Ha - ist mir auch so gegangen, hatte dazu den Sitzplatz gewechselt um die Reste des Wasserturms zu sehen.
Ich hatte - wenn ich das obige Bild so betrachte - die Distanz vom Wasserturm zum Bahnhof als deutlich länger in Erinnerung. Beim Durchsehen der früheren Beiträge konnte man leicht erkennen, dass da noch massiv mehr Verkehr auf der Gotthard-Bergstrecke zu verzeichnen war (wen wundert's? 
) - und vor Allem - weit mehr schöne Schweizer Loks zu beobachten waren...
Ich sehe nur ‚unseren‘ Wasserturm. Aber auch ich verpasste das runde Fundament bei der Vorbeifahrt nicht.
Ich sehe nur ‚unseren‘ Wasserturm.
Wenn man das Bild gross macht (nicht nur draufklicken, sondern dann noch Originalgrösse wählen), sieht man auf der Linie zwischen dem Turm und dem Bahnhof zwischen den beiden Gleisen etwa drei bis fünf Masten. Das sind nicht Fahrleitungsmasten 
, sondern die vermeintlichen Wasserkräne.
Hallo Röbi,
Nochmals vielen Dank für die Organisation des schönen Ausflugs ins Tessin.
Mir hat es grossen Spass gemacht.
Die Aufnahme des Wassertanks ist sehr interessant.
Wünsche Dir noch einen schönen Sonntag
Roland
In der ETH-Bibliothek fand ich weiteres altes Bild vom alten Bahnhof Giornico. Es stammt laut Begleittext aus dem Jahre 1885. Die Gotthardbahn war zu dieser Zeit noch einspurig und Giornico ein Kreuzungsbahnhof. Links im Vordergrund steht ein Wasserkran zwischen den beiden Kreuzungsgleisen. Auf einem andern Bild sind bergwärts zwei dieser Wasserkrane zu sehen, besser gesagt zu erahnen. So konnte man wohl die Zuglok und die Vorspannlok gleichzeitig mit Wasser versorgen. Das bedeutete einen grossen Wasserbedarf in kurzer Zeit, deshalb auch der recht grosse Wasserturm. Wasserfassen war wichtig, denn nach dem Bahnhof Giornico beginnt der Aufstieg durch die Biaschina mit den Kehrtunnels.
Für die Zweifler noch ein Auschnitt in Original-Grösse.
Gruss Hermann
Nix Zweifler. Du hast absolut recht, Hermann. Die Krane sieht man sogar auf dem Handy-Display
Das ist wohl ‚unser‘ Reservoir.
