http://www.20min.ch/schweiz/be…kehr-stand-still-12305072
Man sollte dieser Pannenserie jetzt endlich mal auf den Grund gehen, finde ich! Und nicht durch einen Mediensprecher "reingewaschen" werden!
http://www.20min.ch/schweiz/be…kehr-stand-still-12305072
Man sollte dieser Pannenserie jetzt endlich mal auf den Grund gehen, finde ich! Und nicht durch einen Mediensprecher "reingewaschen" werden!
Olli
Bei mir besteht einfach der Eindruck, dass viel mehr auf SBB-Pannen geachtet wird. Ich gehe davon aus, dass es im Betrieb IMMER wieder zu Pannen kommt, nur wenn die Presse das nicht aufnimmt, dann wird auch kein grosser Wirbel entfacht. Das ist doch ganz normal. Natürlich bin ich damit einverstanden, dass solche Pannen nicht auf die leichte Schulter genommen werden dürfen.
Ich gehe davon aus, dass es im Betrieb IMMER wieder zu Pannen kommt
Oh ja, wem sagst du das, darum habe ich ja auch Arbeit .
Solange nicht zwei nahezu identische Fälle aufgetreten sind wird es schwierig die Dreckswäsche zu finden die der Sprecher reinwaschen kann. Die SUST geht aber jedem (Un)Fall nach und wird ihm zu Grunde gehen.
Solche Pannen (war ja kein Unfall!) wie gestern im Wankdorf gibt es immer mal wieder. Das Fahrleitungen von (mutmasslich) defekten Panto (mutmasslich nichtmal SBB) runtergerissen werden kann auch mal wieder vorkommen. Wenns Systematik hat dann wird man da reagieren (siehe DTZ, die öftermals FLs runterrissen).
Das Konzept BERNA (Betriebskonzept bei Störung Wankdorf) wird im Schnitt fast monatlich 1x angewandt und das nicht erst seit die Medien etwas stärker auf die SBB schauen.
Und Rolands Einwand unterstütze ich auch. Wenn das nächste mal ein grosser Flieger vom Himmel fällt, dann wird es auch Wochenlang auf jedem Kleinstflughafen zu Beinahe-Katastrophen kommen.
Roland hat Recht. Die Medien schiessen sich auf unsere gute alte Eisenbahn ein. So gehts natürlich nicht ! Das wird sich ja auch wieder legen und dann iss was anderes denen wichtiger. Nur denke ich die SBB z. B. wäre gut beraten bei aussergewöhnliche Ereignisse andere Stellungnahmen abzugeben als bei einer tech. Störung. Die gibts und gabs immer wieder. Dann gibts auch keinen Aufschrei mehr bei einer Fahrleitungsstörung. Aber eigentlich interessiert uns die MoBa doch eher oder...
Wie ich es schon an anderer Stelle geschrieben habe, die täglichen Störungen sind für Pendler wie mich viel nerviger. Statt irgendwelchen Schnick Schnack anzubieten wäre es weitaus sinnvoller mehr in den Unterhalt zu investieren. Die Zielvorgabe bei einer Störung innerhalb von 30 Minuten auf dem Platz zu sein erachte ich als schlechten Witz. Bei einer Panne zwischen Zürich Hardbrücke und Stettbach steht fast der ganze S-Bahnverkehr still.
Ein Musterbeispiel einer verfehlten Politik sind die Billettautomaten. Letztes Wochenende hätte ich wieder halbe Bücher darüber schreiben können. Die Chancen unfreiwillig zum Schwarzfahrer zu werden steigen von Mal zu Mal. Fahrten über die Zonengrenzen der Verkehrsverbunde setzen bald einmal das Wissen eines Schalterbeamten voraus.
Erwin, du sprichts mir aus dem Herzen!
Zufälligerweise sind seit letztem Jahr die Passagierzahlen nach Jahren der Zunahme erstmals rückläufig - kein Wunder, wenn man einen Lehrgang im Billettlösen aufweisen muss um rechtmässig zu fahren.