Beiträge von Lukas

    Guten Tag allerseits


    Christian hat vorgängig die geschichtlichen und technischen Varianten der Bahnstromversorgung bestens beschrieben, vielen Dank, :thumbsup:


    Rekuperation?

    Ist im Prinzip gleich wie bei andern Loks mit elektr. Rek.-Bremse, bei der Re 6/6 demnach


    Fahrmotoren -> Leistungstrafo -> Verbindungsleitung 25 kV -> Reguliertrafo mit Stufenwähler -> Fahrleitung


    viel Volt und viel Ampère

    Mal ganz pragmatisch: Auch die zur Verfügung stehende bzw. im Verbraucher installierte Leistung P (in Watt oder Kilowatt oder Megawatt) kann massgebend sein, diese rechnet sich Spannung * Strom, also P = U * I. Leistung ab Steckdose demnach 230 V * 10 A = 2,3 kW (nach ohmschem Gesetz, ohne Berücksichtigung von Wechselstromtheorien).

    Noch 'was zu den Begrifflichkeiten:

    Hochspannungsanlagen: ab 1000 V bei AC, 1500 V bei DC

    Niederspannungsanlagen: > 50 V

    Schwachstromanlagen: bis 50 V


    Allerdings gäbe es dazu noch viel, viel mehr zu erklären, das würde allerdings den Rahmen dieses threads sprengen ... haltet euch einfach fern von Spannungen > 50 V - und verzichtet bitte auf "Bastlereien" (!) im 230/380 V-Netz.

    Ja Jack, also Vorsicht! Bildlich gesprochen kann man sagen, dass ein Trafo nicht nur vorwärts, sondern auch rückwärts funktioniert.


    Also: Auf der Ausgangsseite (Sekundärspule, Anschlüsse für die Modellbahn) nie Querverbindungen des Bahnstroms (bei Märklin rot) oder Lichtstroms (gelb) einbauen, weder direkt am Trafo noch irgendwo auf der Anlage - ausgenommen davon ist die sog. Masse (auch Rückleiter genannt, braun), was allerdings bei Blechschienen ohnehin der Fall ist ...


    In dem von Erwin in #8 gesetzte Link ist gut zu sehen, was man alles falsch machen kann!!!

    Habe auch schon studiert auf das EG zu Verzichten


    Hallo Patrick


    Genau, wieso eigentlich nicht? Benötigt deine Industriebahn eigentlich ein solch klassisches EG? Ein ausser Betrieb stehendes niedriges Wartehäuschen aus der Zeit, als noch Kurzzüge (E 3/3 + B2 oder alter Diesel-Tw.) die Arbeitskräfte ins Gewerbe- und Industriegebiet führten, würde genügen und die Sicht auf die dahinter angesiedelten Szenen verbessern.
    ... die "Bahnverwaltung mit Betriebsleitung" hat schon vor längerer Zeit in einem der neuen Häuser im Hintergrund eine oder zwei Etagen angemietet.

    Hallo Dominic


    Gebäudeselbstbau wird immer populärer und mit den heute zur Verfügung stehenden Materialien sollte das keine besonders hohen Anforderungen an den Erbauer stellen. Kleinteile wie Fenster, Türen u.ä. kriegt man heute problemlos als Einzelteile. Und wenn Häuser, Fabriken, Hallen usw. nach der Farbgebung noch eine leichte Patina kriegen (wie auch die Fzg.) gibt das eine herrliche Stimmung.


    Kommt gut!!! :thumbsup:


    N.B. Vermutlich habe ich deinen Grossvater (#1) gekannt - ich war allerdings mehr gegen den Röstigraben zu Hause ... ist schon einige Zeit vorüber, seither.

    Die SUST ist keine Gerichtsbehörde sondern eine Unfalluntersuchungsinstanz. Ihre Aufgabe ist, Ereignisse zu untersuchen und danach, im Sinne einer Unfallverhütung, Sicherheitsempfehlungen zu publizieren.
    Konkret zum vorliegenden Ereignis: Wenn im SUST-Bericht also nebst der Ursache, welche zum Absturz geführt hat, noch weitere Mängel am Gerät oder Mängel/Unregelmässigkeiten bei der verantwortlichen Betreiberfirma aufgeführt werden, ist das ganz normal, aber für uns Laien natürlich verwirrend ...

    Lässt sich das auch mit einfacherem Werkzeug erledigen (Dremel, Feile, etc.)

    Der Umbau meiner Li 4/7 liegt etwa 25 Jahre zurück. Alle spanabhebenden Arbeiten habe ich mittels Feile und "Handfräse" erledigt. Wichtig ist, wenn ich mich recht erinnere, dass man im Hinblick auf die Einpassung der zu wechselnden Getriebeteilen mit einer gewissen Präzision arbeitet. Vielleicht finde ich mit etwas Glück die Umbauanleitung noch irgendwo ... Wenn ja, würde ich mich melden.

    Hallo Dominic


    Dein Projekt wie auch das Konzept gefallen mir natürlich sehr; kommt gut :thumbsup:


    Schon nur die Triebwagen der Serie De 4/4 bieten viel Abwechslung. Wobei: Im Seetal verkehrten quasi alle Loktypen der SBB; hingegen die Thurbrücken der Linie Gossau-Sulgen durften (dürfen?) nur von eher leichtgewichtigen Tfz. befahren werden (Triebwagen, Re 4/4 I u.ä.). Solche ins Modell umgesetzte Konzepte können sich auch schonend aufs Modellbahnbudget auswirken ...


    Nachstehend einige weitere Varianten an De bzw. Fe 4/4. Den Dachaufbau des 1679 mit nur einem Dachstromabnehmer habe ich mit geringem Aufwand selbst geändert ...