Altes und Neues M-Gleis

  • Hallo zusammen


    Ich fahre seit Jahren auf dem „neuen M-Gleis“. Das M-Gleis mit den Punktkontakten.

    Ich habe mir nun überlegt ob man eigentlich das „alte M-Gleis“ mit dem durchgezogenen Mittelleiter mit dem „neuen M-Gleis“ kombinieren kann.

    Ist das möglich?

    Vielen Dank für jegliche Aufklärung!

    Eine schöne Woche und liebe Grüsse


    BLS Bruneli

  • Hallo Bruneli,

    ja das ist technisch möglich! Und elektrisch sowieso, bei letzterem besteht keinerlei Unterschied. Aber trotzdem nicht übertrieben empfehlenswert.

    Die Frage ist, welche Ansprüche Du an das Fahren hast?


    Eine Märklin Lok mit dem heute üblichen Märklin-Schleifer für Punktkontakt fährt so ziemlich überall, ob Uraltgleis, 1935-1955, damaliges altes (teures seltenes) Modellgleis, Punktkontaktgleis, K-Gleis, aktuelle Gleise für Digital, auch auf dem alten (H0!)-Buco-Gleis fahren Märklin Loks mit dem üblichen Schleifer ab 1956. Diese mittlerweile über 60 jährige Epoche ist sehr universell und kompatibel für jede Art von Märklin H0 Gleise für AC Wechselstrom.


    Umgekehrt nicht: Die Märklin Loks der Generation 1935 bis ca 1953. (teils 1955) mit dem Typ Löffelschleifer oder Pilzschleifer fahren nur bedingt oder gar nicht auf dem Punktkontaktgleis, diese wirklich alten Lokmotiven sind auf den realen ausgezogenen Mittelleiter angewiesen. (Wenn man von eher mässig zielführenden Basteleien absieht). In der Regel hat man, aber das ist fast 70 Jahre her (!), in der Übergangphase die alten Lokomotiven mit dem damals neuen Schleifer umgebaut, den gab es für jeden Märklin-Typ passend, in zig Variationen und Längen. (Nicht verwechseln, die Aussparrungen vom Schleifer sind unterschiedlich, ansonsten gibt es schnell mal Kurzschluss. Man muss exakt den Schleifer-Typ nehmen, welcher als Ersatz aufgeführt ist. (auch wenn alle im 1. Moment gleich aussehen).


    Bis auf den ST 800 und Verwandte war die Umrüstung vom alten Löffelschleifer zum neuen Schleifer mit wenig Aufwand leicht machbar. Heute würde ich davon absehen, Sammler bevorzugen den Originalzustand von alten Lokomotiven.


    Geht man sehr genau ins Detail, gibt es mechanisch schon Unterschiede: Der Mittelleiter ist eine Nuance höher, der Punktkontakt eine (entscheidende) Nuance tiefer gelegen. Fährt man mit einer heute üblichen Schleifer-Lok auf dem alten Mittelleitergleis, muss die Anlage technisch tip top im Zustand sein, der Schleifer federt nur noch wenig, er hat in der Vertikale keine Reserve mehr.


    Es gibt auch heute noch, an jeder besseren Börse tonnenweise alte Märklin Gleise: Aber nun finde mal alte 60-70-88 jährige Märklin Gleise welche dem Neuzustand entsprechen? Es reicht eine einzige verbogene Schiene: zu fest nach unten gebogen gibt es Kurzschluss, nach oben geborgen bleibt der Schleifer hängen. Märklin hat das Ganze gut durchdacht ausgeführt, der Mittelleiter hat erstaunlich wenig Kurzschluss-Kontakt wegen grobem Gebrauch, hingegen dass der Schleifer hängen bleibt, kommt öfters mal vor. Auch nicht so gut, wenn die Lok bei gefühlten "Modell 140 - 200 km/h" am Schleifer hängen bleibt... Auch Weichen und DKW sollte man nicht gerade beim ersten Befahren mit V/max ausprobieren wollen.


    Auch ist das Fahrgeräusch / Akustik vom heute üblichen Märklin Schleifer auf alten Mittelleiter etwas gewöhnungsbedürftig; es geht zwar, aber der Schleifer macht seinem Namen alle Ehre, das Schleifgeräusch ist nicht zu überhören. Eine alte Lok mit dem ganz alten Löffelschleifer fährt deutlich leiser auf dem Mittelleitergleis, als eine heutige Lok mit üblichem Schleifer.


    Nimmt man es ganz genau: sollte die Schiene und das Rollmaterial immer in etwa die selbe Epoche aufweisen, wenn man akustisch hohe Ansprüche stellt. Aber rein technisch - bei sehr gutem Zustand der Gleisanlage - kann eine Lok mit heute üblichem Schleifer auf allen alten Märklin Mittelleitergleisen fahren.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

    3 Mal editiert, zuletzt von Longimanus ()

  • Lieber Hermann


    Vielen herzlichen Dank für deine super super Antwort!

    Dein Wissen ist enorm und genial!

    Alle meine Fragen zu den alten M-Gleisen mit einer Antwort geklärt, einfach genial.

    Einen schönen Tag und liebe Grüsse


    BLS Bruneli

  • Hoi Bruneli


    Ja, das geht problemlos, habe das auch schon auf Anlagen gemacht.


    Gruss Barni


    Ps: Sry, war ja scho beantwortet


    Ps2: von der Gleisgeometrie hat das Punktkontaktgleis allerdings mehr unterschiedliche Varianten

    Einmal editiert, zuletzt von Bastler ()

  • Ps2: von der Gleisgeometrie hat das Punktkontaktgleis allerdings mehr unterschiedliche Varianten

    Als echten Mittelleiter gibt es Irrtum vorbehalten den Industrieradius nicht, den sollte man nach Möglichkeit sowieso vermeiden.


    Ansonsten ist das Mittelleitergleis genau gleich in seiner Grundgeometrie.

    Mittelleiter 3600 D gerade 18 cm.

    Mittelleiter 3600 A 1/1 = 76 cm Normalkreis.

    Mittelleiter 3700 A 1/1 = 91 cm "grosser" Parallelkreis.

    Von allen 1/1 Gleisen gibt es auch die Teilgleise von 1/2 bis 1/8 Winzling. + Weichen + DKW. Nicht im Programm ist die Bogenweiche als Mittelleiter Version.


    Sehr interessant ist - theoretisch - das Modellgleis 3900 / 3800 Punktkontakt eingesetzt (nicht nur geprägt) in die Blechböschung. Auch nach fast 70 Jahren optisch und technisch besser als das übliche Märklin Blechgleis. Aber es war damals "sauteuer", mehr als das Doppelte. ( 3600 D 1/1 = 60 Rappen/Stk. 3900 D 1/1 CHF 1.50 Stk. Es wurde daher nicht viel verkauft. Man findet es schlecht in genügenden Mengen und ob dessen Kunststoff nach so langer Zeit noch wirklich anlagetauglich ist, weiss ich nicht? Wahrscheinlich schon! Das grössere Problem dürfte sein, nicht jedem Gleis einzeln nachrennen zu müssen und für eine mittelgrosse Anlage nach so langer Zeit noch genügend Auswahl zu haben.


    Auch gibt es beim Standard Märklin Blechgleis innerhalb der selben Gruppe Unterschiede zwischen Hohlprofil und Vollprofil-Schienen. So oder so bleibt der Faktor, dass der Schleifer zwischen dem Lok-Boden und Oberkannte Mittelleiter sehr wenig Platz hat. Bei 1935 - 1955 war der Löffelschleifer oft etwas vertieft in der Lok eingebaut, jedenfalls auf das Mittelleitergleis abgestimmt. Wagen mit Schleifer der 1960-er Jahre bis heute für Schlusslicht und oder Innenbeleuchtung kann es vorkommen: anstatt der Wagen den Schleifer auf den Mittelleiter drückt, dieser den Wagen aus dem Gleis anhebt und somit leicht heraus drückt. Ein Zug mit vielen Schliefern an beinahe jedem Wagen für die Innenbeleuchtung ist etwas heikel und nichts für SBB-Raser


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hallo zusammen


    Nun ist dank euch mein Wissen schon wieder etwas erweitert worden!

    Vielen Dank für die super Infos!

    Ganz einen schönen Abend und liebe Grüsse


    Bruneli

  • Hallo zusammen (Noch einmal)


    Ich weiss, das folgende passt eigentlich nicht in dieses Thema. Aber vom Zeitalter her vielleicht doch?

    Gibt es irgendwo eine zugängliche Liste, auf welcher alle von Märklin gelieferten Artikel von ca.1950 bis 1970 aufgelistet sind? Darunter jede Weiche, jeder Blechbahnhof, einfach alles.

    Eigentlich eine verrückte Sache, aber trotzdem sehr interessant.

    Lieber Gruss


    Bruneli

  • Als echten Mittelleiter gibt es Irrtum vorbehalten den Industrieradius nicht, den sollte man nach Möglichkeit sowieso vermeiden.

    Hallo Herman, gesehen hatte ich vorher zwar sowas noch nie, aber: Das sieht doch ziemlich echt aus, was ich als ganzer Kreis an einer Börse ergattert habe...



    Hier gibt es noch weitere Infos zum Märklin Gleis 872 A1/1.

    Dass der Industrieradius (wie es sein Name schon sagt) nicht für normale Linienführungen bei Anlagen geeignet ist pflichte ich dir bei.


    @ Bruneli : Eine Liste kann ich nicht bieten, aber einen Link zu Märklinkatalogen im Pdf Format.

    Gruss Bruno


    Ein Herz für alte Modellbahnen aus Holz, Metall oder Karton :love:

    Einmal editiert, zuletzt von Retro-Train () aus folgendem Grund: Ergänzung und weiteren Link.

  • Danke viel mal Bruno! :thumbsup:

    Ich war mir nicht sicher, die Auktionshauszeit liegt 15-16 Jahre zurück. Meinte aber auch, ich hätte solche Gleise in den Händen gehabt! Dachte halt, weil ich bisher keinen Nachweis gefunden habe, Das Gehirn spielt mir einen Streich.


    Nur ich finde in den Märklin Katalogen bisher bis 1955 nichts. Als normales Märklin Blechgleis für den Industrie-Radius mit Punktkontakt ist es die Nummer 5120. (D = 61 cm) Welche Nummer mag exakt dieses Gleis mit realem Mittelleitergleis mit D = 61 cm haben?!?


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hoi zäme


    Aso ich könnte mir das jeden Tag ankucken, wenn ich denn wollte, grins



    Bin allerdings nicht sicher, ob es die Weichen auch mit dem Parallelkreisradius gegeben hat



    Und auch die 24,blabla Grad Weiche hat es wahrscheinlich nicht gegeben, ebensowenig wie die kleine Diamondkreuzung für die Hosenträgerdoppelverbindung...


    Ok, das Gleisplanbuch ist auch etwas betagt



    Hermann hat da sicher den besseren Durchblick


    Gruss Barni

  • ....ps: der sog. Industrieradius ist entgegen mancher Vorurteile absolut betriebssicher, solange man keine direkt anschließenden Gegenbogen einbaut. So funktioniert er auch, wenn man bei einer verdeckten Kehrschleife die ausholende Kurve mit 5100 und 5200 einleitet und den eigentlichen Wendebogen zur Platzersparnis in der Tiefe mit dem Industrieradius ausführte und so die Kehrschleife quasi platt drückte - zugegeben natürlich im nicht sichtbaren Bereich. Ich habe darauf Schnell- und Güterzüge von rund zweieinhalb Metern Länge und mit Fahrzeugen verschiedenster Hersteller betrieben. Gruss

  • Hier gibt es noch weitere Infos zum Märklin Gleis 872 A1/1.

    Vielen Dank Bruno :thumbsup: für Deinen Beitrag zum Gleis 872 1/1

    Daraus sind die Mittelleiter D-61cm Gleise entstanden. Gut möglich, dass wenn nicht Märklin selbst, mindestens der Händler ein paar solche sog. Industrie Gleise mit Mittelleiter fertigstellte.


    Die Versuchung ist riesig, dieser Kreis braucht deutlich weniger Platz. Aber selbst kurze, geschweige lange Personenwagen haben einen zu grossen Überhang und ich denke nicht, dass da alle Märklin Loks "durch kommen". Es wird so sein, wie es Märklin beschreibt.


    @ Barni

    ältere Versionen vom CCS 800 kommen durch den 61 cm Durchmesser nicht durch, ST 800 daran ist nicht zu denken, eine MS 800 oder G 800 nur haarscharf knapp, wenn überhaupt. Eine Ae 6/6 3050 und fast alle Bo-Bo Loks kommen durch diesen Kreis, wenn man gesittet fährt.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hoi Hermann


    Ja da magst du recht haben; einen ST 800 oder eine MS 800 hatte ich nie. Das Kroki mit den spurkranlosen Rädern hat bei mir den (Halb-)Kreis aber immer ohne Probleme geschafft, ebenso die HAG Ae 4/7 (alte Version, basierend auf der Buco-Kontsruktion). Mit der G 800 hatte ich es ehrlich gestanden gar nie probiert, weil ich nicht so der Dampflokfan bin (dafür bin sogar ich zu jung). Was die langen Schnellzugwagen betrifft, haben bei mir auch die massstäblichen Am und Bm von Liliput und Jouef den Industrie(halb)keis ohne Anstände passiert. Optisch war das auch kein Problem, da die Kehrschleife ja verdeckt im Berg lag


    Gruss Barni

    Einmal editiert, zuletzt von Bastler ()

  • Die Versuchung ist riesig, dieser Kreis braucht deutlich weniger Platz. Aber selbst kurze, geschweige lange Personenwagen haben einen zu grossen Überhang und ich denke nicht, dass da alle Märklin Loks "durch kommen". Es wird so sein, wie es Märklin beschreibt.

    Auf meiner Anlage ist eine Kurve mit Industrieradius (mit 5 Gleisen am Stück). Das ist mein Prüfgleis. Dort muss ein Zug (Lok mit Wagen) durchkommen, wenn er definitiv bei mir bleiben soll (Tinplate und was ich selber baue). Ich bin zwar kein Sammler, der zahlreiche Loks und Wagen hat (und somit nicht repräsentativ), aber bis jetzt schafften das ziemlich alle (Selbst die Dampflok F800/BR 01). Bei älteren Modellen hätte ich da auch so meine Zweifel.


    Auf Seite 49 dieses spanischen Kataloges von 1954 habe ich des Rätsels Lösung gefunden: Das Gleis Gleis 872 A1/1 war für die Uhrwerkbahn von Märklin ohne Mittelleiter (aber mit Löcher für denselben ausgeführt) produziert worden. Es war einzeln erhältlich und der Mittelleiter konnte separat bezogen werden.


    Bei meinen 8 Gleisen sind die Blechlaschen so schön regelmässig niedergedrückt ohne Farbschäden, da muss ein Profi am Werk gewesen sein oder sie wurden in Göppingen produziert (vieleicht für eine Schaufensteranlage?). Es sind und bleiben Exoten...

    Gruss Bruno


    Ein Herz für alte Modellbahnen aus Holz, Metall oder Karton :love:

  • haben bei mir auch die massstäblichen Am und Bm von Liliput und Jouef den Industrie(halb)keis ohne Anstände passiert.

    Hallo Barni,

    Ja schon, doch in vielen Fällen wurde das Märklin Gleis 5120 mit Radus 30,5 cm für die Modelleisenbahn Anlagen nicht als Industriegleis, sondern als Streckengleis verwendet. (mangels genügend Platz). Es macht ja auch Sinn, dass Märklin verschiedene Radien anbietet, die Anzahl von 3 Radien ist da eher an der unteren Grenze, Mitbewerber haben da teils 4-6 verschiedene Radien im Angebot. Und es macht auch Sinn, dass möglichst alle Fahrzeuge alle Radien befahren können, gerade bei Herstellern wie Märklin, wo nicht immer sklavisch korrekt wie bei Fulgurex am Massstab festgehalten wird, sondern das Spiel mit der Modellbahn mindestens ebenbürtig betrachtet wird, als "nur" das reine Sammeln.


    Und auch beim Vorbild ist der Gleisradius äussert unterschiedlich. Bei der Gotthard-Bergstrecke lässt der Radius 300 Meter für die Reihe "R" 75-80 km/h zu. Ideal sind Radien von 1200 Metern, dann ist die Geschwindigkeitsreduktion, wenn überhaupt nur minim, bis etwa 140 km/h, allenfalls noch 160 km/h, wenn ich mich nicht irre bez. es richtig in Erinnerung habe. Möchte man mit der Eisenbahn 300 km/h fahren, (wer möchte das nicht?) dann sind schon Radien von 4085 Meter erforderlich. In 1:87 sind das sagenhafte 46.95 Meter!!! Ein H0 Kreisdurchmesser wäre etwa 94,0 Meter... Das Luzerner Fussballstadion gerade so genügend, keines Falles zu gross. Nur ist es etwas schwierig, Profi-Fussballer zu überzeugen, sie sollen besser eine schnelle Modellbahn bauen, statt einem Fussball hinterherrennen.


    Der möglicherweise engste Normalspur-Radius 1:1 befindet sich bei Kaiseraugst bei der Thommen AG, er beträgt glaube ich, nur 20 Meter! Also ein korrekter H0 Schnellfahr-Radius in 1:87 ist deutlich grösser, als ein Radius 1:1 für 0,5 bis 1 km/h zum Schrottplatz. Dort passt man nicht das Gleis an, sondern die Lok: als eine Ae 4/7 welche dort mal zerlegt werden sollte, nicht durch den R 20 Meter kam, hat man "einfach" die 4 Räder der 2 inneren Achsen um 50% abgehauen, es war dann eine Ae 2/7 für die letzten paar wenigen Metern zum Abbruch, mit ca. 0,5 bis 1,0 km/h.


    Vielleicht können wir uns auf einen Kompromiss einigen: die meisten, jedenfalls viele AC taugliche H0 Fahrzeuge fahren gerade so noch knapp durch den Märklin Industrie-Kreis 5120 von 61 cm, aber nicht mit gefühlten "200 km/h", sondern höchstens mit Gotthard Bergstrecken Tempo für 50 - 80 Km/h.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hoi zäme


    Ja ez wird es philosophisch; wollte an sich nur sagen, dass der sog. Industrieradius durchaus brauchbar und betriebssicher ist, wenn man Platz sparen will und es sich (rein aus optischen Gründen) um verdeckte Streckenteile handelt..


    Gruss Barni