Das 20jährige Bestehen des MEP wurde mit einer Fahrt des BCe 4/4 Nr.30 würdevoll begangen. Eigentlich sollte der CFe 3/3 als Fahrzeug dienen, mit einem zusätzlichen Anhänger. Leider ist an Pfingsten der Umformer explodiert, so steht dieses Fahrzeug für Jahre nicht zur Verfügung. Grundsätzlich ist es ein Totalschaden, da aber geplant ist das Zahnrad wieder einzubauen, kann danach auf den Umformer verzichtet werden.
Der Br10 bleibt im Gossau, der Triebwagen ist bereits wegrangiert. Der Br10 passt auch nicht, ist doch im Fahrgestell ein Honda eingebaut. Wird ein Notstromaggregat sein, schätze ich.
Wie ging das jetzt schon wieder genau mit dem stellen der Weiche, ach da frage ich doch am besten die Nachbarin.
Der Lokführer klärt die Frage kompetent, schau mal, schaut die Kupplung nach Links, dann stellst du auch die Weiche nach Links.
Hat alles geklappt, der Br10 ist umfahren, die Fahrgäste können einsteigen.
Die Rückseite des BCe 4/4 beim Aufenthalt in Wilen, etwas stimmt doch nicht, das muss korrigiert werden.
Ja, so muss es sein, jetzt ist es richtig und stört nicht mehr.
Im Führerstand gibt es noch lauter altbewährte Technik die hörbar ist.
Ankunft in Wasserauen. Aber hallo, wer hat das verbockt, warum ist die Drehscheibe viel zu kurz. Unbestätigten Gerüchten zufolgen streiten die Ingenieure heute noch darüber, darum wurde die Säntis Bahn als elektrische Strassenbahn gebaut.
Das Highlight der Reise, das überfahren eines auf Rot stehenden Signals und das passieren einer befahrenen Strasse bei offener Barriere. Fahrt verlangsamen, mehrfach die Pfeife betätigen, die Autos halten und gemütlich wird die Strasse gequert.
Es gab einige Probleme mit einer neuen Barriere und den Signalen, mit dem Erfragen der nötigen Erlaubnis klappt alles.
Zum Abschluss noch ein kleines Rätsel, was wurde an der Rückseite des BCe 4/4 korrigiert, damit der Fotograf zufrieden war?