Modellbahn im Brockenhaus Rorschach

Hm... Ich will dem stolzen Erbauer nicht auf die Füsse treten aber die Geländegestaltung mochte vor 50 Jahren Standard gewesen sein. Ein Abbild der Wirklichkeit ist das nie und nimmer. Da fehlt das modellbauerische Gespür. Typisches Beispiel sind die unnatürlich regelmässig verteilten Chilbibesucher oder die Anordnung der Bäume auf der Anlage. Fürchterlich!

Danke für den Hinweis Erwin.

So oder so durchaus eine sehr bemerkenswerte Anlage. In der Form einer Australischen Tagbau Mine, das habe ich bisher so noch nie gesehen.

Der Begriff "Analog" für sich allein, ist für mich wertneutral, weder schlecht noch gut.

Wahrscheinlich ist das Konzept gar nicht sonderlich modellgetreu sein zu wollen, sondern eine reine Spielbahn! Mit gefühlt mehr Züge als Gleise vorhanden sind, von solchen kunden träumte Märklin und HAG.

Die Art der Chilbi/Chilbi Besucher: auch 1:1 ganz real hat es manchmal komische Chilbi-Besucher /Chilbi Anordnung. Das kann man noch durchgehen lassen. Mit den Bäumen, oh je, da geht es mir ähnlich wie Roger. Egal, jeder baut wie er will und kann. Nicht jeder kommt mit Roger-Qualitäten auf die Welt. Das ist kein Hinderungsgrund, nicht doch eine Eisenbahn Anlage bauen zu wollen... Stellt man die Anforderungen an sich zu hoch, so bleibt es zeitlebens nur beim wollen! Von daher ist jede Anlage besser als keine...

Gruss

Hermann

Was es mit der ‚Roger-Qualität‘ auf sich hat, ist derzeit im Migroswagen-Thread nachzulesen.

Ich stimme Hermanns Resümee zu, ausser der Goutierung der Chilbi-Besucher-Anordnung. Die ist in ihrer Regelmässigkeit eine Katastrophe!