Anlage von egos

  • Das Lager der Lieferfirma befindet sich in Mannheim. Der Kork musste verzollt werden. Bis anhin wurden weder Frachtkosten noch Zollgebühren verrechnet. Wenn das so bleibt, war das ein günstiger Einkauf.

    Oski, wenn du den Kork in einer Schweizer Firma bestellt und in CHF bezahlt hast, müsste eigentlich die Lieferfirma für Zoll und zusätzliche Frachtkosten aufkommen. In dem Fall kannst du ja nichts dafür, dass die Lieferung aus D erfolgte.

  • Hoi Röbi

    Das ist genau so abgelaufen. Die Schweizer Firma sagte sogar "ohne Frachtkosten". Das war natürlich in der Ware eingepreist. Die Lieferfirma aus Mannheim hat trotzdem auf dem Frachtzettel Kleingedrucktes mit der Bemerkung, wenn man die Lieferung entgegennehme, sei man verpflichtet, die Zollrechnung zu bezahlen. Es ist aber nichts dergleichen eingetroffen. Das Zollamt Basel hat einfach ein paar Tage zusätzlich gebraucht.

    Gruss Oski

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  • Nun bin ich am Vorbereiten einer Zusammenstellung, bei welchen Loks Selectrix einwandfrei funktioniert. Dabei habe ich den ESU Prüfstand zum Programmieren der Decoder mit einer Selectrix Zentrale verbunden. Nun erhält die Lok wahlweise das DCC Protokoll oder das Selectrix Protokoll. Damit nicht kaputt geht, müssen dazu manuell die elektrischen Verbindungen umgehängt werden.

    Bisher glaubte ich, die Lastregelung sei ein Goodie, das man einfach auch weglassen könnte. Die ESU Decoder bieten dazu ein Häkchen an. Ich war dann schon etwas erstaunt, dass bei der Lok erst ab etwa Fahrstufe 14 die Räder zu drehen begannen. Bleibt die Lastregelung dagegen eingeschaltet, drehen die Räder bereits ab Fahrstufe 1. Also lasse ich die Lastregelung eingeschaltet.

    Gruss Oski

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  • Bisher glaubte ich, die Lastregelung sei ein Goodie, das man einfach auch weglassen könnte. Die ESU Decoder bieten dazu ein Häkchen an. Ich war dann schon etwas erstaunt, dass bei der Lok erst ab etwa Fahrstufe 14 die Räder zu drehen begannen. Bleibt die Lastregelung dagegen eingeschaltet, drehen die Räder bereits ab Fahrstufe 1. Also lasse ich die Lastregelung eingeschaltet.

    Oski, dass die Räder mit eingeschalteter Lastregelung erst mit einer höheren Fahrstufe zu drehen beginnen, ist mit neu.

    Aber abgesehen davon: Die Lastregelung ist ein gutes Goodie. Sie sorgt dafür, dass die Lok einigermassen unabhängig von der Last (aufwärts, abwärts, langer Zug, kein Zug, ...) bei der jeweiligen Fahrstufe einigermassen konstant schnell läuft. Bei uns bleibt die Lastregelung IMMER eingeschaltet.

  • Hoi Röbi

    Da macht sich allenfalls fehlender Unterhalt an den Loks bemerkbar. Die getestete Lok lag 6 Jahre in der Schachtel ohne auch nur eine Minute Fahrpraxis davor. Ich werde die noch mit etwas Öl kitzeln und schauen, was sich ändert.

    Ich bin auch überzeugt, dass die Lastregelung eingeschaltet sein sollte. Ich habe sie eigentlich darum versuchsweise ausgeschaltet, weil es im ESU Forum Ratschläge gibt, man solle das so machen um mechanische Probleme der Lok erkennen zu können.

    Gruss Oski

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  • Hallo Oski


    Mir kommen da zwei Erlebnisse zur Lastregelung in den Sinn…


    Zum einen die Vorstellung der 6090 Decoder bei Märklin an den Modellbautagen in Luzern in den 90ern - das war ein Quantensprung!


    Zum Zweiten meine Z-Kofferanlage, die mit zwei Zügen erst automatisch funktioniert, seit die Loks lastgeregelte Decoder besitzen.


    Ich bin sicher, dass es bei dir gut kommt!

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • Heute ist der Schienen-Schleifwagen von Rail4you angekommen:

    Das ist nun mein erstes Messingmodell. Der Zweck ist das Schleifen der Schienen und vor allem der Punktkontakte, die immer wieder zu Störungen führen. Der Wagen ist sehr sauber gearbeitet und könnte auch noch mit zusätzlichen Gewichten beladen werden.

    Unter dem Wagen sind 3 Schleifer angeschraubt, die mit einem Wabenmuster beschichtet sind. Das Schleifkorn besteht aus Diamanten, sagt der Hersteller.

    Leider sind die Schleifbänder nur geklebt, was bereits im Lieferzustand zu Ablösungen führt:

    Nun muss ich zuerst einen guten Leim auftragen und aushärten lassen. In der Zwischenzeit kann ich noch Kupplungen besorgen, am Wagen sind Kulissenführungen vorhanden.

    Damit hoffe ich, alle Einwände zu den Störungen im Fahrverhalten wegen unsauberen Schienen beseitigen zu können.

    Gruss Oski

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  • Der Kork ist im Keller angekommen. Jetzt muss er nur noch unter die verlegten Schienen. Mit dem 6 mm Kork hatte ich vorgängig die Ebene 0 einfach ganzflächig belegt:

    Weil ich nicht alle Drahtanschlüsse neu machen möchte, muss ich die unnötig belegten Zwischenräume herausschneiden:

    Die Schienen sind Flexgleise. Wenn ich sie löse, passen die nie mehr in die Lücke. Also fixiere ich die Krümmung mit den Gleisklammern von Fohrmann:

    Nachher können die Schrauben des Gleises entfernt werden. Erst dann ist der 6 mm Kork frei beweglich und kann entfernt werden. Er dient gerade noch als Schablone für den 3 mm Kork. Zudem sind alle Anschlüsse markiert und können im neuen Kork am Rand ausgeschnitten werden. Solch grosse Bogen geben zwar ziemlich Abfall in der Korkrolle. Das habe ich bei der Bestellung aber eingerechnet. Auf der Schienenunterseite werde ich noch einen Mittelleiter Anschluss anlöten. Es gibt zwar von Märklin so Kupferbügel zur Verbindung mit den Schienenlaschen. Aber das kriege ich regelmässig nicht sauber hin. Zu dann weiss ich später nicht, ob eine schlechte Stromzufuhr existiert. Diese Verbesserung kann ich also auch gleich durchziehen. Damit hat jedes Flexgleis einen direkten Anschluss. Bei der Masse besteht das Problem nicht, nur beim Mittelleiter.

    Gruss Oski

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  • Heute ist der Schienen-Schleifwagen von Rail4you angekommen

    Nachtrag: Innerhalb von 3 Tagen wurden die zwei betroffenen Schleifer kostenlos von Rail4you ersetzt. Der Service von Erich Iten ist perfekt!

    Nun hoffe ich auf eine ebenso perfekte Wirkung.

    Gruss Oski

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  • Kurt (@Uri_Stier) hat recht. Blitzblank geputzte Schienen helfen nur teilweise. Es ist vor allem der industriell gefertigte Punktkontakt des K-Gleises, der unter der Lupe betrachtet, in beliebige Richtungen Unebenheiten aufweist. Mit dem Schleifwagen bin ich viermal hin und her gefahren. Nachher habe ich den Abschnitt mit einer Lok getestet, die vorher dort stotterte. Die Wirkung ist verblüffend. Nun schleicht die Lok ohne anzuhalten in der Fahrstufe 1 die ganze Strecke. So sieht aktuell mein Putzzug aus:

    Die Lok stammt aus 2010 und fährt einwandfrei mit Selectrix. Die zuhinterst angehängten Putzwagen sind von Märklin, starr gekuppelt. Dann folgt der Schleifwagen von Rail4you. Beim ersten Überfahren einer schlanken Märklin DKW gab es eine Panne. Der Widerstand am Schleifwagen wurde bei den überhöhten Pukos so gross, dass der Kupplungshaken der Lok aus der Halterung gerissen wurde und zu einer Entgleisung führte. Die Sust fand beim Abschreiten der Geleise den Haken. Nach ein paar Schleifvorgängen (von Hand geführt) klappte es dann auch mit dem Putzzug.

    Natürlich habe ich kontrolliert, ob die Re 6/6 Rapperswil etwas merkt von der Schleifwirkung. Dem ist leider nicht so, diese Lok lässt sich immer noch nicht steuern.

    Nun habe ich weiter gearbeitet am Auswechseln der Korkunterlage. Die fixierte Schiene ist weggehoben, der 6 mm Kork liegt lose da.

    Er dient nun als Schablone beim 3 mm Kork:

    Auf dem nächsten Bild ist der neue Kork bereits eingesetzt:

    Bevor das Flexgleis wieder angeschraubt werden kann, muss ich noch ein kleines Problem lösen:

    Märklin verkauft Kupferbügel, die angeblich unter dem Flexgleis eingeklipst werden können und dann eine korrekte Verbindung des Mittelleiters mit der nächsten Schiene gewährleisten sollen. Ich bringe das allerdings nicht fertig. Weder hält der Kupferbügel am Flexgleis noch bleibt die Verbindung mit der nächsten Schiene erhalten. Bei der geringsten Bewegung fällt der Bügel heraus oder macht einen Kurzschluss. Gerade so beim Schreiben kommt mir der Gedanke, dass statt Klipsen auch Klemmen mit einer Zange gemeint sein könnte. Aber das würde voraussetzen, dass das Schwellenband beim Stoss intakt ist. Zudem muss der Schwellenabstand genau stimmen, damit die Ösen wirklich einrasten. Löten ist vielleicht doch die bessere Alternative. Zudem sieht der Kupferbügel nicht schön aus.

    Gruss Oski

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  • Heute ist der Rollenprüfstand von Swiss Bahn eingetroffen:

    Er steht provisorisch auf den Bahnhofgleisen. Es hat noch so "Schnick-Schnack" eingebaut, eine LED Beleuchtung:

    Das bräuchte ich wirklich nicht, aber ohne war er nicht lieferbar.

    Nun habe ich eine provisorischen Verbindung zwischen dem ESU Lokprogrammer und dem Rollenprüfstand hergestellt. Das hat dann längere Zeit nicht funktioniert, weil die Bananenstecker sehr hartgängig waren und ich sie zu wenig tief einsteckte (einrammte). Aber das klappt jetzt.

    Dann habe ich die "Putz-Lok" von R4C aufgesetzt und die Sache mal sausen lassen. Perfekt!

    Nun habe ich noch eine Entdeckung gemacht:

    Den Decoder auslesen, es ist ein Lopi V3 von 2010, das ging gut. Dann die Werte einstellen wie immer: analog raus, Verzögerungen raus, Trimm einschalten, Märklin weg, Maximalgeschwindigkeit konnte nicht geändert werden, maximal war der Wert 64, Drei-Punkte-Geschwindigkeitskurve belassen, Lastregelung auf den Hagmotor abstimmen.

    Dann die neuen Werte an die Lok schreiben und auf dem PC speichern. Da gab es eine Fehlermeldung beim Schreiben.

    Wenn ich den Decoder nochmals auslese, sind aber die neuen Werte drin. Die Fehlermeldung selbst war ein Fehler.

    Und nachher wieder testen: Die Lok konnte den Richtungswechsel zwar noch machen, aber die Geschwindigkeit war nur noch eine sehr kleine Fahrstufe, egal was angewählt war. Das kam mir irgendwie bekannt vor. Einige der Re 6/6 verhalten sich ebenfalls etwa so, nur anhalten geht zusätzlich nicht. Ein weiterer Unterschied: Die Re 4/4 zeigte das geänderte Verhalten sowohl beim DCC wie auch beim Selectrix Protokoll. Die Re 6/6 liefen bei DCC korrekt.

    Nun habe ich die Verzögerungen auf 0,1 Sekunde zugelassen und den Trimm wieder ausgeschaltet. Und siehe da: das ursprüngliche Verhalten der Lok war wieder da.

    Ob so ein kombiniertes Problem auch bei den Re 6/6 vorhanden sein könnte? Ich werde das testen und wieder berichten.


    Beim Schienen verlegen gab es einen kleinen Rückschlag und einen verbrannten Finger. Idiotischerweise liess ich die Gleisklammern drin während dem Fahrtest, Weil der Entfeuchter etwas Lärm machte, fiel mir das Zirpen des Selectrix nicht auf und bei einer Gleisklammer floss so ein grosser Strom, dass es nun neue Schienen mit intaktem Schwellenband braucht.

    Gruss Oski

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  • Hallo Oski


    Welche Software Version nimmst du um die V3.0 zu programmieren, die Lokprogrammersoftware 5? Ich verwende jeweils die alte Version welche für den V3 vorgesehen ist.


    Beim Lp V3.0 ist bei der CV 5 der Wert 64 die Vmax, dies entspricht beim V4 dem Wert 255. Mittels Zeitmessung ermittle ich da jeweils den geeigneten Wert.


    Wie gross sind deine Querschnitte in der Zuleitung/Hauptleitung, bevor es via Rückmeldedecoder etc. verteilt wird? Hier empfehle ich 1.5mm2 bei Litzen, bei Draht reicht meist 1mm2. Verbrannte Schwellen, Achsen etc. bei einem Kurzschluss deuten in der Regel auf einen zu kleinen Kabelquerschnitt hin. Denn im Regelfall sollte die saubere Kurzschlussabschaltung genau das verhindern.

  • Hoi Michel

    Danke für deine Erklärungen.

    Ich verwende den Programmer Version 5.2.3. Eine alte Version habe ich gar nicht. Im Moba-Keller fehlt zudem ein Internetanschluss, um alte Versionen herunter zu laden. Beim nächsten Einschalten würde er sofort wieder die neueste Version laden wollen. Ich denke, ich wechsle besser den Decoder.

    Meine Hauptleitung vom Booster zum ersten Verteiler ist ein Installationsdraht mi 1,0 mm2, Länge 30 cm. Von hier führen 6 ebensolche Drähte auf die Anlage zu den Etagenverteilern, Länge etwa 1 Meter. Von den Etagenverteilern geht es dann mit 0,8 mm2 zu jedem einzelnen Einspeisepunkt, Länge bis zu 3 Metern. Ich könnte mehr Verteiler installieren um kürzere Anschlussleitungen zu erhalten.

    Gruss Oski

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  • Hallo Oski


    Es sind in dem Sinne nicht ältere Versionen sondern andere Programme, ich habe dre Likprogrammer instaliert, den 2er, den 4er und den 5er. Mit dem 5er kann mühelos alles was V4.0 aufwärts ist programmiert werden, mit dem 4er programmiere ich gewisse V3.0 wenn im Lokprogrammer 5 Fehler erscheinen. Der Programmer sucht nur nach der neuen Version wenn du dies in den Einstellungen so aktiviert hast, ansonsten sucht und fragt er nicht automatisch danach. Ohne Internetanschluss merkt die Software oft gar nicht, dass eine neue Version verfügbar ist.


    Interessant, dies müsste eigentlich reichen von der Verteilung her. Bei unserer Anlage kannst du an jedem beliebigen Punkt einen Schraubenzieher oder Prüfwiederstand zwischen den beiden Gleispolen aufsetzen und innert max. 1s schaltet die Anlage ab.

  • Was meinst du mit "Trimm einschalten"?

    Vorwärts und rückwärts Trimm erlauben die Geschwindigkeit in eine Richtung zu verringern. Dies solltest du normalerweise gar nicht ändern, ausser die Lok läuft sehr ungleichmässig schnell vorwärts/rückwärts.


    Gruss

    Rufer

  • Was meinst du mit "Trimm einschalten"?

    Hallo Rufer

    Im Lokprogrammer gibt es die Einstellungen "Vorwärts Trimm" und "Rückwärts Trimm". Es sind zwei Kästchen, die man mit einem Haken aktivieren kann. Die untersuchte Lok hatte diese Häkchen nicht gesetzt, aber diejenigen bei den Verzögerungen (Anfahren, Anhalten). Bei allen andern Loks sind die Haken bei den Trimm immer aktiviert. Darum habe ich die Haken gesetzt und die Verzögerungen ausgeschaltet. Nachher ist die Lok nicht mehr korrekt gefahren, nur noch etwa in der Fahrstufe 2 bis 3, egal was ich im Handregler anwählte. Nachdem ich das wieder zurück änderte, funktionierte sie wieder wie gewollt.

    Im Endeffekt ist es mir egal, was eingestellt ist, wenn die Lok nur wenigstens funktioniert.

    Gruss Oski

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  • sondern andere Programme

    Hoi Michel

    Jetzt habe ich das verstanden. Dann nehme ich den Laptop ins Büro und lade den älteren Lokprogrammer herunter. Bei ESU wäre das die Version 2.7.9. aus dem Jahre 2011. Das kann ich ja parallel installieren.

    Gruss Oski

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  • Nun, das mit diesem Vorwärts und Rückwärts Trimm dürfte wohl die Probleme erklären. Vergleiche es mit den Standardwerten von einem neuen Projekt und ändere es nicht mehr.

    Wenn die Steuerung abgeschaltete Anfahr- und Bremsverzögerung verlangt: Anstatt den Haken zu entfernen die Schieberegler aufs Minimum ziehen.


    lehcim Das ist nicht nötig. Die alten ESU Decoder, selber probiert bis Lokpilot 3, lassen sich mit der aktuellen Software problemlos programmieren.


    Gruss

    Rufer

  • Hallo Rufer

    Im Lokprogrammer gibt es die Einstellungen "Vorwärts Trimm" und "Rückwärts Trimm". Es sind zwei Kästchen, die man mit einem Haken aktivieren kann. Die untersuchte Lok hatte diese Häkchen nicht gesetzt, aber diejenigen bei den Verzögerungen (Anfahren, Anhalten). Bei allen andern Loks sind die Haken bei den Trimm immer aktiviert. Darum habe ich die Haken gesetzt und die Verzögerungen ausgeschaltet. Nachher ist die Lok nicht mehr korrekt gefahren, nur noch etwa in der Fahrstufe 2 bis 3, egal was ich im Handregler anwählte. Nachdem ich das wieder zurück änderte, funktionierte sie wieder wie gewollt.

    Im Endeffekt ist es mir egal, was eingestellt ist, wenn die Lok nur wenigstens funktioniert.

    Gruss Oski

    Hallo Oski


    Die Trimfunktion verlangsamt die Lok zusätzlich zum eingestellten Wert in der CV 5. Kann gerade nicht nachschauen, meinte aber default mässig ist es bei ESU ab Werk aktiviert mit dem Wert 128 (100%). Wenn du nun bei zwei identischen Loks (Hersteller, Typ, Decoder) die CV 5 auf 150 einstellst, bei der Lok A denn Trimmwert auf 128 gesetzt hast und bei der Lok B auf 100, dann wird die Lok B automatisch langsamer fahren!


    Die Funktion ist gemacht für Loks die ungleich, je Richtung laufen oder Dampfloks bei denen man in Rückwärtsfahrt eine tiefere Geschwindigkeit möchte.


    Bezüglich Programmer, gute Frage ob mit dem 2.7.9 auch noch V3 programmiert werden kann. Müsste ich nächste Woche mal probieren. Ich habe die Version 4.x.x noch aktiv, kann ich dir aber auch erst nächste Woche nachschauen, sorry.

  • lehcim Das ist nicht nötig. Die alten ESU Decoder, selber probiert bis Lokpilot 3, lassen sich mit der aktuellen Software problemlos programmieren

    Geht dies mittlerweile, hatte damals die Version 5.1.9 und ähnlich wie Oski oft den Fehler, dass der Decoder nicht erkannt wurde beim schreiben die Werte aber trotzdem geschrieben wurden. Habe bei meinem Vater noch gegen die 90 V3.0 im Einsatz, rund die hälfte machte diesen Murks :dash: