ChRB (Christoph-Röbi-Bahn) - dritte Anlage

  • Hoi Röbi

    Das sieht gut aus. Darf ich fragen: Wie viele Arduinos sind bei dir nun angestellt?

    Gruss Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Danke, Oski!


    Darf ich fragen: Wie viele Arduinos sind bei dir nun angestellt?

    Arduinos werden im Sturzibus-Digital-System eingesetzt. Insgesamt sind es dort 20 Arduino Mega (1 im Gateway und 19 in den Modulen). Details findest du im Beitrag 411.


    Da du im Zusammenhang mit den IR-Lichtschranken fragst, muss ich aber erwähnen, dass alle Lichtschranken an nur drei entsprechende Module angeschlossen werden (die mit dem gelben Gehäuse). Jedes Lichtschranken-Modul hat 42 Ports, kontrolliert also 42 IR-Lichtschranken. Alle anderen Module werden für andere Aufgaben eingesetzt.

  • Danke Röbi, ich bin fast erschlagen! Ich zähle nun nicht auf, wie viele Uno's ich einsetze, sonst lachen alle. :D

    Gruss Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Röbi, ich sehe, du bist ein sehr bewanderter Statistiker!

    Gruss Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Erste Zugfahrt durch die Wendeschleife


    Ich bin immer noch am Bau des Schattenbahnhofs. Um mir etwas Abwechslung zu verschaffen, habe ich mehrere Punkte der Pendenzenliste parallel in Arbeit. Im Wesentlichen vervollständige ich die verbleibenden Punkte von der H-Seite her.


    Heute bin ich soweit gekommen, dass ich zum ersten Mal mit einem Zug aus dem Rückfahrgleis durch die Wendeschleife und dann (mangels weiterer Gleise mit ausgerüsteter Fahrleitung) wieder auf's Rückfahrgleis fahren kann.


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  • Gratuliere Röbi, sieht super aus!

    Gruss Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Röbi, das sieht wirklich super aus! Wenn dann alles getestet ist und sicher funktioniert (woran ich keine Sekunde zweifle), kannst Du dann auch mal eine Ae 6/6 fahren lassen. ^^

    Gruess Martin

  • … kaum ist das Filament einigermassen getrocknet, fährst du schon! Wow!

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • kannst Du dann auch mal eine Ae 6/6 fahren lassen.

    Voilà!


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  • Martin meint natürlich eine grüne Ae6/6 - nicht dieses rot/blaue Gschmeus…. :whistling:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Martin meint natürlich eine grüne Ae6/6 - nicht dieses rot/blaue Gschmeus….

    Eigentlich wollte ich eine grüne fahren lassen, aber im Moment habe ich grad keine zur Hand, die einwandfrei läuft :facepalm: . Bei uns sind im Moment mehr als die Hälfte der Loks in einem bedenklichen Zustand. :supersad:

  • Ja Röbi, das sie noch besser aus. Die grüne kommt dann schon noch, die nimmt man auch nicht für Testfahrten. :)

    Gruess Martin

  • Elektrische Schienen-Verbindungen fertig


    Die Gleis-Löterei im Schattenbahnhof war mein Pièce de résistance. Endlich ist es erledigt und ich kann es abhaken.

    Um unerwünschten Übergangs-Widerständen bei den Steck-Verbindungen der Gleise vorzubeugen, sind die Schienen-Übergänge mit einem Stück Draht elektrisch verbunden. In den Weichenstrassen, wo keine Besetztmelder vorhanden sind, verbinden wir auch die linke und die rechte Schiene, um die Massen-Verbindung der Triebfahrzeuge über die Räder zu maximieren (wir speisen ja zwischen unten und oben und nicht zwischen links und rechts). Auch die Weichen-Herzen, die bei konventionellen DC-Anlagen dynamisch polarisiert würden, polarisieren wir statisch, d.h. wir legen sie fix an Masse.



    Stand der Arbeiten: (schwarz: noch zu erledigen, blau: angefangen, grün: fertig)

    1. Fehlende Fahrleitungsmasten, Ausleger und Querträger dimensionieren, anfertigen und montieren (es werden noch keine Fahrdrähte montiert)
    2. Alle Oberleitungs-Querträger und -Ausleger vorübergehend wieder abschrauben. Sie sind alle beschriftet und damit identifizierbar. Die Masten bleiben stehen.
    3. Schienen bei allen Gleisverbindungen mit kurzen Drahtstücken elektrisch verbinden (löten), Weichenherzen mit kurzen Drahtstücken an Masse legen.
    4. Beschriftung der Weichenantriebe ergänzen und bereinigen
    5. Blöcke festlegen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Block-Identifikation) anbringen
    6. Besetztmelde-Strecken festlegen, entsprechend eine Schiene durchtrennen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Identifikationen) anbringen. An die durchgehende Schiene pro Block einen Massen-Anschluss anbringen. An die isolierte Schiene je ein Kabel anbringen.
    7. Holz-Rost unter der Grundplatte als Kabel-Ablage anbringen
    8. Alle im Moment noch auf der Grundplatte verlegten Kabel beim jeweiligen Ursprung (Weichenantriebe, IR-Lichtschranken, Besetzmelde-Strecken) durch ein kleines Loch nach unten ziehen (unter die Grundplatte) und auf dem Rost auslegen. Der Anschluss an die Sturzibus-Module erfolgt später.
    9. Alle fehlenden IR-Lichtschranken ergänzen. Hier fehlen noch alle der zweiten Schattenbahnhof-Hälfte. Verkabelung erst bis auf den Kabel-Rost.
    10. Beschriftung (Identifikation) der IR-Lichtschranken ergänzen und bereinigen
    11. Strecken-Blöcke (Position und Länge) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    12. Position der IR-Lichtschranken (auch der bisherigen) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    13. Ganzen Schattenbahnhof staubsaugen (Hand-Bürsten-Düse) und alle Gleise mit Benzin reinigen
    14. Oberleitungs-Querträger und -Ausleger wieder anschrauben. Für jeden Querträger ein Verstärkungs-Profil (Pieper'sche Verstärkung) ablängen, einschieben und mit Abdeckungs-Zapfen sichern.
    15. Fahrdrähte im ganzen Schattenbahnhof montieren und mit denjenigen der Wendeln verbinden
    16. Mit dem Fahrregler (d.h. noch ohne Steuerungsprogramm) alle Gleise und Weichen-Verbindungen ausgiebig testfahren. Dazu sollen mehrere verschiedene Züge verwendet werden.
    17. Für den Schattenbahnhof benötigte, aber noch fehlende Sturzibus-Weichen- und IR-Rückmelde-Module fertigen und testen
    18. Sturzibus-Besetzmelde-Modul entwickeln und testen. Für den Schattenbahnhof benötigte Anzahl davon fertigen.
    19. Alle auf dem Kabel-Rost liegenden und dort endenden Kabel zu den jeweiligen Sturzibus-Modulen ziehen und dort am jeweils richtigen Modul anschliessen. Die Wahl der Modul-Ports kann zufällig erfolgen. Zuordnung physisch-logisch erfolgt später.
    20. Für alle Weichenantriebe, IR-Lichtschranken und Besetzmelde-Strecken mit Hilfe des Steuerungs-Programmes Amorocos die Zuordnung der jeweiligen Identifikation (gemäss Beschriftung) und den jeweiligen Ports der Module experimentell ermitteln und die resultierende Zuordnung in der Amorocos-Datenbank eintragen. Alle Verbindungen gründlich testen.
  • Schattenbahnhof bereit zum Einbau der Fahrdrähte


    Gestern und heute bin ich um einen rechten Schritt weiter gekommen. Alle Punkte der Pendenzenliste, die vor dem Einbau der Fahrdrähte dran kommen, sind abgeschlossen. Beim Wieser Modellbau habe ich mich grosszügig mit 2.5 mm Messingdraht eingedeckt und nun werde ich in den nächsten Tagen den Fahrdraht im ganzen Schattenbahnhof montieren. Danach steht ausgedehnten Testfahrten mit dem Handregler und mit noch von Hand gestellten Weichen nichts mehr im Weg.


    Um in den nächsten Tagen nicht ausschliesslich an der Fahrdraht-Montage arbeiten zu müssen, plane ich parallel dazu auch die K0-Wendel fahrbereit zu machen. Das bedeutet Einbau der restlichen Gleise und der Fahrleitung. Das Ziel ist, vom oberen Ende der K0-Wendel runter in den Schattenbahnhof und durch diesen bis ans H-Ende, dann in der Wendeschleife zu wenden um anschliessend den ganzen Weg wieder über den Schattenbahnhof bis ans obere Ende der K0-Wendel fahren zu können. Auch die einspurige Wendel der Kavernenstrecke kann dann in die Fahrten mit einbezogen werden (die ist ja seit einiger Zeit schon befahrbar).


    Alle Oberleitungsmasten mit Querträgern sind fertig montiert. Die Pieper'sche Verstärkung (siehe Beitrag 681) ist überall eingebaut und die Löcher von oben sind sauber mit kleinen Deckeln abgeschlossen. Bei der Verstärkung habe ich keine Kompromisse gemacht und sie auch bei den eher kürzeren Trägern eingebaut, schliesslich haben sich die Rest-Stücke an Messing-Profil von den längeren Trägern dazu angeboten und für diese hätte ich keine andere Verwendung mehr gehabt.


    Überblick über den ganzen Schattenbahnhof von der K-Seite her gesehen. Das jetzige Aussehen wird (obwohl die Fahrdrähte noch fehlen) vom endgültigen Aussehen nicht mehr stark abweichen.


    Überblick über den ganzen Schattenbahnhof von der H-Seite her gesehen.



    Stand der Arbeiten: (schwarz: noch zu erledigen, blau: angefangen, grün: fertig)

    1. Fehlende Fahrleitungsmasten, Ausleger und Querträger dimensionieren, anfertigen und montieren (es werden noch keine Fahrdrähte montiert)
    2. Alle Oberleitungs-Querträger und -Ausleger vorübergehend wieder abschrauben. Sie sind alle beschriftet und damit identifizierbar. Die Masten bleiben stehen.
    3. Schienen bei allen Gleisverbindungen mit kurzen Drahtstücken elektrisch verbinden (löten), Weichenherzen mit kurzen Drahtstücken an Masse legen.
    4. Beschriftung der Weichenantriebe ergänzen und bereinigen
    5. Blöcke festlegen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Block-Identifikation) anbringen
    6. Besetztmelde-Strecken festlegen, entsprechend eine Schiene durchtrennen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Identifikationen) anbringen. An die durchgehende Schiene pro Block einen Massen-Anschluss anbringen. An die isolierte Schiene je ein Kabel anbringen.
    7. Holz-Rost unter der Grundplatte als Kabel-Ablage anbringen
    8. Alle im Moment noch auf der Grundplatte verlegten Kabel beim jeweiligen Ursprung (Weichenantriebe, IR-Lichtschranken, Besetzmelde-Strecken) durch ein kleines Loch nach unten ziehen (unter die Grundplatte) und auf dem Rost auslegen. Der Anschluss an die Sturzibus-Module erfolgt später.
    9. Alle fehlenden IR-Lichtschranken ergänzen. Hier fehlen noch alle der zweiten Schattenbahnhof-Hälfte.
    10. Beschriftung (Identifikation) der IR-Lichtschranken ergänzen und bereinigen
    11. Strecken-Blöcke (Position und Länge) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    12. Position der IR-Lichtschranken (auch der bisherigen) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    13. Ganzen Schattenbahnhof staubsaugen (Hand-Bürsten-Düse) und alle Gleise mit Benzin reinigen
    14. Oberleitungs-Querträger und -Ausleger wieder anschrauben. Für jeden Querträger ein Verstärkungs-Profil (Pieper'sche Verstärkung) ablängen, einschieben und mit Abdeckungs-Zapfen sichern.
    15. Fahrdrähte im ganzen Schattenbahnhof montieren und mit denjenigen der Wendeln verbinden
    16. Mit dem Fahrregler (d.h. noch ohne Steuerungsprogramm) alle Gleise und Weichen-Verbindungen ausgiebig testfahren. Dazu sollen mehrere verschiedene Züge verwendet werden.
    17. Für den Schattenbahnhof benötigte, aber noch fehlende Sturzibus-Weichen- und IR-Rückmelde-Module fertigen und testen
    18. Sturzibus-Besetzmelde-Modul entwickeln und testen. Für den Schattenbahnhof benötigte Anzahl davon fertigen.
    19. Alle auf dem Kabel-Rost liegenden und dort endenden Kabel zu den jeweiligen Sturzibus-Modulen ziehen und dort am jeweils richtigen Modul anschliessen. Die Wahl der Modul-Ports kann zufällig erfolgen. Zuordnung physisch-logisch erfolgt später.
    20. Für alle Weichenantriebe, IR-Lichtschranken und Besetzmelde-Strecken mit Hilfe des Steuerungs-Programmes Amorocos die Zuordnung der jeweiligen Identifikation (gemäss Beschriftung) und den jeweiligen Ports der Module experimentell ermitteln und die resultierende Zuordnung in der Amorocos-Datenbank eintragen. Alle Verbindungen gründlich testen.
  • Überblick über den ganzen Schattenbahnhof

    Hoi Röbi

    Gratuliere zu diesem super Schattenbahnhof! Sieht sehr gut aus.

    Gruss Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Ganz gut Röbi. Sieht super aus.

    Du hast mich übrigens angesteckt. Mein Schattenbahnhof hat ein paar Stellen, die mich je länger je mehr stören. Ich denke jetzt an eine kleine Überarbeitung des untern Schattenbahnhofes. :hmm:

    Gruess Martin