Warum Berner so langsam sind...

  • Olli


    Bei mir besteht einfach der Eindruck, dass viel mehr auf SBB-Pannen geachtet wird. Ich gehe davon aus, dass es im Betrieb IMMER wieder zu Pannen kommt, nur wenn die Presse das nicht aufnimmt, dann wird auch kein grosser Wirbel entfacht. Das ist doch ganz normal. Natürlich bin ich damit einverstanden, dass solche Pannen nicht auf die leichte Schulter genommen werden dürfen.

    Gruss


    Roland

  • Ich gehe davon aus, dass es im Betrieb IMMER wieder zu Pannen kommt

    Oh ja, wem sagst du das, darum habe ich ja auch Arbeit ;) .

    Es grüsst Mattioli


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und trotzdem zu hoffen, dass sich etwas ändert" (Albert Einstein)


    Mattioli`s Modellbahnwelt

  • Solange nicht zwei nahezu identische Fälle aufgetreten sind wird es schwierig die Dreckswäsche zu finden die der Sprecher reinwaschen kann. Die SUST geht aber jedem (Un)Fall nach und wird ihm zu Grunde gehen.


    Solche Pannen (war ja kein Unfall!) wie gestern im Wankdorf gibt es immer mal wieder. Das Fahrleitungen von (mutmasslich) defekten Panto (mutmasslich nichtmal SBB) runtergerissen werden kann auch mal wieder vorkommen. Wenns Systematik hat dann wird man da reagieren (siehe DTZ, die öftermals FLs runterrissen).
    Das Konzept BERNA (Betriebskonzept bei Störung Wankdorf) wird im Schnitt fast monatlich 1x angewandt und das nicht erst seit die Medien etwas stärker auf die SBB schauen.


    Und Rolands Einwand unterstütze ich auch. Wenn das nächste mal ein grosser Flieger vom Himmel fällt, dann wird es auch Wochenlang auf jedem Kleinstflughafen zu Beinahe-Katastrophen kommen.

  • Roland hat Recht. Die Medien schiessen sich auf unsere gute alte Eisenbahn ein. So gehts natürlich nicht :sniper: ! Das wird sich ja auch wieder legen und dann iss was anderes denen wichtiger. Nur denke ich die SBB z. B. wäre gut beraten bei aussergewöhnliche Ereignisse andere Stellungnahmen abzugeben als bei einer tech. Störung. Die gibts und gabs immer wieder. Dann gibts auch keinen Aufschrei mehr bei einer Fahrleitungsstörung. Aber eigentlich interessiert uns die MoBa doch eher oder... ;)

    Es grüsst Mattioli


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    Mattioli`s Modellbahnwelt

  • Wie ich es schon an anderer Stelle geschrieben habe, die täglichen Störungen sind für Pendler wie mich viel nerviger. Statt irgendwelchen Schnick Schnack anzubieten wäre es weitaus sinnvoller mehr in den Unterhalt zu investieren. Die Zielvorgabe bei einer Störung innerhalb von 30 Minuten auf dem Platz zu sein erachte ich als schlechten Witz. Bei einer Panne zwischen Zürich Hardbrücke und Stettbach steht fast der ganze S-Bahnverkehr still.


    Ein Musterbeispiel einer verfehlten Politik sind die Billettautomaten. Letztes Wochenende hätte ich wieder halbe Bücher darüber schreiben können. Die Chancen unfreiwillig zum Schwarzfahrer zu werden steigen von Mal zu Mal. Fahrten über die Zonengrenzen der Verkehrsverbunde setzen bald einmal das Wissen eines Schalterbeamten voraus.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Erwin, du sprichts mir aus dem Herzen!

    Es grüsst Mattioli


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  • Zufälligerweise sind seit letztem Jahr die Passagierzahlen nach Jahren der Zunahme erstmals rückläufig - kein Wunder, wenn man einen Lehrgang im Billettlösen aufweisen muss um rechtmässig zu fahren. :thumbdown:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.