ChRB (Christoph-Röbi-Bahn) - dritte Anlage

  • Nicht so schnell, Röbi, nicht so schnell!….. ich komm‘ kaum nach mit Lesen.😫

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Nicht so schnell, Röbi, nicht so schnell!….. ich komm‘ kaum nach mit Lesen

    Ich habe Angst gehabt, ich werde vom Forum ausgeschlossen, weil ich nicht vom Fleck komme :phat: .


    OK, ich bin jetzt an den Lötverbindungen. Das ist nicht meine Lieblingsarbeit, also werde ich automatisch langsamer.

  • Ich bin täglich am Löten (Punkt 3 der Pendenzenliste). Da ich aber jeweils nach ca. einer Stunde Löten die Nase voll habe (in doppelter Hinsicht), unterbreche ich das und mache an etwas Anderem weiter.


    In der Zwischenzeit habe ich mit Punkt 7 und 8 angefangen. Dabei bin ich erst die K-Hälfte des Schattenbahnhofs angegangen. Unten habe ich begonnen einen Rost für die Kabel-Ablage anzubringen und oben habe ich die Kabel aus dem Kabelkanal und unter den Gleisen wieder heraus, bzw. hervorgezogen und durch jeweils ein Loch in den Untergrund befördert.


    Zur Erinnerung: So sah es vorher aus. Die Kabel führten quer unter den Gleisen durch und dann längs in der Mitte des Schattenbahnhofs (alles auf der Grundplatte).


    So sieht es jetzt von oben aus. Es sieht schon viel aufgeräumter aus und ich kann jetzt fast nicht mehr verstehen, dass ich mal Verfechter der obenliegenden Verkabelung war.

    Das immer noch sichtbare Kabel links im Vordergrund, welches unter den Gleisen durchführt, gehört zum H-Bereich und kommt später auch noch dran.


    So sieht es jetzt von unten aus. Jetzt ist das Chaos einfach unten, aber das stört mich weniger.



    Bei der ChRB II war die Verkabelung auch unten. Unten waren aber nicht nur die Kabel, sondern auch die für den Schattenbahnhof zuständigen Encoder und Decoder des Digital-Systems. Das bedeutete, dass die Kabel auch von unten verlängert (Lötarbeiten) und von unten an die Digital-Komponenten angeschlossen werden mussten. Liegend von unten Löten ist etwas, das ich extrem hasse. Das hat mich beim Start der ChRB III dazu bewogen, die Verkabelung oben zu machen.


    Jetzt habe ich einen Kompromiss gemacht. Die Kabel können von oben verlängert werden, gehen dann in der Untergrund und kommen im Bereich der Digital-Komponenten (hier die Sturzibus-Module) wieder noch oben. Dort können sie (auch von oben) an die Module angeschlossen werden. Ich denke, das ist jetzt eine gute Lösung.

  • Röbi, Euer Schattenbahnhof sieht jetz noch besser aus! Gut, dass den den unter dem Berg wird sehen können, wenn man sich richtig positioniert.

    Gruess Martin

  • Hallo Röbi

    Jetzt muss ich mich auch mal melden nicht nur lesen. Deine Arbeit und Ideen die du bis jetzt gemacht oder kreiert hast sind oberster „Profistoff“. GRATULATION


    Da Du die Kabel (Kabelsalat :D ) unten hast habe ich nur eine kleine Frage, werde die Kabel noch angeschrieben. Meine Langjährige Erfahrung hat mich gelehrt dass nach einer gewissen Zeit man einen grossen Teil der Kabel nicht mehr zuordnen kann. Das ist nicht nur bei meiner Testanlage so, sondern auch bei uns im Modeleisenbahnclub.

    Noch mal herzlichen Dank für Deine Berichte.


    Gruss Marino

  • Danke, Marino, für dein Interesse und für dein Kompliment.


    Da Du die Kabel (Kabelsalat :D ) unten hast habe ich nur eine kleine Frage, werde die Kabel noch angeschrieben. Meine Langjährige Erfahrung hat mich gelehrt dass nach einer gewissen Zeit man einen grossen Teil der Kabel nicht mehr zuordnen kann. Das ist nicht nur bei meiner Testanlage so, sondern auch bei uns im Modeleisenbahnclub.

    Ja, hier habe ich meine eigene Methode, die sich bei mir bewährt hat. Interessanterweise hat sich bis jetzt aber niemand (ausser mir) für diese Methode erwärmen können. Trotzdem: Für mich stimmt sie.


    Also, ich mache es ganz ohne Kabel-Beschriftung. Wie das funktioniert, zeige ich am Beispiel der Weichenantriebe. Ein Weichenantrieb ist mit drei Kabeln (schwarz, rot, grün) mit dem Digitalsystem (Sturzibus-Digital) verbunden. Wichtig ist, dass diese drei Kabel immer zusammenbleiben. Sie sind deshalb zusammen "verzöpfelt" und am Ende habe ich sie zusammengebunden, damit der Zopf nicht auseinander fällt. Diese drei Kabel schliesse ich (wenn es dann soweit ist) an ein beliebiges Port eines beliebigen Sturzibus-Weichen-Moduls an.


    Nachdem die Weichen angeschlossen sind, sieht es etwa so aus:


    Im Moment habe ich also keine Ahnung, welches Kabel zu welcher Weiche gehört. Nun habe ich in meinem Steuerungsprogramm Amorocos eine Hilfs-Funktion integriert. Damit kann ich jedes beliebige Port jedes beliebigen Weichen-Moduls alternierend ansteuern (mit "alternierend" meine ich sekündlich hin- und her schalten). Als Beispiel wähle ich das Port 8 vom Modul 41. Dann sehe (und höre) ich, welcher Weichenantrieb hin- und her schaltet. Der Weichenantrieb hat eine Identifikation (beschriftetes Plättchen) wie in folgendem Bild ersichtlich:

    Wenn jetzt z.B. der Antrieb 17 hin- und her schaltet, weiss ich, dass ich den Antrieb 17 auf das Port 8 vom Weichen-Modul 41 verdrahtet habe. Diese Zuordnung schreibe ich jetzt in die Amorocos Datenbank. Ab jetzt weiss das Amorocos, dass für eine Schaltung von Antrieb 17 das Port 8 vom Modul 41 gewählt werden muss. Ich kann dann programm-intern nur noch mit den Identifikationen arbeiten und brauche mich nicht mehr um Modul- und Port-Adressen zu kümmern.


    Gemäss diesem Beispiel verfahre ich mit allen Weichenantrieben, allen IR-Lichtschranken, allen Besetztmelde-Strecken und allen Lichtsignalen. Es funktioniert simpel, einfach und zuverlässig, ganz ohne irgendwelche Kabel-Beschriftungen. Wichtig ist aber, dass ich die Funktions-Gruppe an den Farben der Kabel erkennen kann. Also die Kabel der IR-Lichtschranken dürfen nicht auch schwarz/rot/grün sein. Bei mir sind diese schwarz/weiss/rot.

  • Interpolations-Skala


    Inspiriert durch Martin (Bueti) in diesem Beitrag haben wir jetzt auch so eine Skala, um bei der Zug-Längen-Messung Zwischenwerte ermitteln zu können.


  • Spannend, was ihr beide da zeigt. Am Schluss musst du aber doch ein wenig schätzen. Schaut ihr auf die Pufferteller? Zug gedrückt oder gezogen?

    Gruss Oski

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Am Schluss musst du aber doch ein wenig schätzen. Schaut ihr auf die Pufferteller? Zug gedrückt oder gezogen?

    Ja, Oski, wir schauen auf die Pufferteller. Ob gedrückt oder gezogen unterscheiden wir nicht. Wir messen die Länge des stehenden, entlasteten Zuges im Stillstand. Wenn es nicht auf den Millimeter ankommt, ist das Schätzen keine grosse Herausforderung. Bei uns genügt für die Zuglänge eine Genauigkeit von +/- 1 cm.

  • Cool Röbi. Woher hast Du denn so schnell einen solchen Massstab organisiert? :D


    Ja, auf einen Centimeter genau genügt vollkommen für einen sicheren Betrieb.

    Gruess Martin

  • Besetztmelde-Strecken abgeschlossen


    Weil ich mich häufig von den Lötarbeiten drücke und stattdessen etwas anderes mache, ist der Punkt 6 der Pendenzenliste nun auch erledigt. Alle Besetztmelde-Strecken im Schattenbahnhof sind festgelegt. An ihren Enden ist je eine Schiene durchgetrennt, damit sie über die ganze Strecke elektrisch von der anderen Schiene isoliert ist. Bei den Durchtrennungen sind Begrenzer (orange Töggeli) angebracht. An der isolierten Schiene ist ein weisses Kabel angelötet und in den Untergrund zum späteren Anschluss an ein Sturzibus-Besetztmelde-Modul gezogen.


    Auf diesem Bild sieht man den wohl kürzesten Block Z0 der ganzen Anlage. Innerhalb des Blocks Z0 gibt es eine Besetztmelde-Strecke Z00. Bei den Stellen mit den durchgetrennten Schienen hat es je einen Begrenzer (oranges Töggeli). Die gelben Töggeli sind die Block-Begrenzer.



    Stand der Arbeiten: (schwarz: noch zu erledigen, blau: angefangen, grün: fertig)

    1. Fehlende Fahrleitungsmasten, Ausleger und Querträger dimensionieren, anfertigen und montieren (es werden noch keine Fahrdrähte montiert)
    2. Alle Oberleitungs-Querträger und -Ausleger vorübergehend wieder abschrauben. Sie sind alle beschriftet und damit identifizierbar. Die Masten bleiben stehen.
    3. Schienen bei allen Gleisverbindungen mit kurzen Drahtstücken elektrisch verbinden (löten), Weichenherzen mit kurzen Drahtstücken an Masse legen (löten)
    4. Beschriftung der Weichenantriebe ergänzen und bereinigen
    5. Blöcke festlegen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Block-Identifikation) anbringen
    6. Besetztmelde-Strecken festlegen, entsprechend eine Schiene durchtrennen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Identifikationen) anbringen. An die durchgehende Schiene pro Block einen Massen-Anschluss anbringen. An die isolierte Schiene je ein Kabel anbringen.
    7. Holz-Rost unter der Grundplatte als Kabel-Ablage anbringen
    8. Alle im Moment noch auf der Grundplatte verlegten Kabel beim jeweiligen Ursprung (Weichenantriebe, IR-Lichtschranken, Besetzmelde-Strecken) durch ein kleines Loch nach unten ziehen (unter die Grundplatte) und auf dem Rost auslegen. Der Anschluss an die Sturzibus-Module erfolgt später.
    9. Alle fehlenden IR-Lichtschanken ergänzen. Hier fehlen noch alle der zweiten Schattenbahnhof-Hälfte. Verkabelung erst bis auf den Kabel-Rost.
    10. Beschriftung (Identifikation) der IR-Lichtschranken ergänzen und bereinigen
    11. Strecken-Blöcke (Position und Länge) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    12. Position der IR-Lichtschranken (auch der bisherigen) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    13. Ganzen Schattenbahnhof staubsaugen (Hand-Bürsten-Düse) und alle Gleise mit Benzin reinigen
    14. Oberleitungs-Querträger und -Ausleger wieder anschrauben. Für jeden Querträger ein Verstärkungs-Profil (Pieper'sche Verstärkung) ablängen, einschieben und mit Abdeckungs-Zapfen sichern.
    15. Fahrdrähte im ganzen Schattenbahnhof montieren und mit denjenigen der Wendeln verbinden
    16. Mit dem Fahrregler (d.h. noch ohne Steuerungsprogramm) alle Gleise und Weichen-Verbindungen ausgiebig testfahren. Dazu sollen mehrere verschiedene Züge verwendet werden.
    17. Für den Schattenbahnhof benötigte, aber noch fehlende Sturzibus-Weichen- und IR-Rückmelde-Module fertigen und testen
    18. Sturzibus-Besetzmelde-Modul entwickeln und testen. Für den Schattenbahnhof benötigte Anzahl davon fertigen.
    19. Alle auf dem Kabel-Rost liegenden und dort endenden Kabel zu den jeweiligen Sturzibus-Modulen ziehen und dort am jeweils richtigen Modul anschliessen. Die Wahl der Modul-Ports kann zufällig erfolgen. Zuordnung physisch-logisch erfolgt später.
    20. Für alle Weichenantriebe, IR-Lichtschranken und Besetzmelde-Strecken mit Hilfe des Steuerungs-Programmes Amorocos die Zuordnung der jeweiligen Identifikation (gemäss Beschriftung) und den jeweiligen Ports der Module experimentell ermitteln und die resultierende Zuordnung in der Amorocos-Datenbank eintragen. Alle Verbindungen gründlich testen.
  • Holz-Rost für Kabel-Ablage abgeschlossen


    Der Holz-Rost ist jetzt auf der ganzen Länge der Anlage fertig montiert. Uff, das war ein Krampf. Unter der Anlage liegen und nach oben werken mache ich jetzt noch weniger gern als löten.


    Ich weiss, die Kabel sind noch nicht versorgt. Aber das gehört ja auch erst zum Punkt 8.



    Stand der Arbeiten: (schwarz: noch zu erledigen, blau: angefangen, grün: fertig)

    1. Fehlende Fahrleitungsmasten, Ausleger und Querträger dimensionieren, anfertigen und montieren (es werden noch keine Fahrdrähte montiert)
    2. Alle Oberleitungs-Querträger und -Ausleger vorübergehend wieder abschrauben. Sie sind alle beschriftet und damit identifizierbar. Die Masten bleiben stehen.
    3. Schienen bei allen Gleisverbindungen mit kurzen Drahtstücken elektrisch verbinden (löten), Weichenherzen mit kurzen Drahtstücken an Masse legen (löten)
    4. Beschriftung der Weichenantriebe ergänzen und bereinigen
    5. Blöcke festlegen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Block-Identifikation) anbringen
    6. Besetztmelde-Strecken festlegen, entsprechend eine Schiene durchtrennen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Identifikationen) anbringen. An die durchgehende Schiene pro Block einen Massen-Anschluss anbringen. An die isolierte Schiene je ein Kabel anbringen.
    7. Holz-Rost unter der Grundplatte als Kabel-Ablage anbringen
    8. Alle im Moment noch auf der Grundplatte verlegten Kabel beim jeweiligen Ursprung (Weichenantriebe, IR-Lichtschranken, Besetzmelde-Strecken) durch ein kleines Loch nach unten ziehen (unter die Grundplatte) und auf dem Rost auslegen. Der Anschluss an die Sturzibus-Module erfolgt später.
    9. Alle fehlenden IR-Lichtschanken ergänzen. Hier fehlen noch alle der zweiten Schattenbahnhof-Hälfte. Verkabelung erst bis auf den Kabel-Rost.
    10. Beschriftung (Identifikation) der IR-Lichtschranken ergänzen und bereinigen
    11. Strecken-Blöcke (Position und Länge) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    12. Position der IR-Lichtschranken (auch der bisherigen) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    13. Ganzen Schattenbahnhof staubsaugen (Hand-Bürsten-Düse) und alle Gleise mit Benzin reinigen
    14. Oberleitungs-Querträger und -Ausleger wieder anschrauben. Für jeden Querträger ein Verstärkungs-Profil (Pieper'sche Verstärkung) ablängen, einschieben und mit Abdeckungs-Zapfen sichern.
    15. Fahrdrähte im ganzen Schattenbahnhof montieren und mit denjenigen der Wendeln verbinden
    16. Mit dem Fahrregler (d.h. noch ohne Steuerungsprogramm) alle Gleise und Weichen-Verbindungen ausgiebig testfahren. Dazu sollen mehrere verschiedene Züge verwendet werden.
    17. Für den Schattenbahnhof benötigte, aber noch fehlende Sturzibus-Weichen- und IR-Rückmelde-Module fertigen und testen
    18. Sturzibus-Besetzmelde-Modul entwickeln und testen. Für den Schattenbahnhof benötigte Anzahl davon fertigen.
    19. Alle auf dem Kabel-Rost liegenden und dort endenden Kabel zu den jeweiligen Sturzibus-Modulen ziehen und dort am jeweils richtigen Modul anschliessen. Die Wahl der Modul-Ports kann zufällig erfolgen. Zuordnung physisch-logisch erfolgt später.
    20. Für alle Weichenantriebe, IR-Lichtschranken und Besetzmelde-Strecken mit Hilfe des Steuerungs-Programmes Amorocos die Zuordnung der jeweiligen Identifikation (gemäss Beschriftung) und den jeweiligen Ports der Module experimentell ermitteln und die resultierende Zuordnung in der Amorocos-Datenbank eintragen. Alle Verbindungen gründlich testen.
  • Holz-Rost für Kabel-Ablage abgeschlossen


    Der Holz-Rost ist jetzt auf der ganzen Länge der Anlage fertig montiert. Uff, das war ein Krampf. Unter der Anlage liegen und nach oben werken mache ich jetzt noch weniger gern als löten.

    Ja Röbi, so geht es mir manchmal auch. Nicht alle MoBa arbeiten machen immer Spass. Was machst Du denn am Gernsten? Ich eigentlich Gleisbau und Lokomotiven unterhalten und digitalisieren.

    Gruess Martin

  • Was machst Du denn am Gernsten?

    Ganz eindeutig alles, was ich mit Tastatur und Maus machen kann, also Programmieren und Konstruieren. Planen tue ich auch gern, also das Spreadsheet starten und für eine neue Wendel alle Berechnungen machen. Wenn's um Handarbeit geht, montiere ich gern die selbstgedruckten Wendeln. Die Oberleitungs-Querträger habe ich auch sehr gern gefertigt und montiert. Sonst einigermassen geschätzte Aufgaben sind IR-Rückmelder montieren und gedruckte Beschriftungsschilder aufkleben oder Töggeli als Begrenzer anbringen.


    Aber für alles andere schätze ich die Abwechslung, sogar gelegentlich an den Gleisen herumlöten.


    Was ich überhaupt nicht mag, sind alle Arbeiten von unten an der Anlage am Boden liegend.

  • Was ich überhaupt nicht mag, sind alle Arbeiten von unten an der Anlage am Boden liegend.

    Dreh doch einfach die Anlage um, dann kannst du bequem von oben arbeiten. :phat:

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Dreh doch einfach die Anlage um, dann kannst du bequem von oben arbeiten.

    Erwin, das bringt überhaupt nichts. Ich habe die Anlage um 180° gedreht, aber was unten war ist jetzt immer noch unten. Einfach das was vorne war ist jetzt hinten und umgekehrt. Habe ich dich etwa falsch verstanden? :)

  • Habe ich dich etwa falsch verstanden?

    Nein, völlig richtig. :D Ich hätte noch den Vorschlag von Annalena Baerbock, dreh die Anlage um 360°, dann passt es immer. ;)

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Röbi, in Australien freuen sie sich, weil der Anlagenrost deiner Anlage oben ist - aber nerven sich darüber, weil die Gleise unten sind und die Loks auf den Boden fallen.

    Ich finde: du hast Glück gehabt als Europäer. :D

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Roger, der Röbi, also wir alle sind für ca 1 Std Australier, die Erde, diese ungefähre Kugel und eben nicht Scheibe , dreht sich doch... Recht rasant! Das wäre schon noch blöd, wenn denen bei Schweizer Zeit das ganze Meer mit samt den Delphinen und Haien auf unsere Modellbahn-Anlagen stürzen würde. Kaum hätte man sich daran gewöhnt, dass Haie zwischen den Tischbeinen herum schwimmen, zieht es diese wieder zurück nach Australien, mit samt unseren Schweizer Ae 6/6 Modellen, dafür hätten wir für kurze Zeit deren Australien Diesellok-Modelle bei uns. Geht nichts über die Schwerkraft. Kürzlich kamen 2 ISS-Astronautinnen ihre Werkzeugtasche abhanden, diese fliegt jetzt mit etwa 24`000 km/h für 3-4 Monate um die Erde herum. Wenn die H0 Gleise stark magnetisch zu den Lokrädern wären, könnte man ja eine Modellbahn-Anlage in der ISS bauen, dann fällt es einem deutlich leichter, unter der Anlage Kabel zu verlegen und einfach so, mit 25`000 km/h fliegen zu können, hätte schon noch seinen Reiz. (Das tun wir ja sowieso, aber bei der ISS ist es sichtbar u. erlebbar).


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Alle fehlenden IR-Lichtschranken ergänzt


    Gestern und heute habe ich alle IR-Lichtschranken der zweiten Schattenbahnhof-Hälfte platziert, montiert und beschriftet. Das Loch, um die Verkabelung unter die Platte zu ziehen, ist gebohrt. Die Verkabelung fehlt noch.


       



    Mit dem Löten harzt es nach wie vor :huh: .



    Stand der Arbeiten: (schwarz: noch zu erledigen, blau: angefangen, grün: fertig)

    1. Fehlende Fahrleitungsmasten, Ausleger und Querträger dimensionieren, anfertigen und montieren (es werden noch keine Fahrdrähte montiert)
    2. Alle Oberleitungs-Querträger und -Ausleger vorübergehend wieder abschrauben. Sie sind alle beschriftet und damit identifizierbar. Die Masten bleiben stehen.
    3. Schienen bei allen Gleisverbindungen mit kurzen Drahtstücken elektrisch verbinden (löten), Weichenherzen mit kurzen Drahtstücken an Masse legen (löten)
    4. Beschriftung der Weichenantriebe ergänzen und bereinigen
    5. Blöcke festlegen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Block-Identifikation) anbringen
    6. Besetztmelde-Strecken festlegen, entsprechend eine Schiene durchtrennen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Identifikationen) anbringen. An die durchgehende Schiene pro Block einen Massen-Anschluss anbringen. An die isolierte Schiene je ein Kabel anbringen.
    7. Holz-Rost unter der Grundplatte als Kabel-Ablage anbringen
    8. Alle im Moment noch auf der Grundplatte verlegten Kabel beim jeweiligen Ursprung (Weichenantriebe, IR-Lichtschranken, Besetzmelde-Strecken) durch ein kleines Loch nach unten ziehen (unter die Grundplatte) und auf dem Rost auslegen. Der Anschluss an die Sturzibus-Module erfolgt später.
    9. Alle fehlenden IR-Lichtschranken ergänzen. Hier fehlen noch alle der zweiten Schattenbahnhof-Hälfte. Verkabelung erst bis auf den Kabel-Rost.
    10. Beschriftung (Identifikation) der IR-Lichtschranken ergänzen und bereinigen
    11. Strecken-Blöcke (Position und Länge) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    12. Position der IR-Lichtschranken (auch der bisherigen) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    13. Ganzen Schattenbahnhof staubsaugen (Hand-Bürsten-Düse) und alle Gleise mit Benzin reinigen
    14. Oberleitungs-Querträger und -Ausleger wieder anschrauben. Für jeden Querträger ein Verstärkungs-Profil (Pieper'sche Verstärkung) ablängen, einschieben und mit Abdeckungs-Zapfen sichern.
    15. Fahrdrähte im ganzen Schattenbahnhof montieren und mit denjenigen der Wendeln verbinden
    16. Mit dem Fahrregler (d.h. noch ohne Steuerungsprogramm) alle Gleise und Weichen-Verbindungen ausgiebig testfahren. Dazu sollen mehrere verschiedene Züge verwendet werden.
    17. Für den Schattenbahnhof benötigte, aber noch fehlende Sturzibus-Weichen- und IR-Rückmelde-Module fertigen und testen
    18. Sturzibus-Besetzmelde-Modul entwickeln und testen. Für den Schattenbahnhof benötigte Anzahl davon fertigen.
    19. Alle auf dem Kabel-Rost liegenden und dort endenden Kabel zu den jeweiligen Sturzibus-Modulen ziehen und dort am jeweils richtigen Modul anschliessen. Die Wahl der Modul-Ports kann zufällig erfolgen. Zuordnung physisch-logisch erfolgt später.
    20. Für alle Weichenantriebe, IR-Lichtschranken und Besetzmelde-Strecken mit Hilfe des Steuerungs-Programmes Amorocos die Zuordnung der jeweiligen Identifikation (gemäss Beschriftung) und den jeweiligen Ports der Module experimentell ermitteln und die resultierende Zuordnung in der Amorocos-Datenbank eintragen. Alle Verbindungen gründlich testen.


    Rein nach Anzahl Punkten auf der To-Do-Liste komme ich recht zügig voran. Die Voraussetzungen um den Punkt 16 (endlich etwas fahren) anzugehen, werden bald erfüllt sein. Allerdings werden die Punkte 17 bis 20 ein Mehrfaches an Zeit in Anspruch nehmen wie die Punkte 1 bis 16, also von "bald fertig" noch keine Spur :fie: .