Umbau BLS Re 4/4 (HAG Nr. 180) auf NEM-Kupplung

Hallo zusammen

Ich möchte meine BLS RE 4/4 von Hag umrüsten auf die NEM-Kupplung.

Für dies muss ich die Schneeräumer modifizieren. Kennt jemand die Masse für die Bearbeitung der Schneeräumer, so dass die NEM-Adapter von Hag reinpassen?

Ich danke Euch für die Unterstützung.

Gruss Findus

Hallo Jenatsch

Danke für die Infos. Der Hinweis mit dem Drehgestell ist super.

Gruss

Urs

Hallo Mario

Danke für die Angaben des Schienenräumers

Gruss

Urs

Hallo Zusammen

An meinem Projekt hat sich was getan. Ich konnte meinen Prototypen fertigstellen. Aber um meine Lok nach meinen Standards fertigzustellen, benötige ich noch einige Ersatzteile. Der Umbau ist nicht einfach und ich musste testen, wie ich zur besten Lösung komme.
Im nach hinein habe ich gesehen, dass in der Hag-Datenbank eine BLS RE 4/4 mit der Nummer 195 mit einer NEM-Kupplung ausgeliefert wurde. Leider findet man die benötigten Teile für den Umbau nicht in den Ersatzlisten von HAG.

Falls jemand die Ersatzteilnummern kennt, wäre ich dankbar für eure Rückmeldung.

Der Zufall hat es so gewollt, dass ich im Internet noch eine verbaselte HAG BLS RE 4/4 195 für 150 Franken gefunden habe.

Mit einer NEM-Kupplung bestückt. Die Lok habe ich diese Woche erhalten und bis sie jetzt am neu Aufbauen und rüste sie auf den AC-Betrieb um.

Be der Zerlegung der Lok habe ich festgestellt, dass die Adapter für die Nem Kupplung nachträgliche eingebaut wurden und die Höhe der Kupplung um 2 mm zu tief liegt. Ich habe die versucht bei den Radblenden zu korrigieren. Jedoch die Befestigungslasche hat eine Dicke 2.mm. Dass heist es ist nicht möglich der Höhenunterschied nur bei der Befestigungslasche zu korrigieren.

Deshalb möchte ich Euch fragen, ob ihre eine original BLS RE 4/4 195 mit einer NEM-Kupplung von HAG habt und ein Foto und die Masse für die Befestigung des NEM-Adapters in der Radabdeckung mit mir teilen könnt.

Gruss

Urs

Hallo zusammen

Danke für die Rückmeldung. Hier habt recht mit der Feststellung, dass hier gewisse Kontakte fehlen. ich habe diese Lok so gekauft und die Lok wurde als DC-Lok betrieben. Denke der Vorbesitzer hatte keine Freude an der Lok, denn diese muss richtig grosse Kontaktprobleme gehabt haben. Das zeigt sich auch in den 200g Zusatzgewicht, welche in der Lok versteckt waren.

Dass heisst mit zusätzlichem Gewicht können keine Kontaktprobleme gelöst werden.

Wie sich schon erwähnt habe, fahren meine Loks auf einer Märklin-Geleisen, also 3-Leiter-System. Somit bleibt mir nichts anderes übrig die Lok neu aufzubauen.

Zuerst wir mal alles mit Waschbenzin gereinigt. Danach müssen die DC-Räder auf AC umgebaut werden, wir brauchen ja einen guten Kontakt zur Schiene. Hier behelfe ich mir, dass ich die Isolationsbuchsen durch selbstgemachte Messingbuchsen ersetzte.

Solche Buchsen habe ich im Nu gedreht und Presse an die Busche auf die Räder. Danach wird das Rad auf ich Achse gepresst.

Wichtig hierbei ist, dass der Abstand zwischen den Spurkränzen und das seitliche Achsenspiel stimmen.

Das Achsenspiel ist etwa gefühlte 0.2mm und der Abstand zwischen den Innenseiten der Spurkränze ist 13.75mm. Beträgt die Distanz über 14.mm schlägt der Spurkranz im Weichenherz auf und die Lok macht einen Sprung.

Soweit habe ich die Lok nun auf den AC-Betrieb vorbereitet.

Nun kommt das Digitalisieren un der Umbau auf die NEM-Kupplung der Lok.

Gruss Urs

Hallo zusammen

Bei der Digitalisierung der Lok geht es bei auch nicht ohne den 3D-Ducker. So habe ich als erstes meine Halterung für den Decoder, den Stützkondensator und für den Lautsprecher gebaut. Ich arbeite bei den Decodern ausschliesslich mit ESU und so habe ich mich für den Lok-Sound V5 MKL mit 21MTC Schnittstelle entschieden. Der Decoder wird, wenn immer es möglich ist mit einem Adapterprint montiert.

Auf der einen Seite befindet sich die Halterung für den Decoder und den Stützkondensator. Ich verwende meine selbst gebauten Stützkondensatoren.
Einen Bericht habe ich im Januar verfasst. Der Elko weist eine Kapazität von 2200uF auf und reicht für eine Überbrückungszeit von einer Sekunde und mehr.

Damit löse ich auch das Masse-Problem an der Lok.

Da bei Lok der Umschalter vom Vorgänger entfernt wurde, nutzte ich den Platz für den Lautsprecher. Den Sound für die BLS RE 4/4 konnte ich auf der ESU-Seite herunterladen.

Die Lampen der Lok sind noch mit Glühlampen gemacht, welche ich selbst konstruiert haben.

Dies gibt noch eine gewisse originale Note und der Lichtfarbe stimmt auch nicht schlecht. Des weiteren seht ihr den verbaselten Schneeräumer.

Mittlerweile sieht der Unterbau der Lok mit der Digitalisierung wie unten aus.

Alles ist sauber aufgebaut und die Kabel können nicht bei der Befestigung des Gehäuses eingeklemmt werden.

Natürlich habe ich die Lok auch schon fertig programmiert.

Sobald ich die neuen Schneeräumer bekommen, habe werde ich an das eigentliche Thema der Umbau für die NEM-Kupplung herangehen. Die ersten Tests, welche ich durchgeführt habe, bestätigen, dass der Umbau funktioniert. Aber die Details folgen.

Gruss Urs