Im Focus Online findet sich ein Bericht zu neuen U-Bahn Fahrzeugen mit dem reisserischen Titel "Neue Berliner U-Bahnen sind zu dick für Tunnel". Der geneigte Leser denkt, ohä, da hat sich jemand nicht an das Lichtraumprofil gehalten. Weit gefehlt, es müssen lediglich einige Stützen etwas versetzt werden um einen Sicherheitsabstand für das Unterhaltspersonal zu schaffen. Um wie viele Zentimeter es geht verschweigt der Journalist ebenfalls.
Irreführender Titel oder wie aus einer Mücke ein Elefant wird
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Ja, wenn man nur den ersten Teil des Textes liest, könnte man meinen, dass man jetzt in Berlin im grossen Stil mit der Tunnelbohrmaschine auffahren müsse.
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Vor allem stört die Aussage, dass bereits die heute vorhandenen Züge den Sicherheitsabstand nicht mehr haben. Da gibt es zwei Möglichkeiten: es wird vertuscht, dass neue Fahrzeuge eigentlich nicht passen oder es wird verschwiegen, dass irgendwann die Vorschriften ohne nachzudenken verschärft wurden. Seit wann müssen denn Stahlstützen im normalen Unterhalt versetzt werden? Das ist doch "Chabis".
herzliche Grüsse
oski -
Also ich glaube nicht, dass die Fa. Stadler die Züge einfach so breiter gebaut hat, die wurden bestimmt so bestellt, dass die Berliner Verkehrsbetriebe nicht wissen wie breit dass ihre Tunnels sind,
glaube ich auch nicht!
Da hat sich der Jurnie sich etwas aus den Fingern gesogen!