Öffentlichkeitsarbeit "Möriger Kellerbahn"

Die Möriger Kellerbahner haben sich im 2013 gefunden und sind in vielen Dingen noch Anfänger. Die kleine Gruppe setzt sich aus Menschen zusammen die das Eisenbahnhobby pflegen. Ihr Ziel ist es eingelagerte H0-Modelle und Schienen wieder im Einsatz zu sehen. Um dies zu realisieren wird an Modulen gebaut. Motto: Bauen und Fahren mit Spass, wider den tierischen Ernst.

Da ich die aktiven Menschen in dieser kleinen Gruppe noch nicht kenne, aber am nächsten Wochenende mit der Gastgruppe aktiv an einer Ausstellung mit beteiligt bin, stelle ich die Daten der möglicherweise ersten öffentlichen Präsentation der Gruppe " Möriger Keller-Bahnen " (MKB) hier ein.

Diese Info erscheint ein bisschen kurz vor dem Ereignis. Ich hoffe trotzdem, dass sich einige Forumisten aus der Region Biel zu einem Besuch der kleinen Ausstellung einfinden. Ich werde während den Betriebszeiten selber vor Ort sein.

Hier noch der Übersichtsplan der Gastgruppe.

@Oli
- Keine Angst, ein Beitrag wird kommen. Allerdings kann ich dir zur Zeit keine Fotos versprechen, denn im Moment ist unklar inwieweit ich wirklich zum fotografieren komme.
- Ich denke, dass ich am 8.11.14 zum Mittagessen erscheinen werde. Ob ich an die Börse gehen werde, eher nein, insbesondere ich in mein Zwiebelnportemonnaie blicke.

Nach einer meteorologisch stürmischen Nacht, vor Arbeitsbeginn in Mörigen.

Ein Blick gegen die erste Jurakette.

Das Material war vor Ort. Bereitstellen mit anschliessendem Zusammenschrauben bzw. Zusammenstecken. Feineinstellungen der Gleisverbindungen und Stromverbindungen vornehmen. Kaschieren der Unschönheiten.

Beginnendes Einnachten während dem Nachtessen im Freien. Es wurde dann doch etwas kühl.

Bereit für die technische Prüfung des Anlage.

Leider gibt keine Rundherumrundgang. Der Raum und die Anlage erlauben dies nicht. Es ist etwas eng.

Tag 2 - vor Publikum

Die Nacht war kurz und der Morgen kam früh …

Bei der technischen Prüfung mussten insgesamt 5 Module ausgetauscht werden.

Die Feineinstellungen der neu eingebauten Module erfolgten zum Teil erst heute Morgen.

Modul- und Zugsimpressionen

Modelle die man in unserer Gegend eher selten sieht.

Das gemeinsame Nachtessen mit den Organisatoren rundete einen ereignisreichen Tag ab.

Tag 3 - vor Publikum

Am späteren Vormittag war die Politprominenz und zugewandte Personen bei einem kleinen Imbiss anwesend. Somit war der Tag gut gestartet.

Etwas nach 16 Uhr Verkehrte der letzte Zug auf den Schienen unserer temporären Anlage. Nach einem anschliessenden Boxenstopp mit Speis und Trank mussten die Anlagenteile sorgfältig demontiert und zum Verlad bereitgestellt werden.

Aufbruch

Um halb sieben war die Bühne und der restliche Teil des Versammlungslokals von der Modellbahninstallation befreit. Die Transporter standen beladen und abfahrtsbereit in Richtung Seeland da.
Hiermit möchte ich mich der Gruppe MKB und den anderen Mitbeteiligten Menschen für die grosszügige Gastfreundschaft und Zusammenarbeit herzlich bedanken. Es waren tolle Tage bei und mit euch.

Schön habt ihr es in Mörigen. Eine tolle Aussicht auf den Bielersee und die Jurakette. Mich entschädigte die Abendstimmung, beim Warten auf den nächsten Zug, an der ASM-bti-Haltestelle teilweise für die entgangenen Sonnenstunden dieses Wochenendes.

Teddy, du hast recht. Es war ein Aufbau gemäss der MAS60-Norm mit teilweise verlängerten Modulen.

Die MAS60Norm:
Verstanden wird unter dieser Normvorgabe den Aufbau einer Anlage mit Modulen, basierend auf einem gleichseitigen Dreieck mit einer Kantenlänge von 60cm, oder einem Mehrfachen davon. Die wichtigen Basisvorgaben sollten eingehalten werden. Das da sind: Schienenoberkante, Gleisachse (Ein-/Mehrspurig), pro Schiene eine elektrische Verbindung durch das Modul und zur Schiene. Die vorgegebene Modulbreite kann breiter oder auch mit einer asymetrischen Gleisachse gewählt werden. Ebenso die Länge. Und, schlussendlich sollte alles in den oben beschriebenen Raster passen.

Die Norm ist hier beschrieben.

Ein Vorteil dieser Norm ist, dass gleichartige Module Plazsparend gestapelt werden können. Ebenso ergibt sich bei einem Anlagenaufbau eine gewisse Lokerheit gegenüber einer 90°-Variante. Siehe Beitrag 3.