Die Zahl an Signalfällen auf dem Schweizer Schienennetz ist stark gestiegen. Dafür passiert eigentlich erstaunlich wenig. Es müssen also noch weitere Sicherungssysteme in fast allen Fällen einen Unfall verhindern. Ich fahre auf alle Fälle weiter mit dem Zug.
Zunehmende Zahl an Signalfällen
-
Die Presse würde vielleicht besser auch einmal über den Strassenverkehr schreiben.
Sind doch für viele Verkehrsteilnehmer Rotlichte und Vorschriften " nur Empfehlungungen", aber keine Vorschriften.
Für viele Teilnehmer am Strassenverkehr wäre vielleicht ein Medizisch- Psychologischer Test angebracht und alle paar Jahre eine Nachprüfung.
Haben doch viele nach der Fahrprüfung alles sofort wieder vergessen.
Die Polizeimeldungen ( vorwiegend an Wochenenden) zeigen dies eindeutig.
Übrigens, jeder Lokführer muss einen Medizinischen- Psychologischen-Test absolvieren und alle paar Jahre eine periodische Prüfung.
-
Die Presse würde vielleicht besser auch einmal über den Strassenverkehr schreiben.
…
Die Polizeimeldungen (vorwiegend an Wochenenden) zeigen dies eindeutig.
Aber die Polizeimeldungen werden doch eben in der Presse veröffentlicht - also genau wie von Dir gefordert.😉
-
Der Bericht mit den Signalfällen muss etwas differenziert betrachtet werden. Eine Zugfahrt ist Stellwerkseitig mit Hauptsignalen gesichert, da passiert in der Regel nicht viel, weil der Zug durch die Sicherheitsanlage sofort zum Stillstand gebracht wird. Da funktionieren die Sicherungssysteme sehr gut. Problematischer sind die Signalfälle im Rangierdienst. Wenn irrtümlicherweise an einem Halt zeigenden Zwerg- oder Rangiersignal vorbei gefahren wird, wird die Rangierfahrt nicht durch ein Sicherheitssystem zum Stillstand gebracht. Die meisten Signalfälle passieren im Rangierdienst und nicht als Zugfahrt. Im Rangierdienst ist man tendenziel auch langsamer unterwegs, meist max. mit 30km/h. Als Zugfahrt sieht das natürlich anders aus. Darum sind die Folgen verhältnismässig klein. Zudem passiert im Eisenbahnverkehr sehr sehr wenig., wenn man bedenkt, dass auf tausende Zug- und Rangierbewegungen pro Tag ein bis zwei Signalfälle passieren. Das Lokpersonal trägt nach wie vor sehr viel zur Sicherheit des Eisenbahnverkers bei. Auf der Strasse werden verhältnismässig mehr Rotlichter überfahren, nur schert sich da niemand drum... Dies, um dem Sensationsjournalsimus ein wenig den Wind aus den Selgeln zu nehmen. Denn die Schreiberlinge wissen ja meist nicht, wovon sie genau berichten.
-
Einen "Signalfall" soll es ja heute wieder im Strassenverkehr gegeben haben.
Ich Zürich-Altstetten soll ein Ost-LKW eine zu niedrige Brücke mit erhöhter Geschwindigkeit " geküsst" haben
. -
Bei der ChRB II gab es auch mal einen Signalfall, der beinahe ins Auge gegangen wäre. Seht selbst!
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
