Ein Artikel zum Beruf des Wagenmeisters, bei uns hiess das Visiteur. Der Klanghammer, ein kleiner Scherzkeks der Journalist. Es ist ein simpler 500 Gramm Hammerkopf mit langem Stiel. Interessant ist das überbremste Rad. Scheinbar waren zum Zeitpunkt der Reportage nur Kesselwagen in einem guten Zustand zu sehen. Wenn ich mir dann andere Güterwagen anschaue die unterwegs sind, dann dürfte es eigentlich viel mehr Beanstandungen geben.
Dem Wagenmeister über die Schultern geschaut
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Vielen Dank für den spannenden Artikel, Erwin!
Wagenmeister scheint mir der deutsche Begriff zu sein, bei uns im Stellwerk reden immer noch alle von Visiteur.
Gruss Julian
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Lieber Erwin
Danke für den Artikel. Im Text des Bildes 10/15 steht, es handle sich um einen Materialauftrag durch zu starkes Bremsen. Das Material kann damit nur von den Bremsklötzen stammen. Bisher glaubte ich, es gäbe einen Materialabtrag durch das Bremsen. Hat das schon mal jemand gesehen bei den SBB?
Herzliche Grüsse
Oski -
Oski, könnte es nicht sein, dass sich das abgetragene Material durch die Reibung hinter der Flachstelle ansammelt und zu einer Materialanhäufung formiert?
(Oder der Journi hat mal wieder nicht begriffen worüber er schreibt...?) -
Ein Artikel zum Beruf des Wagenmeisters, bei uns hiess das Visiteur. Der Klanghammer, ein kleiner Scherzkeks der Journalist. Es ist ein simpler 500 Gramm Hammerkopf mit langem Stiel.
Auch der Erwin irrt sich ab und an.
( Das Foto des Artikels zeigt auch das Glockensymbol auf dem Hammer )
Der Journalist ist kein Scherzkeks siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/KlanghammerUnd hier gibt es den Hammer zu Kaufen.
http://www.picard-hammer.de/de…von-a-z/bt/40/pg/354.html -
Oski, könnte es nicht sein, dass sich das abgetragene Material durch die Reibung hinter der Flachstelle ansammelt und zu einer Materialanhäufung formiert?
(Oder der Journi hat mal wieder nicht begriffen worüber er schreibt...?)Lieber Roger genau so ist es siehe auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Flachstelle -
Dieser Klanghammer ist nach DIN 1041, genau wie jeder poplige 0815 Schlosserhammer, einzig der Stiel ist länger. Solange mir niemand den Beweis erbringen kann, dass ausser dem Glockensymbol etwas am Hammerkopf anders ist, bleibt es für mich ein gewöhnlicher Schlosserhammer.
Hat ein Bauteil ein Riss, klingt es stumpf, egal ob es aus Stahl ist oder eine keramische Schleifscheibe.
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Dieser Klanghammer ist nach DIN 1041, genau wie jeder poplige 0815 Schlosserhammer, einzig der Stiel ist länger. Solange mir niemand den Beweis erbringen kann, dass ausser dem Glockensymbol etwas am Hammerkopf anders ist, bleibt es für mich ein gewöhnlicher Schlosserhammer.
Nun Erwin,
das mag ja durchaus sein.
Aber dadurch das er den längeren Stiel von 750mm besitzt wird er nun einmal als Klanghammer oder Wagenmeisterhammer bezeichnet.
Deswegen weil ein Journalist das Arbeitsmittel des Wagenmeisters als einen Klanghammer bezeichnet ist er noch lange kein Scherzkeks.
In der Produktbeschreibung steht ja auch Schlosserhammerkopf nach DIN 1041.
https://www.dachbaustoffe.de/p…nghammer-ES-500-g&sf=true