Literatur: Die SBB unserer Grosseltern

  • Zeitlich befasst sich dieses Buch zur Hauptsache mit der Epoche von 1925 bis 1950. Das Kapitel mit den Stellwerksanlagen habe ich bereits verschlungen, schlicht Wahnsinn welchen Personalaufwand damals betrieben wurde um den Bahnverkehr zu leiten.


    Die sogenannte Seufzerbrücke erhielt diesen Namen exakt am 30. September 1936. Das damals hochmoderne Brückenstellwerk über dem Vorbahnhof des Zürcher HB nahm an diesem Tag seinen Betrieb auf. Da es für das Personal kaum möglich war an dieser Anlage zu üben, gab es an diesem Tag Verspätungen von bis 300 Minuten. Teils stauten sich die Züge und wurden bereits im Bahnhof Letten gewendet.


    Die Bilder im Buch sind leider oft sehr klein, dafür erzählt der Text sehr viel aus dem Betriebsalltag. Ein wirklich interessanter Rückblick in eine Zeit welche die wenigsten von uns selber erlebt haben.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Hallo Erwin


    Vielen Dank für die Vorstellung dieses Buches. Ich habe es umgehend bestellt. Darin wird die Eisenbahn so beschrieben, wie sie wirklich einmal war - zum Glück noch ohne Elektronik, dafür mit Menschen! "Geisterzüge" gab es damals noch nicht.


    Gruss Chlauspi