Beiträge von Tinplate

    Ich finde das echt Super was da Märklin ankündigt demnächst unter den Markennamen Märklin wie Trix herzustellen. :pleasantry:


    Der Giruno wie auch die Ae 3/6 I. Super Entscheid dieses Herstellers hinter dem ein zahlungskräftiges Mutterhaus steht, dass sich im Spielzeugbreich, zu dem die ja auch Modelleisenbahn gehören, bestens auskennt.


    An die Leser dieses Forum, egal ob Mitglied oder eben Leser, hört endlich auf den Hersteller vorzuschreiben was sie zu tun und zu lassen haben.


    Wenn ihr ein Modell glaubt haben zu müssen, dass sich für ein Hersteller nicht rechnet, so baut es doch selber, wenn ihr das könnte. Wenn ihr das Modelle nicht selber bauen könnt, dann beauftragt doch jemand damit. Ich weis, das kostet, wenn der auf der anderen Seite das Modell zum Marktpreis verrechnet.


    Jakob


    (Ich bin mir sicher, sobald der Giruno von Piko wie auch von Märklin/Trix da sind, diese Modelle erst einmal von unserseits so richtig wegen ein paar nicht stimmigen Details verrissen werden. Das könnte Arwico beziehungsweise den Händler die auf diesen Zügen sitzen bleiben, teuer zu stehen kommen. Märklin/Trix wird das hingegen wurst sein. Das Hause Märklin ist sich die Negativwellen seit Jahrzehnten gewohnt und ist trotzdem zum Marktleader aufgestiegen.) :miffy:

    Air Glacier setzte dieses Aérospatiale SA-315 Lama seit mehr als 30 Jahre für die vielfältigsten Aufgaben ein. Neuere Typen sind besser, so muss er einem Eurocopter Ecureuil weichen. Immer tritt das Lama nicht den Weg zum Schrotthändler an, sondern wird in die USA verkauft. Ein kurzer Bericht zu diesem Lama. Die Kommentare im Artikel dürfen wie üblich nicht allzu erst genommen werden. Aluette II ist nicht gleich Lama sondern eine Weiterentwicklung daraus. Sieht einfach zum verwechseln ähnlich aus. Mit 12'422m hielt dieser Helikoptertyp für fast 30 Jahre den Höhenweltrekord für Helikopter.


    Erwin,


    was trägst Du zu Wikipedia bei?


    Was trägst Du zu den Kommentaren im Blick bei?


    Was denkst Du denn, was dies so für Menschen sind die im Wikipedia, im Blick und auch hier so ihre Beträge, ihre Kommentare schreiben?


    Jakob

    Danke für die verschiedenen Antworten.


    Ich pfeife auf Bewertungen im Ebay und Ricarco, meist auch auf die liebevollen Beschreibungen. Die Bilder sagen meist alles aus. Bei zwei von drei Käufen habe ich dann auch das im Briefkasten, wie ich mir es vorgestellt habe. Bei jedem dritten aber nicht. Dieses Risiko gehe ich aber bewusst ein. Das ist an Börsen auch so, dass die meist „unbeschriebenen“ Mängel im Nachhinein meist viel später auskommen. Unprofessionel vorgenommene Eingriffe im innern, unvollständige Zurüstteile und dergleichen. Wer macht an einer Börse schon eine Lok auf, wer stellt Bilder der Innereien in ein Verkaufsangebote auf Ebay oder Ricarco? Kaum jemand. Würde dies in der Bewertung korrekt berücksichtigt, müssten viel mehr negative Bewertungen vorliegen.


    Mich stört ganz einfach die Art und Weise dieser Ausschreibung und wie die Benutzer miteinander umgehen. So machen wir unser Hobby kaput.


    Für einen einwandfreien RAe TEE von Hermann, Werner Rohr oder Lemaco kann man auch Heute noch schon Franken 10‘000.- hinlegen wenn man in den haben will. Danke für die Bestätigung dieses Betrages. Diesen RAe TEE auf Ricardo ungesehen vor Ort für Franken 15‘500.- (Sofortkauf) zu kaufen wäre meines Erachtens ganz einfach eine Dummheit.


    Jakob


    Hermann. Fass Dich doch bitte künftig kürzer und ohne Fettschrift. Wo nimmst Du auch die Zeit hier in diesem Forum so schnell und so ausführlich zu beschreiben?

    Sorry, war lange weg aber jetzt bin ich ja wieder da.


    Hier ein Interessantes Angebot auf Ricardo von einem Benutzer Namens Pat1110.


    Kann mir hier einer eine Stellungsnahme zum tatsächlichen Wert dieses 6 teiligen unfertigen Hermann Spur 0 SBB RAm TEE und dem Benimm der Bieter und Fragesteller sagen. Ich finde das Angebot und die Diskussion der Benutzer Solar7, Eurocity, rogerr67, Jurapfeil, merklinch und Andromeda82 dort doch etwas speziell, auch bezüglich dem Sachverhalt, dass genau dieser Zug schon am 27. September 2021 verkauft worden sein soll.


    Jakob

    Beiliegend ein interessanter Link zum Thema Ersatzteile für Kleinbahnfahrzeuge:


    Kleinbahn Ersatzteilservice von Wolfgang Razenberger an der Meisengasse 25 in Sollenau.


    Sollenau befindet sich rund 40 Kilometer südlich von Wien in Richtung Wiener Neustadt kurz vor Wiener Neustadt. Wolfgang Razenberger ist mit dem Razi´s Modellbahnservice Stand 2000, immer noch auf der Liste der empfohlenen Reparaturwerkstätten von Roco, obschon er seit 2013 offiziell in Rente ist.


    Er bietet dort aufgearbeitete Original-Kleinbahnmotoren wie die neuen Mabuchi PC 260 Motoren an. Interessant ist, dass er die Mabuchi Motoren mit der auf ein Messingröhrchen aufgedrehten für Kleinbahn typischen Telefonwählscheiben-Drahtschnecke anbietet. So kann das Zwischenrad des Original-Kleinbahnmotors beibehalten werden.


    Der von Ratzis aufgearbeitete Original-Kleinbahnmotor verbraucht im Leerlauf bei 16 Volt Gleichstrom 120 mA.


    Einer der oben auf dem Bild aufgearbeiteten Motoren verbraucht nach der Aufarbeitung im Leerlauf bei 9 Volt Gleichspannung 120mA. Bei 14 Volt Gleichspannung 150 mA. Da gibt es offensichtlich noch Luft nach Oben. Der andere Motor klemmt und muss noch einmal durch das Revisionsprogramm. Es ist eben so, dass nicht nur die scheinbar zu enge Toleranz des Lager auf der Seite des Magneten ein Problem sein kann ;( .



    Fortsetzung folgt.



    Jakob

    @Hermann, ich kann Deinen Beitrag hier, abgesehen von Deinen Sätzen bezüglich dem Roten Pfeil von Kleinbahn, nicht nachvollziehen. Offensichtlich hast Du eine Phobie gegen Digitalfahrer und diejenigen die dafür plädieren, wenn man sich in Deinen Beiträgen Beispielsweise hier querliest. Diesen Sachverhalt müssen wir hier aber nicht weiterdiskutieren, gehört wohl hier auch nicht zum Thema.


    Hier geht es um die Modelleisenbahn-Philosopie von Bruno :thumbup: .


    Bruno, Deine Beiträge hier im Forum sind mit ein Grund warum ich nun hier im MoBa-Forum bin. Das Barni jetzt auch hier ist, ist mit ein Grund ^^ .


    Die Welt des Durchschnittsmodelleisenbahner findet nicht nach den Vorstellungen der Deutschen Hochglanzmagazine oder des Schweizerischen Verband Eisenbahn-Amateur statt. Ich bin sicher, das ein grösserer Teil der Redaktoren der Hochglanzmagazine einen grossen Bogen um die Stände von Bruno macht, ausser sie brauchen gerade einen Artikel nach dem Jöö-Effekt.


    Dafür hat Bruno andere Verehrer. Ich kenne da auch so einen. Der freut sich an jedem, wenn er denn an einer Ausstellung selber präsent ist, der da einen grossen Bogen um seinen Stand macht. Dies gibt nämlich Platz für die wirklichen Modelleisenbahner die das Hobby so betreiben wie es Ihnen gerade Spass macht. Dies ist eine schweigende Merheit. Diese Freuen sich an solchen Sachen die Bruno macht und wären froh wenn es deren mehr in dem Modelleisenbahnforen geben würde.


    So genug gequaselt. Beiliegend ein paar Beispiele auf anderen Foren an was man sich auch noch so erfreut:


    - Fahrzeugeigenbauten aus Holz in HO und TT im Stummiforum :crylaugh:

    - Aigle-Leysin-Bahn (AL), Spur 0e Güterwagen K2 51 aus Karton im Forum Schmalspurtreff :rolleyes:

    - Autorail à vapeur aus Karton im Forum du Zéro ;P


    Ja die Franzosen aber auch die Britten, die sind bekannt für solche Sachen! Machen! Nobody is perfect!


    Oder wie wäre es mit dem folgenden Blog:


    - Les petits trains en carton de Jean-Baptiste :chinese:


    Macht doch einfach. Schachteln im Keller einlagern kann jeder. Fahrzeugmodelle, Module und Diorama machen kann eigentlich auch jeder. Ist aber doch ein bisschen schwieriger als Schachteln im Keller einlagern.


    Jakob

    Ich muss ehrlich gestehen, wenn ich nicht ein Kollege hätte der sich in der Sache auskennt, sowohl bezüglich der Mechanik wie auch der Elektronik, dann wäre schon länger Sense mit meinen Kleinbahn-Modellen, denn es sieht zumindest im Moment nicht gut aus bezüglich der Verfügbarkeit von Kleinbahn Ersatzteilen.


    Kurz hier eine Zusammenfassung des mir bekannten:


    Kleinbahn, ja unsere gute alte Firma Kleinbahn, hat am 15. Januar 2021 den Onlineshop und den Postversand, vorübergehend eingestellt. Mein Kollege hat dies per Mail überprüft und relativ rasch eine Antwort von der Firma Kleinbahn gekriegt: Die Firma Kleinbahn, hat am 15. Januar 2021 den Onlineshop und den Postversand, vorübergehend eingestellt. So ist es. Die Firma steckt wohl im Corrona-Schlamassel und schreibt, dass es weiter gehen soll. Mein Kollege meint: Bitte keine falschen Gerüchte weiterverbreiten. Wenn die Firma schreibt, dass es weiter gehen soll, dann wird es weitergehen. Irgendeinmal, irgendwie. Respektieren wir die Antwort.


    Bei Klein Modellbahn, nun verwechselt bitte diese Firma nicht mit Kleinbahn, ist die Sache derzeit im Moment auch etwas verkorkst, denn die Firma KkMB-Magazin, die die Überreste der Firma der Klein Modellbahn weitergeführt und damit auch den Ersatzteildienst der Klein Modellbahn wie auch von Kleinbahn in gewissen Umfang abdecken konnte ist tot. Im warsten Sinne tot, denn der Firmeneigentümmer und offensichtlich einzige Mitarbeiter Oskar Klein ist in der zweiten Jahreshälfte 2020 gestorben. Es sollen sich die Erben um die Erbschaft streiten, was dies auch immer heist, aber über die Email-Adresse vom KkMB-Magazin gibt es derzeit auch auf Nachfrage hin keine Antwort.


    So ist das Leben.


    Bleibt nur sich der Sache selber anzunehmen wenn man denn das kann:



    Foto von meinem Kollegen der sich in diesen Tagen zweier Original-Kleinbahn Motoren angenommen hat, einer davon ist mir und hat mir dieses Bild für das MoBa-Forum zur Verfügung stellt.


    Er meint, es sei nicht nötig diese durch neue Motoren vom Typ Mabuchi zu ersetzen. Man müsse nur wissen wie diese revidiert werden und dass diese auf 14 Volt und nicht 12 Volt Gleichspannung ausgelegt sind.



    Fortsetzung folgt.



    Danke an René für die entsprechende Fragestellung im Artikel Märklin einmal anders... von Gestern.



    Jakob

    Ja. René mache ich eigentlich immer wieder.


    Es gibt nämlich auch auf anderen Foren gute Beiträge. Ich empfehle jedem sich ab und zu einmal ein anderes Forum vorzuknöpfen und querzulesen. Und damit meine ich nicht nur die deutschsprachigen Foren ^^ .


    Jakob

    Ja, René, wenn Du schon fragst, ich kenne da einen (eine) auf dem Modellbauforum. Sie soll sich schon vorher im Spur Null Forum Magazin und dann im Arge Spur 0 Forum auffallend verhalten haben.


    Darum bin ich jetzt auch hier im MoBa-Forum.


    So geht das.


    Jakob

    Mehrerer Modelleisenbahn-Marken haben in den vergangene Jahren, Jahrzehnten den Transalpin als Modell herausgebracht. Kleinbahn, Lima, Roco für die Spur H0 und zuletzt auch Jägerndorfer für die Spur N.


    Bezüglich der Zusammenstellung des Zuges aber sind die Informationen eher dürftig. Ich denke es wäre angebracht den Sachverhalt der Zusammenstellung des meist sechsteilig verkehrenden Zuges einmal genauer anzusprechen.



    Bild von Herr Scherer des Österreichischen Transalpin, in der Originalaussführung wie wir in primär in der Schweiz kennen, in Basel SBB am 26. März 1970. Das mit dem Herr Doktor lassen wir jetzt einmal weg :rolleyes: , ist bei uns nicht üblich und tut auch nichts zur Sache. Bild Lizenziert nach CC BY 2.5.


    Beiliegend die Zusammenstellung gemäss der deutschsprachigen Wikipedia vom Februar 2021 (Auszug):


    Die Garnitur war ursprünglich im Regelfall in dieser Zusammenstellung gekuppelt:


    - 4010.000, Triebwagen, mit Gepäck- und Zugführerabteil

    - 7010.100, Zwischenwagen mit Grossraum (Mittelgangwagen) 2. Klasse

    - 7110.100, Zwischenwagen mit Abteilen (Seitengangwagen) 2. Klasse

    - 7310.000, Buffetwagen mit Abteilen 2. Klasse oder

    - 7110.300, Halbspeisewagen mit Abteilen 2. Klasse oder

    - 7310.100, Speisewagen

    - 7110.200, Zwischenwagen mit Abteilen (Seitengangwagen) 1. und 2. Klasse

    - 6010.000, Steuerwagen mit Grossraum (Mittelgangwagen) 1. Klasse


    Ich will ja nicht pingelig sein, bin nämlich nicht wirklich ein Nietenzähler :whistling: , aber da müssen doch, falls den in der Tat die Zusammenstellung in Wikipedia korrekt ist ein paar Details noch geklärt werden :hmm: :


    1. Primärquelle der Zusammenstellung im Wikipedia. Wikipedia ist nämlich keine Quelle. Mit dem Auffinden der Quelle können wir gegebenenfalls auch belegen, dass der Eintrag korrekt ist.


    2. Ausrichtung des Seitengangwagens 2. Klasse. Im Bezug auf die Fahrtrichtung Triebwagen vorne. War der Seitengang in der Regel links oder rechts?


    3. Ausrichtung des Buffetwagen, Halbspeisewagen beide mit 2. Klasse, wie war das genau. War das Abteil 2. Klasse in der Regel Richtung des Abteilwagens 1. und 2. Klasse oder in der Regel Richtung der beiden Reisezugwagen 2. Klasse?


    4. Ausrichtung des Speisewagens. Wie war das genau. Setzen wir einmal die Küche als Referenz. Ist die Küche in der Regel Seite Triebwagen oder in der Regel Seite Steuerwagen eingereicht?


    5. Zwischenwagen mit Abteilen 1. und 2. Klasse. Ich gehe jetzt einmal davon aus, scheint mir zumindest in diesem Falle logisch, dass die Abteile 1. Klasse auf der Seite des Steuerwagens 1. Klasse waren. Damit ergibt sich auch die Ausrichtung des Seitengangs. Aber war das wirklich so die Regel?


    Habe ich eine Frage vergessen?


    Dann tragt diese doch bitte nach :gamer: .


    Warte gespannt auf die fundierten Antworten .



    Danke übrigens an Chrigel bezüglich seines Hinweises zum Link und der Information im Wikipedia in seinem gestrigen Beitrag hier.



    Jakob

    Wie genau wurde der Transalpin denn im Vorbild zusammengestellt?


    O.K. Triebwagen am einen Ende, Steuerwagen am anderen Ende und dazwischen irgendwo der Speisewagen.


    Gibt es in der Roco Verpackung eine Anleitung, in welcher Reichenfolge die Wagen zusammengestellt werden sollen, damit dies vorbildgerecht ist? Könnte dies jemand so ins Netz stellen, dass dann jeder weis welcher Wagen nach welchem folgt?


    Gibt es allenfalls anderswo eine Internetseite oder einen Forenbeitrag der dies beschreibt?


    Danke schön ^^


    Jakob

    Märklin einmal anders...


    Ich bin ganz entzückt von diesem Beitrag. Irgendwie erinnert mich das an die Beiträge von Barni bezüglich seinen Spur 0 Fahrzeugen und seiner Spur 0 Anlage im Schweizerischen Modellbahnforum.


    Ich denke es würde sich noch mancher wundern, was denn bei den Modelleisenbahnern so im Schnitt tatsächlich zu Hause zu sehen ist und erst noch im Betrieb gezeigt werden kann und die Modelleisenbahner auch noch ihren Spass haben.


    Bruno, weiter so. :D


    Da bei mir immer wieder Fahrzeuge auf dem Tisch landen, die viele Flugstunden haben, ja zum Teil sehr viele Flugstunden und von den Vorbesitzern mit einfachen Mitteln so in Ordung gestellt wurden, dass diese noch weiter Flugstunden leisten können, reizt dieses Thema schon mal so ein Ding zu sanieren, dass da seinen Weg über verschiedene Umwege in mein Haus gefunden hat:



    Tja, ist nicht Märklin, ist Kleinbahn. Was mir da schon alles über den Weg gelaufen ist.



    Höhergelegt, damit er auch um die immer noch auf den meisten Heimanlagen weit verbreiten Radien von 360 mm (Trix) oder gar nur 358 mm (Roco) fahren kann.



    Mit einer Innenbeleuchtung versehen die nicht Standard ist. Ist ja klar, beleuchtete Fahrzeuge sorgen nicht nur bei Kindern für leuchtende Augen.



    Mal schauen was man daraus noch machen könnte ausser in den Müll werfen. Denn der Antrieb ist derzeit nicht funktionsfähig. Der Triebwagen wurde nicht nur sehr viel gefahren, sondern wohl in den letzten Jahren irgendwo auf einem etwas feuchten Dachboden vergessen.


    Ich hoffe nun, dass dieser Beitrag nicht gleich zerzaust wird, und wenn schon, erst nachdem sorgfältig der Beitrag Thread-Hijacking oder das zumüllen von Beiträgen anderer Mitglieder von Jack durchgelesen wurde. Ich kann Euch schreiben, ich kenne da noch andere Pappenheimer die da glauben ihren Senf überall einzustellen, so lage bis alle vernünftigen Forenbeitragschreiber vergrault sind und sich nicht mehr melden.


    Jakob

    Hallo zusammen,


    es folgt ein interessantes Bild zum Thema, dass noch einzelne Fragen aufwirft:



    Eigenes Bild eines zerlegte Kleinbahn Spur H0 Wagens vor dem Zusammensetzen.


    Dieser Kleinbahn-Personenwagen wurde im wesentlichen nach den Grunsätzen von Bruno und mir gereinigt. Obwohl so ganz richtig ist es denn auch nicht wieder.



    Das Gehäuse links wurde gar nicht gereinigt.



    Die gelbe Inneneinrichtung in der Mitte und das Untergestell komplett, jedoch ohne Räder, wurden nach der Methode von Bruno sorgfältig mit einer weichen Zahnbürste in lauwarmen Abwaschwasser gereinigt.


    Das nicht nur für Kleinbahn typische Gewicht wurde jedoch mit Cif und einer nicht so weichen Zahnbürste buchstäblich geschruppt und dann sorgfältig abgespült. Diese Gewichte sind leider nicht nur bei Kleinbahn ziemlich anfällig auf Rost, sondern auch bei anderen Modelleisenbahn-Markennamen.


    Die gelbe Inneneinrichtung, das Untergestell ohne Räder wie auch das Gewicht wurden anschliessend im Backofen 10 Minuten bei rund 55 Grad getrocknet.



    Nun die Frage an Bruno oder ein anderes Forumsmitglied:


    Ich benutze, wenn es scheuern darf, immer wieder Cif Crème mit Mikrokristallen zusammen mit einer Zahnbürsten, zum Reinigen. Gerade beim Entfernen von Rost ist dies eine gute Wahl. Was gibt es dazu allenfalls sonst noch etws zu schreiben?


    Statt Zahnbürsten brache ich ab und zu auch Flachpinsel aus der Bastelabteilung, wie wir diese auch in grösserer Form als Backpinsel kennen, jedoch in kleinerer Ausführung. So kommt man besser an mit der Zahnbürste nur schwer zugängliche Stellen. Was gibt es dazu allenfalls sonst noch etws zu schreiben?


    Jakob

    Für die Wagen benutze ich etwas lauwarmes Wasser und etwas Seife, und schrubbe die Seife mit einer alten Zahnbürste auf der externen Oberfläche. Dann Seife abspülen, und dabei möglichst wenig Wasser im Inneren kommen lassen. Wasser abtupfen und trocknen lassen.


    Hallo zusammen,


    Die Gehäuse von drei Spur N Lokomotiven habe ich Einzel in ein handelsübliches Ultraschallbad gelegt und dann eingeschaltet. Frei nach dem Gedanken, was mit Brillen funktioniert, muss doch auch mit Modelleisenbahn-Teilen funktionieren. Ich hatte diesbezüglich immer etwas Angst ein solches Reinigungsprozedere durchzuführen, weil die Möglichkeit besteht, dass Beschriftungen abhande kommen. Kommen sie aber nicht.


    Es hat funktioniert, nach fünf Minuten waren da keine Fingerabdrücke mehr und die zum Teil defekten Phantografen glänzen wie neu ;) .



    Eingenes Bild eines Konvolut nicht weiter zerlegte Lima Spur N Lokomotivgehäuse nach dem Bad im Ultraschallbad und dem Trocknen im Backofen.


    Demzufolge hätten wir definitv eine Alternative zum Schrubben im lauwarmen Wasser mit Seife.


    Ein Kollege hat mich schon vor längerem auf diese Methode aufmerksam gemacht. Ich nutze diese zwischenzeitlich auch.


    Er lässt die Teile wie jetzt auch ich, die da in sein Ultraschallbad passen rund 5 Minuten in normalem Leitungswasser baden und wiederholt das Prozedere gegebenenfalls. Dem Wasser im Ultraschallbad setzt er wie ich ein Tropfen Abwaschmittel zu. Fox vom Coop, Handy vom Migros oder so.


    Anschliessend geht es noch einmal ins Ultraschallbad jedoch mit destilatgleichem Wasser. Dies rund 2 Minuten. Auch diesem destilatgleichem Wasser setzt er wie ich ein Spühlmittel zu. Das was eure Frauen in der Abwaschmittel als Spühlglanz in die Abwaschmaschine einfüllen, damit die Gläser anschliessend schön glänzen.


    Anschliessend geht es zum Trocknen in den Backofen eingestellt auf 60 Grad bei Umluft für rund 10 Minuten. Dabei überwachte er die Temperatur mit einem Temperaturfühler eines Hand-Multimeters wie wir es in unserer Werkstatt haben müssten. Ja man kann ja einmal das alte Analoggerät durch ein Digitalgerät ersetzen :whistling: . Kostet bei Conrad nicht so viel, dass wir uns die nächste, übernächste und übernächste Lokomotive die wir noch dieses Jahr kaufen werden nicht mehr leisten können.


    ...ich trockne mit dem Backofen (Umluft, 40...55°C, je nachdem was ich trockne).

    Christian, ich gebe Dir recht mit den 40 bis 55 Grad. Machen doch einige Kunststofe schon bei 45 Grad schlapp. Über 60 Grad würde ich nicht gehen. Aber mein Kollege ist kein Weichei und will mir auch nicht alles sagen. Gegebenenfalls eben einen Versuch machen.


    Für Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Oder noch besser wagt einen Selbstversuch. Ich übernehme keine Garantie für dieses Prozedere. Aber bei mir funktioniert es nicht nur für Brillen und ausgewählte Modelleisenbahnbauteile.


    Jakob

    Für die Wagen benutze ich etwas lauwarmes Wasser und etwas Seife, und schrubbe die Seife mit einer alten Zahnbürste auf der externen Oberfläche. Dann Seife abspülen, und dabei möglichst wenig Wasser im Inneren kommen lassen. Wasser abtupfen und trocknen lassen.


    Hallo zusammen,


    er ist echt gut dieser Beitrag und die anderen Beiträge natürlich auch. Aber mit der alten Zahnbürste würde ich je nach Fall nicht allzu stark schrubbe :rolleyes: .


    Frage, wohl auch im Sinne von WS-GS (AC-DC:D): Wie trocknet man die Lokomotiv- und Wagenkasten am Besten? Wasser abtupfen und trocknen lassen kann ganz schön Zeitaufwändig sein.


    Jakob


    Ja ich bin neu auf diesem Forum und es ist der erste Beitrag hier im MoBa-Forum. Ist jetzt halt so. Aber es ist dies nicht mein erster Beitrag in einem Modelleisenbahnforums.