Besser organisiertes Ein-und Aussteigen bei der SBB, Projekt Pekaba

  • Ein paar besonders schlaue dafür umso praxisfernere Schreibtischtäter haben ein neues System ausgeheckt , wie die Passagiere effizient ein und aussteigen sollen. Die Lokführer sind jetzt schon voller Begeisterung darüber .


    Von diesen Schreibtischtätern pendelt entweder keiner oder sie wollen etwas umgesetzt haben das sie selber auch nicht machen.


    • Der regelmässige Pendler weiss wo der Zug hält.
    • Der regelmässige Pendler steigt bewusst ganz hinten oder vorne ein.
    • In grossen Bahnhöfen sind oft nur so Anschlusszüge zu erreichen.
    • Das gilt speziell bei den 300 Meter S-Bahnzügen.
    • Viele Bahnhöfe haben nur an den Enden Abgänge oder Lifte.

    Da wundern sich die Schreibtischtäter warum immer die Wagen ganz hinten und vorne sehr gut besetzt sind.


    Wie es im ZVV im Detail gelöst sein soll nimmt mich sehr wunder. Als Beispiel, auf der Linie S12 verkehren sowohl die DPZ als auch die Stadler Doppelstock Züge. Bei den DPZ ist die Lok mal vorne, mal hinten. Die S7 wird entweder mit den Siemens DTZ oder den Stadler Zügen betrieben. Am Schluss sieht es sicher aus wie am Flughafen bei den Bodenmarkierungen für die Standplätze, für jeden Flugzeugtyp gibt es eigene Markierungen. Das wird spassig. :D

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Version der Zukunft:
    Warum löst man das nicht wie bei den Kieswagen? Alle Passagiere haben in Zukunft sowieso nur noch Stehplätze. Also hopp, unten Klappe auf und draussen sind sie. Sollte einer aus Versehen rausfallen, kann er beim nächsten Zug wieder weiterfahren. Es kommt alle 2 Minuten einer. Das Billet taugt sicher auch bei "Mehrzugfahrten".
    Es sind nur noch ein paar kleine Probleme zu lösen, aber die HSG in engem Kontakt zur SBB arbeitet daran... ;(
    herzliche Grüsse
    Oski

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Wenn ich ausschlisslich in der Mitte des Bahnhofes eine Unterführung zur Verfügung gestellt bekomme und genau weiss, dass ich am Aussteigebahnhof auch nur in der Mitte des Bahnhofes eine Unterführung benutzten kann spaziere ich sicher nicht freiwillig zwei Mal 150m dem Perron entlang. Aber die SBB hat das wohl nicht begriffen und rationalisiert die Unterführungen am Ende der Perrons weg...


    Gruss
    Teddy
    _________________
    Peco H0 Code 75 Gleise mit Mittelleiter nachrüsten

  • Aber die SBB hat das wohl nicht begriffen


    Die SBB hat noch vieles nicht begriffen... z.B. in der Twindexx Geschichte, oder dass ein GA kein StehA ist... um nur zwei Dinge zu nennen...


    Genau mit der Methode, den Lokführern noch mehr Aufgaben zu übertragen, riskieren sie meiner Meinung nach Frontalkolisionen wie im Waadtland. Aber die Aufgabe der Lokführer wird ja mancherorts als Kinderleicht und zu gut bezahlt "gewürdigt" (z.B. hier in den Kommentaren)

    Gruss Matthias

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