ChRB (Christoph-Röbi-Bahn) - dritte Anlage

  • Schattenbahnhof-Gleise fertig verlegt


    Heute habe ich bei den Gleisen die Lücken geschlossen. Somit sind nun im ganzen Schattenbahnhof alle Gleise sorgfältig verlegt und an den Enden an die beiden unteren Wendeln (an je eine auf der K- und auf der H-Seite), bzw. an die Kehrschleife auf der H-Seite angeschlossen. Alle Weichen und DKW sind mit Weichenantrieben versehen. Alle Weichenantriebe sind (von Hand) getestet und die jeweiligen Weichenzungen schalten präzise.


       


    Obwohl ich bei der Gleis-Verlegung in letzter Zeit zügig vorangekommen bin, heisst das noch lange nicht, dass der Schattenbahnhof bald fertig wäre.

    Nein, es gibt da noch sehr, sehr, sehr viel zu tun.


    Ich werde demnächst eine To-Do Liste anfertigen, was alles noch gemacht werden muss, bis der Schattenbahnhof fertig ist. Bei dieser Liste werde ich gründlich vorgehen und versuchen nichts zu vergessen. Ich mache das hauptsächlich für mich um dann entsprechend dieser Liste systematisch vorgehen zu können und (möglichst) nichts zu vergessen. Selbstverständlich werde ich diese Liste aber auch hier publizieren.

  • To-Do Liste zur Fertigstellung des Schattenbahnhofs


    Die folgende Liste zeigt die Pendenzen auf, die zur Fertigstellung des Schattenbahnhofs noch erledigt werden müssen.

    1. Fehlende Fahrleitungsmasten, Ausleger und Querträger dimensionieren, anfertigen und montieren (es werden noch keine Fahrdrähte montiert)
    2. Alle Oberleitungs-Querträger und -Ausleger vorübergehend wieder abschrauben. Sie sind alle beschriftet und damit identifizierbar. Die Masten bleiben stehen.
    3. Schienen bei allen Gleisverbindungen mit kurzen Drahtstücken elektrisch verbinden (löten), Weichenherzen mit kurzen Drahtstücken an Masse legen (löten)
    4. Beschriftung der Weichenantriebe ergänzen und bereinigen
    5. Blöcke festlegen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Block-Identifikation) anbringen
    6. Besetztmelde-Strecken festlegen, entsprechend eine Schiene durchtrennen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Identifikationen) anbringen. An die durchgehende Schiene pro Block einen Massen-Anschluss anbringen. An die isolierte Schiene je ein Kabel anbringen.
    7. Holz-Rost unter der Grundplatte als Kabel-Ablage anbringen
    8. Alle im Moment noch auf der Grundplatte verlegten Kabel beim jeweiligen Ursprung (Weichenantriebe, IR-Lichtschranken, Besetzmelde-Strecken) durch ein kleines Loch nach unten ziehen (unter die Grundplatte) und auf dem Rost auslegen. Der Anschluss an die Sturzibus-Module erfolgt später.
    9. Alle fehlenden IR-Lichtschanken ergänzen. Hier fehlen noch alle der zweiten Schattenbahnhof-Hälfte. Verkabelung erst bis auf den Kabel-Rost.
    10. Beschriftung (Identifikation) der IR-Lichtschranken ergänzen und bereinigen
    11. Strecken-Blöcke (Position und Länge) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    12. Position der IR-Lichtschranken (auch der bisherigen) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    13. Ganzen Schattenbahnhof staubsaugen (Hand-Bürsten-Düse) und alle Gleise mit Benzin reinigen
    14. Oberleitungs-Querträger und -Ausleger wieder anschrauben. Für jeden Querträger ein Verstärkungs-Profil (Pieper'sche Verstärkung) ablängen, einschieben und mit Abdeckungs-Zapfen sichern.
    15. Fahrdrähte im ganzen Schattenbahnhof montieren und mit denjenigen der Wendeln verbinden
    16. Mit dem Fahrregler (d.h. noch ohne Steuerungsprogramm) alle Gleise und Weichen-Verbindungen ausgiebig testfahren. Dazu sollen mehrere verschiedene Züge verwendet werden.
    17. Für den Schattenbahnhof benötigte, aber noch fehlende Sturzibus-Weichen- und IR-Rückmelde-Module fertigen und testen
    18. Sturzibus-Besetzmelde-Modul entwickeln und testen. Für den Schattenbahnhof benötigte Anzahl davon fertigen.
    19. Alle auf dem Kabel-Rost liegenden und dort endenden Kabel zu den jeweiligen Sturzibus-Modulen ziehen und dort am jeweils richtigen Modul anschliessen. Die Wahl der Modul-Ports kann zufällig erfolgen. Zuordnung physisch-logisch erfolgt später.
    20. Für alle Weichenantriebe, IR-Lichtschranken und Besetzmelde-Strecken mit Hilfe des Steuerungs-Programmes Amorocos die Zuordnung der jeweiligen Identifikation (gemäss Beschriftung) und den jeweiligen Ports der Module experimentell ermitteln und die resultierende Zuordnung in der Amorocos-Datenbank eintragen. Alle Verbindungen gründlich testen.

    Ich werde mich bemühen, einigermassen strikte nach dieser Liste vorzugehen. Allerdings werde ich mir erlauben, nahe beieinander liegende Pendenzen ggf. parallel zu erledigen.

  • Hoi Röbi

    Dein Schattenbahnhof wird super! Verlässt du die Welt von Rautenhaus? Im Punkt 18 schreibst du von Entwicklung eines Besetztmelde-Moduls.

    Gruss Oski

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Ja, siehe Beitrag 408.

    Danke Röbi, das war mir nicht mehr präsent.

    Gruss Oski

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Weichenantriebe nummeriert und beschriftet


    Punkt 4 der Pendenzenliste ist erledigt. Alle 49 Weichenantriebe im Schattenbahnhof und in der K0-Wendel haben eine eindeutige Identifikation und sind beschriftet:



    Stand der Arbeiten:

    Mit den Punkten 1 und 3 habe ich angefangen. Die sind aber noch nicht fertig.


    Dies ist der aktuelle Stand: (schwarz: noch zu erledigen, blau: angefangen, grün: fertig)

    1. Fehlende Fahrleitungsmasten, Ausleger und Querträger dimensionieren, anfertigen und montieren (es werden noch keine Fahrdrähte montiert)
    2. Alle Oberleitungs-Querträger und -Ausleger vorübergehend wieder abschrauben. Sie sind alle beschriftet und damit identifizierbar. Die Masten bleiben stehen.
    3. Schienen bei allen Gleisverbindungen mit kurzen Drahtstücken elektrisch verbinden (löten), Weichenherzen mit kurzen Drahtstücken an Masse legen (löten)
    4. Beschriftung der Weichenantriebe ergänzen und bereinigen
    5. Blöcke festlegen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Block-Identifikation) anbringen
    6. Besetztmelde-Strecken festlegen, entsprechend eine Schiene durchtrennen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Identifikationen) anbringen. An die durchgehende Schiene pro Block einen Massen-Anschluss anbringen. An die isolierte Schiene je ein Kabel anbringen.
    7. Holz-Rost unter der Grundplatte als Kabel-Ablage anbringen
    8. Alle im Moment noch auf der Grundplatte verlegten Kabel beim jeweiligen Ursprung (Weichenantriebe, IR-Lichtschranken, Besetzmelde-Strecken) durch ein kleines Loch nach unten ziehen (unter die Grundplatte) und auf dem Rost auslegen. Der Anschluss an die Sturzibus-Module erfolgt später.
    9. Alle fehlenden IR-Lichtschanken ergänzen. Hier fehlen noch alle der zweiten Schattenbahnhof-Hälfte. Verkabelung erst bis auf den Kabel-Rost.
    10. Beschriftung (Identifikation) der IR-Lichtschranken ergänzen und bereinigen
    11. Strecken-Blöcke (Position und Länge) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    12. Position der IR-Lichtschranken (auch der bisherigen) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    13. Ganzen Schattenbahnhof staubsaugen (Hand-Bürsten-Düse) und alle Gleise mit Benzin reinigen
    14. Oberleitungs-Querträger und -Ausleger wieder anschrauben. Für jeden Querträger ein Verstärkungs-Profil (Pieper'sche Verstärkung) ablängen, einschieben und mit Abdeckungs-Zapfen sichern.
    15. Fahrdrähte im ganzen Schattenbahnhof montieren und mit denjenigen der Wendeln verbinden
    16. Mit dem Fahrregler (d.h. noch ohne Steuerungsprogramm) alle Gleise und Weichen-Verbindungen ausgiebig testfahren. Dazu sollen mehrere verschiedene Züge verwendet werden.
    17. Für den Schattenbahnhof benötigte, aber noch fehlende Sturzibus-Weichen- und IR-Rückmelde-Module fertigen und testen
    18. Sturzibus-Besetzmelde-Modul entwickeln und testen. Für den Schattenbahnhof benötigte Anzahl davon fertigen.
    19. Alle auf dem Kabel-Rost liegenden und dort endenden Kabel zu den jeweiligen Sturzibus-Modulen ziehen und dort am jeweils richtigen Modul anschliessen. Die Wahl der Modul-Ports kann zufällig erfolgen. Zuordnung physisch-logisch erfolgt später.
    20. Für alle Weichenantriebe, IR-Lichtschranken und Besetzmelde-Strecken mit Hilfe des Steuerungs-Programmes Amorocos die Zuordnung der jeweiligen Identifikation (gemäss Beschriftung) und den jeweiligen Ports der Module experimentell ermitteln und die resultierende Zuordnung in der Amorocos-Datenbank eintragen. Alle Verbindungen gründlich testen.
  • Punkt 16 ist der einzige, der mir Spass machen würde (und einer von wenigen, den ich erledigen könnte) :D

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hallo Röbi

    Ich bin immer mehr beeindruckt von der Eisenbahn. Diese gedruckte Konstruktion ist einfach der Hammer.

    Punkt 21. Wäre sicher ein Video der fahrbaren Strecken für die Follower. :thumbsup:

    Gruss Urs

  • Das Mehrzweck-Gleis


    Bisher habe ich es nur das "Rückfahr-Gleis" genannt, das äusserste Gleis im Schattenbahnhof. Es ist das Gleis, welches dem hinteren Gang der Anlage, dort wo man den Schattenbahnhof auch später noch überblicken kann, am nächsten liegt.


    Das Gleis hat ein paar Eigenschaften, die es zum Mehrzweck-Gleis werden lassen:

    1. Es ist (auch später, wenn der Schattenbahnhof von vorne nicht mehr sichtbar ist) sehr gut zugänglich
    2. Der Zugang vom Gang her ist nicht durch Fahrleitungsmasten behindert. Es gibt zwei Ausnahmen ganz am Ende, wo es schlecht anders ging.
    3. Es ist über eine lange Strecke gerade.
    4. Es hat keine Weichen. Es gibt eine Ausnahme ganz am Ende, damit es gut als Mehrzweck-Gleis verwendbar ist.

    Dank seiner Eigenschaften können wir dieses Gleis als Mehrzweck- oder Maintenance-Gleis für folgende Zwecke verwenden:

    1. Für die Rückfahrt der Züge, die von der Bergstrecke her zurückkommen als Durchfahrt zur Wendeschleife auf der H-Seite
    2. Für das Bereitstellen oder Umstellen von Zügen.
    3. Für das Messen der Zuglängen
    4. Für das Kalibrieren (Einmessen) von Loks
    5. Für das Einstellen und Testen der Verzögerung der Züge mit Ziel genauer "Punktlandung"

    Zwei zusätzliche Massnahmen dienen diesen Zwecken:

    1. Eine Distanz-Skala mit Referenz-Punkt (Nullpunkt) als Basis für Zuglängen-Messung und für "Punktlandung" (*)
    2. Eine zusätzliche IR-Lichtschranke für das Einmessen der Loks in den niedrigen Fahrstufen (für sehr langsame Fahrt). Diese ist im Moment noch nicht platziert (Bestandteil von Punkt 9 der To-Do-Liste).


    Hier sieht man das Rückfahr-Gleis (ganz rechts), das ohne Weichen aus der K0-Wendel kommen.


    Das Mehrzweck-Gleis (ganz links). Die Masten sind innerhalb des Gleises platziert, damit sie beim Zusammenstellen der Züge nicht im Weg sind.


    Die einzige Weiche im Mehrzweck-Gleis. Diese ist notwendig, damit man das Gleis nach dem Wenden eines Zuges mittels der Wendeschleife von der H-Seite her befahren kann. Wegen der Weichen-Verbindung mussten die beiden Masten ausserhalb des Mehrzweck-Gleises platziert werden. Hier an diesem Ende des Gleises stören sie aber nicht stark.


    Skala (die blauen Plättchen mit der gelben Schrift). Das Plättchen mit der Aufschrift "0.0" kennzeichnet den Nullpunkt. Dort muss die Spitze eines Zuges positioniert werden, wenn seine Länge gemessen werden soll. Dieser Punkt dient auch als Ziel bei "Punktlande"-Versuchen (*).


    Beim Ende des Zuges kann seine Länge an den blauen Plättchen abgelesen werden. Für die Zuglänge reicht bei uns eine Genauigkeit von +/- 1 cm. Die Zentimeter kann man leicht interpolieren. Züge mit einer Länge von über 3.8 Meter müssen in zwei Schritten gemessen werden (dazwischen nach-positionieren).



    (*) Punktlandung: Im Schattenbahnhof sollen bei uns die Züge mit realistischer, regelmässiger Verzögerung punktgenau (Toleranz wenige Millimeter) am jeweiligen Blockende anhalten. Bei 80 km/h beginnt eine solche Verzögerung bereits etwas über 5 Meter vor dem Soll-Haltepunkt.

  • Ich glaub, ich sehe ihn.😀👋


    Interessant ist auch die Landschaft: solche Sinter-Terrassen habe ich im Yellowstone-Nationalpark gesehen. Damit wurde auch das Geheimnis des Anlagenthema gelüftet.😂

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • ....gute Idee, vermisse bei der Geländegestaltung allerdings ein wenig den Einsatz des 3D-Druckers, grins

  • Fahrleitungsmasten und Querträger gefertigt und montiert


    Punkt 1 der Pendenzenliste ist erledigt. Im Schattenbahnhof sind alle Fahrleitungsmasten und Querträger gefertigt und montiert. Alle Querträger sind Massanfertigungen und entsprechend beschriftet.


    Fahrleitungsmasten und Querträger, Blick von H nach K


    Fahrleitungsmasten und Querträger, Blick von K nach H



    Stand der Arbeiten: (schwarz: noch zu erledigen, blau: angefangen, grün: fertig)

    1. Fehlende Fahrleitungsmasten, Ausleger und Querträger dimensionieren, anfertigen und montieren (es werden noch keine Fahrdrähte montiert)
    2. Alle Oberleitungs-Querträger und -Ausleger vorübergehend wieder abschrauben. Sie sind alle beschriftet und damit identifizierbar. Die Masten bleiben stehen.
    3. Schienen bei allen Gleisverbindungen mit kurzen Drahtstücken elektrisch verbinden (löten), Weichenherzen mit kurzen Drahtstücken an Masse legen (löten)
    4. Beschriftung der Weichenantriebe ergänzen und bereinigen
    5. Blöcke festlegen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Block-Identifikation) anbringen
    6. Besetztmelde-Strecken festlegen, entsprechend eine Schiene durchtrennen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Identifikationen) anbringen. An die durchgehende Schiene pro Block einen Massen-Anschluss anbringen. An die isolierte Schiene je ein Kabel anbringen.
    7. Holz-Rost unter der Grundplatte als Kabel-Ablage anbringen
    8. Alle im Moment noch auf der Grundplatte verlegten Kabel beim jeweiligen Ursprung (Weichenantriebe, IR-Lichtschranken, Besetzmelde-Strecken) durch ein kleines Loch nach unten ziehen (unter die Grundplatte) und auf dem Rost auslegen. Der Anschluss an die Sturzibus-Module erfolgt später.
    9. Alle fehlenden IR-Lichtschanken ergänzen. Hier fehlen noch alle der zweiten Schattenbahnhof-Hälfte. Verkabelung erst bis auf den Kabel-Rost.
    10. Beschriftung (Identifikation) der IR-Lichtschranken ergänzen und bereinigen
    11. Strecken-Blöcke (Position und Länge) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    12. Position der IR-Lichtschranken (auch der bisherigen) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    13. Ganzen Schattenbahnhof staubsaugen (Hand-Bürsten-Düse) und alle Gleise mit Benzin reinigen
    14. Oberleitungs-Querträger und -Ausleger wieder anschrauben. Für jeden Querträger ein Verstärkungs-Profil (Pieper'sche Verstärkung) ablängen, einschieben und mit Abdeckungs-Zapfen sichern.
    15. Fahrdrähte im ganzen Schattenbahnhof montieren und mit denjenigen der Wendeln verbinden
    16. Mit dem Fahrregler (d.h. noch ohne Steuerungsprogramm) alle Gleise und Weichen-Verbindungen ausgiebig testfahren. Dazu sollen mehrere verschiedene Züge verwendet werden.
    17. Für den Schattenbahnhof benötigte, aber noch fehlende Sturzibus-Weichen- und IR-Rückmelde-Module fertigen und testen
    18. Sturzibus-Besetzmelde-Modul entwickeln und testen. Für den Schattenbahnhof benötigte Anzahl davon fertigen.
    19. Alle auf dem Kabel-Rost liegenden und dort endenden Kabel zu den jeweiligen Sturzibus-Modulen ziehen und dort am jeweils richtigen Modul anschliessen. Die Wahl der Modul-Ports kann zufällig erfolgen. Zuordnung physisch-logisch erfolgt später.
    20. Für alle Weichenantriebe, IR-Lichtschranken und Besetzmelde-Strecken mit Hilfe des Steuerungs-Programmes Amorocos die Zuordnung der jeweiligen Identifikation (gemäss Beschriftung) und den jeweiligen Ports der Module experimentell ermitteln und die resultierende Zuordnung in der Amorocos-Datenbank eintragen. Alle Verbindungen gründlich testen.
  • Alle Oberleitungs-Querträger wieder demontiert


    Damit ist Punkt 2 der Liste auch erledigt.


    Der Eine oder Andere wird den Kopf geschüttelt haben: "Warum montiert der die Träger, um sie gleich anschliessend wieder abzuschrauben?"

    Nun, wie schon geschrieben, ist jeder Träger genau für seine aktuelle Position dimensioniert und gefertigt. Es gibt keine zwei, die genau gleich sind. Nach der Fertigung wollte ich bei jedem prüfen, ob auch alles stimmt. Deshalb musste ich jeden Träger auf seine Masten aufschrauben und die einzelnen Fahrdraht-Halter mit der Oberleitungs-Lehre auf Position und Winkel kontrollieren. Ich hätte sie auch gleich nach dem Anschrauben wieder abmontieren können, aber ich wollte noch ein Bild machen vom Schattenbahnhof mit allen Trägern.


    Aber warum müssen sie überhaupt wieder weg? Jetzt kommen die Punkte 3 bis 13 der ToDo-Liste. Und für diese - vor Allem für Punkt 13 (Reinigung) - wären die Oberleitungs-Querträger nur im Weg. Zudem war der Aufwand nicht gross. Ich habe alle 52 Querträger in weniger als einer halben Stunde demontiert. Für das Anschrauben (Punkt 14) werde ich auch nicht länger benötigen.


    Fahrleitungsmasten ohne Querträger, Blick von H nach K


    Fahrleitungsmasten ohne Querträger, Blick von K nach H


    Das sind alle 52 Querträger. Sie wiegen zusammen 1.1 kg. Ich habe dafür also etwas mehr als eine Rolle Filament verbraucht.



    Stand der Arbeiten: (schwarz: noch zu erledigen, blau: angefangen, grün: fertig)

    1. Fehlende Fahrleitungsmasten, Ausleger und Querträger dimensionieren, anfertigen und montieren (es werden noch keine Fahrdrähte montiert)
    2. Alle Oberleitungs-Querträger und -Ausleger vorübergehend wieder abschrauben. Sie sind alle beschriftet und damit identifizierbar. Die Masten bleiben stehen.
    3. Schienen bei allen Gleisverbindungen mit kurzen Drahtstücken elektrisch verbinden (löten), Weichenherzen mit kurzen Drahtstücken an Masse legen (löten)
    4. Beschriftung der Weichenantriebe ergänzen und bereinigen
    5. Blöcke festlegen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Block-Identifikation) anbringen
    6. Besetztmelde-Strecken festlegen, entsprechend eine Schiene durchtrennen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Identifikationen) anbringen. An die durchgehende Schiene pro Block einen Massen-Anschluss anbringen. An die isolierte Schiene je ein Kabel anbringen.
    7. Holz-Rost unter der Grundplatte als Kabel-Ablage anbringen
    8. Alle im Moment noch auf der Grundplatte verlegten Kabel beim jeweiligen Ursprung (Weichenantriebe, IR-Lichtschranken, Besetzmelde-Strecken) durch ein kleines Loch nach unten ziehen (unter die Grundplatte) und auf dem Rost auslegen. Der Anschluss an die Sturzibus-Module erfolgt später.
    9. Alle fehlenden IR-Lichtschanken ergänzen. Hier fehlen noch alle der zweiten Schattenbahnhof-Hälfte. Verkabelung erst bis auf den Kabel-Rost.
    10. Beschriftung (Identifikation) der IR-Lichtschranken ergänzen und bereinigen
    11. Strecken-Blöcke (Position und Länge) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    12. Position der IR-Lichtschranken (auch der bisherigen) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    13. Ganzen Schattenbahnhof staubsaugen (Hand-Bürsten-Düse) und alle Gleise mit Benzin reinigen
    14. Oberleitungs-Querträger und -Ausleger wieder anschrauben. Für jeden Querträger ein Verstärkungs-Profil (Pieper'sche Verstärkung) ablängen, einschieben und mit Abdeckungs-Zapfen sichern.
    15. Fahrdrähte im ganzen Schattenbahnhof montieren und mit denjenigen der Wendeln verbinden
    16. Mit dem Fahrregler (d.h. noch ohne Steuerungsprogramm) alle Gleise und Weichen-Verbindungen ausgiebig testfahren. Dazu sollen mehrere verschiedene Züge verwendet werden.
    17. Für den Schattenbahnhof benötigte, aber noch fehlende Sturzibus-Weichen- und IR-Rückmelde-Module fertigen und testen
    18. Sturzibus-Besetzmelde-Modul entwickeln und testen. Für den Schattenbahnhof benötigte Anzahl davon fertigen.
    19. Alle auf dem Kabel-Rost liegenden und dort endenden Kabel zu den jeweiligen Sturzibus-Modulen ziehen und dort am jeweils richtigen Modul anschliessen. Die Wahl der Modul-Ports kann zufällig erfolgen. Zuordnung physisch-logisch erfolgt später.
    20. Für alle Weichenantriebe, IR-Lichtschranken und Besetzmelde-Strecken mit Hilfe des Steuerungs-Programmes Amorocos die Zuordnung der jeweiligen Identifikation (gemäss Beschriftung) und den jeweiligen Ports der Module experimentell ermitteln und die resultierende Zuordnung in der Amorocos-Datenbank eintragen. Alle Verbindungen gründlich testen.
  • Blöcke festgelegt, begrenzt und beschriftet


    Der Punkt 5 der Pendenzenliste ist nun auch erledigt. Sämtlich Blöcke des Schattenbahnhofs sind festgelegt, mit Markierungen begrenzt, haben eine Identifikation und sind beschriftet. Die gelben Töggeli, die aussehen wie Maiskörner, begrenzen die Blöcke. Zur Beschriftung der Blöcke dienen die gelben Plättchen mit schwarzer Schrift. Die orangen Töggeli, die aussehen wie grob gehackte Rüebli, gehören zum Punkt 6 der Liste und werden dort erklärt.


    Der Block Z0 ist ausserordentlich kurz. Hier hat grad mal ein Lokzug Platz. Trotzdem macht es Sinn hier einen Block anzubringen, um zwei umfangreiche Weichenstrasse zu entkoppeln. Der Block R2 ist einer von fünf Blöcken der Rückfahr-Strecke (Rückfahrgleis + Wendeschleife). Die Blöcke 43 bis 49 sind normale Schattenbahnhof Abstell-Blöcke.


    Der Block R1 ist einer von fünf Blöcken der Rückfahr-Strecke (Rückfahrgleis + Wendeschleife). Die Blöcke 40 bis 45 und 67 bis 6A sind normale Schattenbahnhof Abstell-Blöcke.



    Stand der Arbeiten: (schwarz: noch zu erledigen, blau: angefangen, grün: fertig)

    1. Fehlende Fahrleitungsmasten, Ausleger und Querträger dimensionieren, anfertigen und montieren (es werden noch keine Fahrdrähte montiert)
    2. Alle Oberleitungs-Querträger und -Ausleger vorübergehend wieder abschrauben. Sie sind alle beschriftet und damit identifizierbar. Die Masten bleiben stehen.
    3. Schienen bei allen Gleisverbindungen mit kurzen Drahtstücken elektrisch verbinden (löten), Weichenherzen mit kurzen Drahtstücken an Masse legen (löten)
    4. Beschriftung der Weichenantriebe ergänzen und bereinigen
    5. Blöcke festlegen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Block-Identifikation) anbringen
    6. Besetztmelde-Strecken festlegen, entsprechend eine Schiene durchtrennen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Identifikationen) anbringen. An die durchgehende Schiene pro Block einen Massen-Anschluss anbringen. An die isolierte Schiene je ein Kabel anbringen.
    7. Holz-Rost unter der Grundplatte als Kabel-Ablage anbringen
    8. Alle im Moment noch auf der Grundplatte verlegten Kabel beim jeweiligen Ursprung (Weichenantriebe, IR-Lichtschranken, Besetzmelde-Strecken) durch ein kleines Loch nach unten ziehen (unter die Grundplatte) und auf dem Rost auslegen. Der Anschluss an die Sturzibus-Module erfolgt später.
    9. Alle fehlenden IR-Lichtschanken ergänzen. Hier fehlen noch alle der zweiten Schattenbahnhof-Hälfte. Verkabelung erst bis auf den Kabel-Rost.
    10. Beschriftung (Identifikation) der IR-Lichtschranken ergänzen und bereinigen
    11. Strecken-Blöcke (Position und Länge) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    12. Position der IR-Lichtschranken (auch der bisherigen) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    13. Ganzen Schattenbahnhof staubsaugen (Hand-Bürsten-Düse) und alle Gleise mit Benzin reinigen
    14. Oberleitungs-Querträger und -Ausleger wieder anschrauben. Für jeden Querträger ein Verstärkungs-Profil (Pieper'sche Verstärkung) ablängen, einschieben und mit Abdeckungs-Zapfen sichern.
    15. Fahrdrähte im ganzen Schattenbahnhof montieren und mit denjenigen der Wendeln verbinden
    16. Mit dem Fahrregler (d.h. noch ohne Steuerungsprogramm) alle Gleise und Weichen-Verbindungen ausgiebig testfahren. Dazu sollen mehrere verschiedene Züge verwendet werden.
    17. Für den Schattenbahnhof benötigte, aber noch fehlende Sturzibus-Weichen- und IR-Rückmelde-Module fertigen und testen
    18. Sturzibus-Besetzmelde-Modul entwickeln und testen. Für den Schattenbahnhof benötigte Anzahl davon fertigen.
    19. Alle auf dem Kabel-Rost liegenden und dort endenden Kabel zu den jeweiligen Sturzibus-Modulen ziehen und dort am jeweils richtigen Modul anschliessen. Die Wahl der Modul-Ports kann zufällig erfolgen. Zuordnung physisch-logisch erfolgt später.
    20. Für alle Weichenantriebe, IR-Lichtschranken und Besetzmelde-Strecken mit Hilfe des Steuerungs-Programmes Amorocos die Zuordnung der jeweiligen Identifikation (gemäss Beschriftung) und den jeweiligen Ports der Module experimentell ermitteln und die resultierende Zuordnung in der Amorocos-Datenbank eintragen. Alle Verbindungen gründlich testen.