20 Jahre her, entgleister Kesselwagenzug in Zürich Affoltern

  • Vor etwas mehr als zwanzig Jahren, genauer am 8. März 1994 entgleiste ein mit Benzin geladener Kesselwagenzug in Affoltern. Daraus entwickelte sich in kurzer Zeit ein riesiger Grossbrand. Hier der genaue Ablauf aus Sicht der Feuerwehr. Ein Bericht dazu im 10 vor 10.


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    Soweit ich mich erinnere führte dieses Unglück, ausgelöst durch ein heissgelaufenes Radlager, dazu das Kesselwagen mit einem Überwachungssystem zur Erkennung heissgelaufener Lager ausgerüstet wurden.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Na, Erwin, Affoltern und Altstetten sind aber verschiedene Schuhe ... :D

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Na, Erwin, Affoltern und Altstetten sind aber verschiedene Schuhe ... :D

    Danke Peter, es geht doch nichts über aufmerksame Leser. Ich war in letzter Zeit scheinbar zu häufig in Altstetten, den Unterschied zu Affoltern kenne ich allerdings. Ist korrigiert.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Was? Schon 20 Jahre her?.... richtig: ich war damals gerade im Praktikum bei der Kriminalpolizei nach sieben Dienstjahren. Heuer begehe ich das 27.... scheint also zu stimmen. Mann, auf dem Weg zur Arbeit bemerkte ich die riesige Rauchsäule. Dies liess mich einen Umweg machen. Nicht allein aus Neugier, sondern weil ich genau vom anscheinenden Ausgangspunkt der Rauchsäule einen Tiefgaragenplatz gemietet hatte, in welchem sich mein Oldsmobile befand. 8|
    Näher kommend, verdächtigte ich dann das Einkaufszentrum als Brandobjekt. Schliesslich konnte ich feststellen, dass ich nochmals Glück gehabt hatte und der Brandherd auf dem Bahnareal, geschätzt 50 Meter von der Tiefgarage und noch weniger vom Einkaufszentrum war.
    Weniger Glück hatten die Bewohner der beiden Häuser, direkt neben dem brennenden Zug. Einige Haustiere, darunter auch Katzen, verloren ihr Leben, was ich bis heute das Schlimmste am ganzen Unglück in Erinnerung habe.
    Heute steht an dieser Stelle der neue Bahnhof, bzw. Haltepunkt Affoltern. Der ursprüngliche Bahnhof steht allerdings auch noch, liegt aber einige Dutzend Meter Richtung Regensdorf. Der heutige Standort ist zweifellos praktischer, musste aber durch die Katastrophe teuer erkauft werden.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.