SBB Angestelle entlassen, exzessiver Pornokonsum während der Arbeitszeit

  • Für mich liegt die Fragwürdigkeit zu diesem Vorkommnis an einem anderen Ort, wie ist es möglich, dass jemand in der halben Zeit seine Arbeit erledigen kann? Ein solcher Mitarbeiter ist nicht ausgelastet. Warum hat der Vorgesetzte nie festgestellt, dass dieser Mitarbeiter massiv zu wenig Arbeit hat? Geht der Vorgesetzte unbehelligt aus der Geschichte heraus? Fragen über Fragen. Ein Arbeitsumfeld das so etwas zu lässt ist massiv fehlerhaft.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Ich habe überhaupt keine Kenntnis des Falls und weiss auch nicht, in welcher Funktion die beiden Angestellten amteten.


    Das ausgerechnet die Betriebszentrale Olten (nicht Bern!) abgebildet ist, scheint mir Zufall zu sein. Denn erstens ist sie erst seit knapp einem Jahr in Betrieb und zweitens wäre so etwas meines Erachtens nicht möglich (erstens vom Zeitaufwand her und zweitens würde das in diesem Grossraumbüro schnell bemerkt werden).


    Eher vorstellen könnte ich mir einen solchen Vorfall z. B. an einem örtlich bedienten Bahnhof, wo der Angestellte alleine arbeitet und pro Stunde die Durchfahrt zweier Züge ermöglichen muss plus eventuell jede zweite Stunde einen Kunden am Bahnhof bedienen. Ob es in Büros so stark unterbeschäftigte Stellen gibt, kann ich nicht sagen, wäre aber schon etwas bedenklich.


    Gruess Julian

  • Bei meinem Arbeitgeber wäre sowas nicht möglich.


    EIn Filter blockiert solche Lustseiten. Warum nicht bei der SBB?


    Gruss


    Le "Welsch" du Forum

  • die betreffenden SBB Angestellten hätten halt, wenn schon, bei der NS arbeiten sollen. Da sie offenbar beruflich zeitlich unterfordert waren, hätten sie noch Zeit gehabt, um im Nebenamt als Fahrlehrer zu arbeiten. In Holland ist es offenbar erlaubt, (Quelle News 20 Min), - ganz offiziell - Fahrstunden gegen Sex anzubieten?!? Allerdings dass dann gleich Viktorias Secret Angels antanzen und um Fahrstunden bitten, ist wohl nur im Traum so. Ich kenne eine Frau in einem Bergtal, die hat erst mit 68 Jahren den Führerschein gemacht und bestanden :)


    Um als aussen stehender was sinnvolles dazu mitteilen können, fehlt einem der wirkliche genaue Sachverhalt, wie oft bei Zeitungsmeldungen. Falls die beiden allenfalls kostenpflichtige Sexseiten angeschaut haben, ist die SBB doppelt geschädigt, die Fehlbaren so oder so selber schuld. Dito wenn es auch sonst unbrauchbare Pflaumen waren. Jedoch wenn es eigentlich gute Berufsleute waren, hätten die Vorgesetzten die Fehlbaren vielleicht zuerst mit Entlassungsandrohung ernsthaft verwarnen können, anstatt gleich sofort entlassen. Wer weiss ob für deren Ersatz die neuen Angestellten besser sind? Vermutlich schon! Vielleicht auch nicht? Sexualität und deren Irrwege kennt keine Hierarchien. Die Illusion der schönen Mädchen gefallen vom Papierkorbleerer bis zur Generaldirektion. Und höchstwahrscheinlich nicht nur bei den SBB, auch Traktorfahrer träumen von schönen Mädchen... Die ganz oberste Elite internationaler Finanz Institute begnügte sich nicht mit Heftli oder Internet, die hatten über Jahre(!) eine Art Privatpuff, bis sie es damit übertrieben haben.


    Anmerkung
    ich habe den Titel zu wenig beachtet: "exzessive" ist schon was anderes. Nicht nur die SBB, auch deren Ehefrauen / Freundin, so vorhanden, wird darob nicht begeistert sein und eventuell die Konsequenzen ziehen...


    Gruss


    Hermann

    Analog ist cool:)

    2 Mal editiert, zuletzt von Longimanus ()

  • Nach meinem Wissensstand war einer der Fälle ein Mitarbeiter, welcher in der Zustandserfassung technischer Anlagen arbeitete. Statt der Touren machte er wohl teilweise einen Porno-Tag. Rapporte und Mängellisten lieferte er aber trotzdem ab. So etwas merkt auch der tollste Chef nicht auf Anhieb. Das ist nicht das Selbe wie wenn alle in derselben Werkhalle arbeiten.
    Es gibt sehr wohl einen Internetfilter, sogar ein sehr restriktiver. Von Flickr über Facebook bis Videoportalen ist alles Mögliche gesperrt. Wie alles lässt sich aber auch dies austricksen.

    E Gruess


    Hänsu

    Ich halte Genauigkeit für poetisch


    (Robert Walser)