülmittel

    - Kunstoff mit Wasser-Spüli-Gemisch befeuchten (alternativ mit Weichmacher)

    - Decal für ca. 10-15 sek. in Wasser tauchen

    - Decal vorsichtig vom Träger auf die Fläche schieben und positionieren

    - Restwasser mit Taschentuch und/oder Wattenstäbchen aufsaugen

    - Decal evtl. mit Weichmacher glätten


    Der Einsatz von Weichmachern kann problematisch für Grundmaterial, Farben und Decalfolie sein (die darin enthaltenen Lösungsmittel).

    Ebenfalls ist die Verarbeitung eines zulange oder zukurz eingetauchtes Decal problematisch. Die Decalfolie sollte sich gerade knapp vom Träger lösen.

    Hallo Martin,


    grosses Kino deine Lok :popcorn:!

    Ist immer wieder erstaunlich was aus Holz funktionstüchtig erbaut werden kann.


    Ich hatte letzten Sommer mir den Bausatz "Dampflok" von UGears gekauft und zusammengebaut. Es ist natürlich nicht zu vergleichen mit deiner Arbeit, aber es hat mir die heutigen Möglichkeiten im "Holzbau" neu gezeigt.

    Viel Spass mit dem "Neuzugang"!

    Hallo Tinu und Roger,


    schöne Baufahrzeuge zeigt ihr da:thumbsup:!


    Tinu: dein Kran ist toll. Die farblich abgesetzte Detaillierung ist dir gut gelungen. Aber auch die "Drahtseil-Imitation" kann sich sehen lassen. Ja, das durchfädeln des Seils ist wirklich eine Sache für sich.... Bei meinem Gottwald-Kran habe ich das Ganze fixiert. Meiner fährt ab und an auf der Klubanlage und befindet sich somit in Transportstellung. Beim Kirow habe ich getrickst: der Flaschenzug ist innerhalb verbunden und die Seile von der Trommel bis zum Auslegerende. So kann dieser in Transportstellung oder in Arbeitsstellung gebraucht werden:vain:.

    Zum Rollschemmelwagen: kannst du ein Bild und/oder ein Link einstellen?


    @Roger : ein solcher Kran (aus der Anfangszeit der Bahntech AG;)) fehlt mir noch.... Was soll ich sagen: Alterung und Ausführung top! Gefällt mir sehr.

    Werde den Kran auf meine to-do-Liste setzen:D.

    Hallo Martin,


    das pinke Tape habe ich aus dem Coop Bau und Hobby. Die Oberfläche ist sehr glatt und die Klebekraft nicht so stark. Evtl. könntest du auch Post-It Zettel oder Blätter mit Post-It Kleber für dein Vorhaben verwenden.

    Hallo Dani,


    das zählt nicht: Originalfelsen mit pink-violetter Farbe anzumalen.....:crylaugh:

    Spass beiseite, ich möchte mich den Vorredner anschliessen: Top Felsen!

    Ich habe bisher selber keine Erfahrung im Landschaftsbau, nur Landschaftsbauern im Klub über die Schultern geschaut.

    Diese erstellen die Felsen eigentlich immer klassisch mit Gips. Natürlich mit den bereits bekannten/benannten Nachteilen wie Schmutz, Gewicht.....

    Ich werde diese Technik den Kollegen einmal zeigen.


    Ich freue mich auf weitere Up-Dates:thumbup:  

    Hallo René,

    danke für deine weiteren Bilder und den Beschrieb. Die Wagen sind wie beim Original unterschiedlich stark gealtert, das gibt Leben auf der Anlage :thumbup:.

    Die Plattform-Personenwagen finde ich sehr schön gemacht, auch das Untergestell zeigt schön den Betriebseinsatz.


    Ein Tip für das Arbeiten mit Pulverfarben: zum Teil verwende ich die Pulverfarben direkt (trocken), zum Teil löse ich sie in Isopropylalkohol und verwende sie "nass". Nach dem antrocknen kann man sie mit einem harten Pinsel teilweise wieder wegwischen. So entstanden auch die Schüttrampen der Bahntechnik Kieswagen (siehe Thread Bahntechnik Rollmaterial).


    Im Sommer habe ich mich erstmals an eine Dampflok "gewagt". Vorbereitend ein relativ günstiges Basismodell ersteigert und diverse Vorarbeiten erledigt (zB das Fahrwerk neu lackieren).


    So hat die Lok danach ausgesehen:


    Das weitere Vorgehen bestand aus Mattlack aufbringen (als Basis für die Pulverfarbe), mehrere Durchgänge Pulverfarbe (trocken und nass), Details im Führerstand hervorheben, Echtkohlenladung aufschütten und das Ganze mit Mattlack fixieren.

    Von der Alterungsstufe soll die Maschine "gepflegt" sein.

    Hallo René,


    danke für die Bilder und den Link! Bitte mehr davon :thumbup:.

    Die Loks sehen sehr gut aus!

    Die C5/6 gefällt mir besonders. Sie hat eine "Arbeitspatina", nicht zuviel und nicht zuwenig. Ihr fehlt nur noch ein wenig echte Kohle.

    Das Krokodil ist auch schön patiniert.

    Die Lok hat aber für meinen Geschmack zu starke Roststellen an den Bremsbacken. Sie stören irgendwie den sonst topen Gesamteindruck.

    Hallo Krook (Roger),


    als Weichmacher verwende ich MarkFit. Einfach nicht zuviel und zu lange einwirken lassen, ansonsten wird unter umständen das Grundmaterial und/oder die Decalfolie angegriffen....


    Zum überlackieren (Airbrush) von Decalfolien: dort ist die Hervorhebung von Kanten weniger ausgeprägt, da ja normalerweise flächig und nicht allzu dick lackiert wird.

    Im Gegensatz zum aufbringen von Pulver- und Lasurfarben mit dem Pinsel.

    Hallo Krook,


    Hier noch ein Nachtrag.

    Wenn du dein Rollmaterial alterst, gibt es noch etwas zu berücksichtigen. Je nach Alterungsart werden die Kanten der Decalfolie hervorgehoben. Dies ist vorallem beim Einsatz von Pulverfarben und Lasuren der Fall....

    Hallo Krook (Roger),


    ich habe für meine 1:87 Bahntechnik-Firma (siehe Forum) meine Beschriftungen bisher alle selber gemacht/gedruckt.

    Zuerst mittels durchsichtiger Klebefolie, danach mit weisser und transparenter Decalfolie. Die Decalfolie habe ich mit dem Tintenstrahldrucker gedruckt. Wichtig: Folie min. 24h trocknen lassen! Danach mehrere dünne Lackschichten aufbringen. Je nach wunsch glanz, seidenmatt oder matt verwenden. Ich bevorzuge die seidenmatte Variante.

    Die Folie nochmals gut trocknen lassen und dann verarbeiten.


    Sinn oder unsinn des Selberdruckens:

    + schnelles Resultat

    + flexibel

    + relativ günstig

    + keine aufwändige Datenaufbereitung (zB für weisser Drucklayer)


    - weiss nur durch weisse Folie erstellbar ( gewisse Dienstleister können weiss drucken)

    - evtl. schlechtere Druckqualität

    Hallo zusammen,


    Oftringen ist wieder Geschichte.

    Das Gedränge war zeitweise recht gross, das Angebot breit. Dank gezieltem Suchen wurden auch passende Wagen gefunden :D.


    Nach dem Rundgang wurde der Forumstisch aufgesucht. Viele waren auf dem Rundgang und kamen nach und nach zurück. Danke für die netten Gespräche mit den verschiedenen Forumisten.

    Es war interessant zu sehen, wie verschiedenartig unser Hobby ist, vom Sammler bis zum Modellbauer (nicht wertend gemeint ;)) waren alle da.

    Es wurde gefachsimpelt und die Zeit verging wie im Flug.

    Hallo René,


    tolle Bilder deiner Anlage!

    Die Zufahrt zum Industriegebiet und die Anbindung der beiden Fabriken sind sehr interessant.

    Die Alterung der Gebäude und die "Hinterhof-Details" tragen viel zum stimmigen Ergebnis bei.


    Freue mich auf weitere Fotos.

    Hallo Andy,


    ...Kleider machen Leute :D!

    Die Figuren passen. Die Szenerie könnte irgenwo in der Schweiz an einem Bahnhof in 1:1 sein.


    Ebenfalls sind mir deine gealterten Eaos/Eanos- Wagen aufgefallen:thumbup:.

    Bitte mehr Bilder davon :vain:.