Man sieht aber jetzt schon, weshalb Billies Chalet so beliebt ist: Die Terasse bietet perfekte Aussicht auf die Bahntrasse und das Wendelhorn.
Billies Chalet wird in der Trainspotter-Szene jetzt schon als Geheimtip gehandelt.
Es tut sich was am Jurasüdfuss
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Das Seeland wird sicher auch in diese schöne Fernwanderung integriert.
Das wird es auf jeden Fall - dafür sorge ich auf der Aarberger Anlage mit einer schönen Gaststätte.
Die Terasse bietet perfekte Aussicht auf die Bahntrasse und das Wendelhorn.
Das Bergrestaurant hast Du schon jetzt in der Gelände-Rohbauform herrlich integriert!
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Für mich eh eine der schönsten Schweizer Anlagen. Martin hat ein gutes Händchen was realistische typisch schweizerische Anlagegestaltung angeht. Und auch die Bahntechnik überzeugt vollends. Dass sich das neue Geländestück in den Reigen des bisher geschaffenen perfekt eingliedert, bestätigt nur sein Können.👍
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So, Die Wendelalp nimmt immer mehr Gestalt an. Sie ist nun bereit für die Grundbegrünung. Das Chalet steht noch lose an seinem Platz, die Wanderwege und der Waldweg zur Hütte sind vorbereitet.
Oben sieht man einen Zugang zu einem alten Bunker. Dieser Bunker gehörte zur Festungsanlage Gurtliswald, welche rund um das Wendelhorn an verschiedenen Standorten in de Fels getrieben wurde. Die Festung geht auf das Reduit zurück und war im Sommer 1942 fertig eingerichtet und Schussbereit. Es halten sich bis heute hartnäckige Gerüchte, dass es in diesem Bunker spuken soll. Denn in einem WK im Jahre 1978 starb der Gefreite Urs Ramseier bei einem unglücklichen Unfall in einer der Schiessstellungen im Bunker. Urs war übrigens der Zwillingsbruder von Karl Ramseier, der später mit seiner Florett im Schellenberger Bergsturz ums leben kam. Diese Familie hat es hart getroffen.
Nach dem Unfall berichteten Soldaten immer wieder von unerklärlichen Vorkommnissen und Geräuschen im Bunker. So sollen zum Beispiel die Dieselaggregate mitten in der Nacht einfach angesprungen sein, ohne dass sich ein Maschinist auch nur in deren Nähe befunden hat. Auch sollen die schweren Türen zu den Gefechtsstellungen sich verschlossen haben und die Soldaten konnten einige Stunden nicht mehr raus. Das ganze führte soweit, dass sich im Frühling 1980 eine ganze Kompanie weigerte, im Bunker Dienst zu leisten und alle zwei Wochen scharfen Arrest unten in Zweitfeld bevorzugten.
Schliesslich wurde der Bunker bereits 1982, viel früher als die meisten anderen Anlagen der Festung, stillgelegt und Aufgegeben. Ende 1983 waren dann auch alle Einrichtungen ausgebaut und seither soll keine Seele mehr diesen Bunker betreten haben.
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Wunderbare Geschichte - und Super-Umsetzung. Wer baut auf seiner Eisenbahnanlage schon Bunker? Auch wenn dies schweizerischer nicht sein könnte. Du hast die Spörle-Formen definitiv im Griff.
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Super Story, Martin!
Die Alp sieht vielversprechend aus.
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Wer baut auf seiner Eisenbahnanlage schon Bunker?
Roger, das glaubst Du nicht, aber das habe ich schon mal gesehen, perfekt umgesetzt.
Es ist wie Du schreibst. Festungsanlagen findet man bei uns im ganzen Lande und so ein Detail verleiht der Anlage einen extra Schweiz Touch. Ich wollte aber nicht einfach Deine Szene mit den Schiessscharten kopieren und betrieb etwas Internetrecherche. Schnell fand ich das Vorbild für meinen Eingang und mit den Spörrle Formen lässt sich fast alles realisieren. Die Tür kommt übrigens aus dem 3D Drucker.
Danke Röbi, ich freue mich auf Dein Urteil wenn Du das dann live siehst.
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Die Begrünung ist in vollem Gange. Aber für heute ist jetzt mal Schluss. Hier ein kleiner Zwischenstand:
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Wo hast du das photographiert? Das wäre doch eine geeignete Stelle, um sie auf der Anlage nachzubilden.
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....wohl nirgendwo, denn die Wirkungsöffnung läge in der Realität wohl kaum beim Treppeneingang. Sry die spassbremsige Bemerkung, gemacht ist es auf jedenfall supergut
Gruss Barni
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Barni, es handelt sich lediglich um einen Zugang zum Bunker. Geschossen wurde..........
HALT, das darf ich hier nicht schreiben. Lassen wir es bei der Geschichte weiter oben.
Die Inspiration für den Eingang kommt übrigens von einem Bunker beim Morgetenpass. Leicht runterscrollen, dann kommt das Bild.
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Ist dir auf jeden Fall sehr gut gelungen...
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Lieber Martin,
einmal mehr staune ich ab Deinem modellbauerischen Können - eine geniale Umsetzung dieses Bunker-Einganges!
Eigentlich ein typisch schweizerisches "Thema", hat aber kaum auf hiesigen Anlagen Platz gefunden. Umso interessanter finde ich dieses Detail am Berghang.
Eventuell dürfte der Bunkername auf meinen Nicknamen zurückzuführen sein?
Ich persönlich habe aus militärischer Sicht eher eine schlechte Bunker-Erinnerung ; in einem WK in Genf nahe der französischen Grenze (Übungsdorf für Trümmerrettungen) hatte ich eine Lebensmittelvergiftung. Leider war das Lebensmittel vor der Zubereitung mit Keimen etc. befallen...Die Bunker-Szenerie auf Deiner Anlage macht das Erlebnis gerade wieder wett!
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Ja Dominik, der Name "Gurtiswald" der Festungsanlage soll seine Herkunft in der Region Schwarzenburg - Seeland haben.
Für mich ist es immer schön, wenn ich für meine Basteleien einen passenden Namen mit Bezug zu einem sympatischen Forumisten finde.
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Das ehrt mich also sehr - vielen herzlichen Dank dafür!
Sehr gerne komme ich diesen Bunkereingang bei gegebener Zeit auf Deiner stimmigen Modellbahn anschauen.
Das ist eine tolle Idee, damit hast Du mich inspiriert. -
Das ist eine tolle Idee, damit hast Du mich inspiriert.Danke Dominik, ich will mich aber nicht mit fremden Federn schmücken. Das war auf keinen Fall meine Idee. Roger machte das schon auf seiner legendären Schwiegermuttertalbahn so.
Bei mir gibt es bis heute folgende Namen:
- das Sturzitobel (mit der unteren und der oberen Sturzitobelbrücke)
- den Schellenberg (mit der Schellenberg Passstrasse und den beiden Kehrtunnel)
- die Festungsanlage Gurtiswald
Dann aus meinem Privaten Umfeld:
- Merlingen
- Döniswil und den Dönismatttunnel
- Billies Chalet
Die Namen Wendelfluh, Wendelhorn und Wendelalp kommen ganz einfach daher, weil sie den grossen Gleiswendel tarnen.
Weitere Namen werden sicher noch kommen.
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Hoi Martin
Stimmt, solche coole Namensgebungen gibts ja schon auf der Anlage von Roger.
Vielen Dank für die Auflistung der kreativen Gebietsnamen.
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Stimmt, solche coole Namensgebungen gibts ja schon auf der Anlage von Roger.
Ja genau. Auch ich versuche mit solchen Bezeichnungen geschätzte Forumisten zu ehren. Dabei komme ich aber mit dem Bauen nicht nach. Also nicht den Umkehrschluss ziehen. Auf meiner letzten Anlage waren das:
-Grandhotel Pieperhorn (Erwin)
-Schandfleck am Ortseingang - Wilde Deponie (Roland/Erzhal)😂
-Anwaltskanzlei Holzbock (… vergessen)
-Türkenrank (Kinoplakat ‚Orient‘) (Peter/Papa Tango)
-Rossiwand (Rossi)
Persönliche Bezüge:
-Zweimathilden
-Muetisholz
Bei der Oelbahn kamen hinzu oder wurden ausgebaut:
-Altstoffe R. Hausin (erzhal)
-Metallgiesserei P. Rossi AG (Rossi)
-Gebhardt Verlag (Ginne2)
-St. Martin-Höhlen (Bueti)
-Fernseh-Peter (Papa Tango)
-Piz Margelisch (Beat)
-Hermannstobel (Longimanus)
-Biffingen
-Zweimathilden
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Sehr amüsant, vielen Dank fürs Aufzeigen der Herkünfte dieser interessanten Namensgebungen.
