Ueber diesen Artikel bin ich jetzt gestolpert, diese Lok hatte vieleckige Räder mit 118 Seiten und sollte eine bessere Adhäsion haben. Die Uebung ging aber scheints in die Binsen.
Runde Räder werden auch auf eine gewisse Fläche gedrückt und ich würde meinen auch wenn die Onward mit dem Ecken aufsteht, wird dieser Ecken eingedrückt, darum ist der vermeintliche Vorteil wohl dahin.
Onward - Eine Lok mit eckigen Rädern
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Ach, das ist nichts Besonderes: Solche Räder haben die Cobra-Trams in Zürich auch. Wenn die eckigen Tramräder dann die richtige Eigenvibrationsgeschwindigkeit erreichen rüttelt und röhrt es im Innern derart laut, dass jede Konversation mit dem Nebenmann unterbrochen werden muss. Erst gerade vorgestern wieder erlebt... Beschämend, was sich da die VBZ aus Deutschland wieder hat andrehen lassen...
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Roger, die Ae 6/6 hatte die gleichen Probleme, dort waren die Räder durch das Durchrutschen in den Kurven ebenfalls vieleckig. Das führte letztendlich zur Re 6/6 mit drei zweiachsigen Drehgestellen.
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Erwin, lenk jetzt nicht ab!....
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schon lustig wie ihr immer streiten könnt...
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Erwin, die Re 6/6 waren keineswegs besser als die Ae 6/6. Vor allem die am Gotthard eingesetzten Re 6/6 hatten das Problem mit den eckigen (heisst das nicht polygonalen ?) Rädern. Erstaunlicherweise kam das Problem bei den Re 6/6 im Kreis I (Simlpon) nicht vor.
Ein Beispiel aus eigener Erfahrung: Bahnhof Frick mit alter Gleisanlage und Sicherungsanlage in den 70er Jahren: Beim Übergang vom richtigen linken Gleis auf das falsche rechte Gleis bei Bauarbeiten musste über das selten benutzte Überholgleis gefahren werden. Mit einem schweren Güterzug, gezogen von einer Re 6/6, dröhnte das so laut, dass man das ganze Dorf wecken konnte. Und die Reklamationen kamen am nächsten Morgen mit grösster Regelmässigkeit.
Gruss Hermann
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Und die Reklamationen kamen am nächsten Morgen mit grösster Regelmässigkeit.
Das war so schlimm? Nur wegen der eckigen Rädern? -
Dani, ich zitiere aus dem Buch Re 6/6 der Edition Lan, Seite 73:
Die "eckigen" Räder....Neben dem Lärm machten sich auch Vibrationen sehr unangenehm bemerkbar....Mit 70 bis 120 Schwingungen in der Sekunde pflanzten sie sich über Schienen und Gleisunterbau so fort, dass sogar Hausfundamente erzitterten....So erhielten die Re 6/6 alsbald den despektierlichen Spitznamen "Centurion", in Anlehnung an die ebenfalls nicht gerade leisen und rüttelnden gleichnamigen Panzer der Schweizer Armee.
Gruss Hermann
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Hast Du das gelesen, Erwin? Wir reden hier von den Re 6/6....
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Roger, ich weiss, dir ist zu heiss und du bist nicht mehr zurechnungsfähig.
Im GeraMond Buch zur Ae 6/6 gibt es auf der Seite 74 den netten Titel Schienenmörder.
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Dass die Ae 6/6 Schienenmörder waren bestritt ich keineswegs
Daher wurden ja die 6 Achsen der Re in drei kürzwren Drehgestellen zusammengefasst - ganz wie Du schriebst.... Aber das Problem mit den polygonalen Rädern liegt offenbar nicht an der Länge der Drehgestelle - wie uns Hermann darlegte.Mir ist also nicht heisser als Dir
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Dafür habe ich als Abfallprodukt einer Suche noch dieses Bild erhalten .
Und zur Abkühlung mag dieses Plakat beitragen . -
Hihihi, ja, auf das Bild bin ich im SBB-Historic-Archiv schon früher mal gestossen
Ich werde mich heute wie von Dir vorgeschlagen abkühlen: Vielleicht trägt das Eis auf dem Katzensee aber noch nicht, so, dass ich doch auf eine kühle Dusche ausweichen muss. -
Beschämend, was sich da die VBZ aus Deutschland wieder hat andrehen lassen...
Die Griechen sagen das derzeit übrigens auch . . .
