Der Zusammenschluss der Gleise rückt näher! Unglaublich wie du Meter verlegst . Bald fährst du die erste Runde.
Ich hoffe das Kabel welches aus dem Lampensockel heraushängt ist Spannungsfrei
Die Bahn im Oelkeller
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Ich hoffe das Kabel welches aus dem Lampensockel heraushängt ist Spannungsfrei
Andi, Deine Hoffnung ist vergebens. Das Kabel steht unter Spannung. Ich wollte es schon lange einmal in einer Verteilbox enden lassen...
Das schieb ich nicht länger auf: wird als nächstes erledigt!
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Sollte mal Bedarf bestehen, kann ich später immer noch Spurwechsel aufbauen. Im Moment gilt: keep it simple.
Keep it simple ? Du baust und baust und baaaust, den Überblick bei deiner Anlage habe ich schon lange verloren. wo bist du gerade am bauen ? Ich weiss es nicht, irgendwo eine Gerade da mal wieder nen Wendel.
Ausserdem vermisse ich den einachsigen Skiträger hinter deinem roten Pfeil. Oder hatte der keinen hinten dran ? -
Nö, Eric, der Skianhänger war an einem Märklin-Modell angehängt. Beim gezeigten Pfeil handelt es sich um einen umgebauten Dieselpfeil und stammt von Sigg.
Meine Bahn ist wirklich simpel aufgebaut: Bahnhof - Rampe aufwärts - Hochbrücke - Rampe abwärts wieder zum Bahnhof. Schön rundherum. Und dasselbe in der Gegenrichtung
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Gratulation zur Vollendung des ersten Kreises. Ein Meilenstein ist geschafft. Viel Spass für den zweiten Kreis, auf dass das zunehmende Fahrvergnügen die Bautätigkeit nicht zu stark ausbremst
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Verkabelungsarbeiten sind undankbar. Man sieht auf Bildern nichts von der Arbeit. So auch bei mir: Ich habe die Kupfer-Ringleitung von der Hochbrücke weiter über diese gezogen, um den Wendel geführt und via Türeinsatz wieder auf die ‘Insel‘ zurück gelegt. Und den Mittelleiter schienenweise daran angeschlossen. So kann ich mittlerweile die Strecke bis auf den in den Bildern gezeigte Position befahren.
Noch fehlt die punktuelle Einspeisung der Masse. Dadurch wird der Zug trotz Ringleitung mit zunehmender Entfernung zum Trafo etwas langsamer. Das ist aber nach dutzenden von Metern von der Einspeisung der Masse keinesfalls verwunderlich und wird selbsredend auch noch behoben.Hier endet der ‘Pfuus‘ momentan noch. Die Lok ist längst wieder auf dem Abstieg und fährt dem klappbaren Unteren Oeltalviadukt entgegen. Eine Kehre bis dahin ist aber noch zu meistern.
Und damit das Auge dennoch etwas von diesem Beitrag hat, ein Schnappschuss aus dem Goldauer Industriequartier:
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Hallo Roger
Tatsächlich ein 'eye-candy', mit eindrücklicher Perspektive ...und erst noch einem älteren 'Jäger' im Hintergrund
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Heute wurde als erstes der masseisolierte Streckenabschnitt zwischen mittlerer und unterer Oeltalbrücke angeschlossen: Zwischen den beiden klappbaren, bzw. entfernbaren Module mussten die Schienenlaschen entfernt werden (Klappbrücke und Türeinsatz) daher erhielt der dazwischen liegende Streckenteil keine Masse.
Nachdem die Klappbrücke mit Masse angeschlossen wurde (wegen später vorgesehener DC-Mitbenützung beide Schienen separat), ist auch diese frei befahrbar.
Die Stromzuführung endet also direkt unterhalb der Brücke. Also an einer deutlich fotogeneren Stelle als gestern:Doch erst muss dort die Ringleitung gelegt werden.
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eine wunderbare Anlage ist da am entstehen .
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Hmmmh, lieber Roger
was sehe ich denn da: eine blaue Ae 6/6! Ich bewundere deine Anlagenbaukünste sehr, aber solltest du nicht die blaue gegen eine grüne austauschen?
Herzliche Grüsse
Oski -
Oski, die blaue Wallis als Probelok ging mir tatsächlich auf den Keks... ich habe sie für neue Probefahrten gegen die braune Ae 8/14 von Märklin ausgetauscht.
Und ausserdem die Ringleitung bis hinter die Conserven-Fabrik weitergezogen. Nun wird die Ringleitung schon bald ihrem Namen gerecht. Die einzelnen Schienenanschlüsse schaffte ich aber heute nicht mehr. Die gezeigte Position der Lok ist heute also definitiv. -
Als Zwischeninfo: eine der Ringleitungen ist fertig gelegt. Die Schienen sind nun soweit daran angeschlossen, dass ich fast den ganzen Rundkurs abfahren kann. Nur die Bahnhofsgleise fehlen noch. Es wäre ein Leichtes die Bahnhofsschienen auch noch an die Ringleitung zu legen, aber die Bahnhofsgleise werde ich an einen separaten Stromkreis anschliessen. Jedenfalls provisorisch, denn noch fahre ich nicht digital und schon gar nicht mit irgend einer Software. Durch den zweiten Stromkreis (pro Richtung) kann ich im Anfangsstadium immerhin die schnelleren Züge abbremsen und so einen Mehrzugverkehr bewerkstelligen. Wie man weiss, kam die Schwiegermuttertalbahn nie aus diesem technischen Stadium heraus. ... man weiss nie, was die Zukunft bringt oder ob es überhaupt eine gibt...
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kann ich im Anfangsstadium immerhin die schnelleren Züge abbremsen
man kann auch die langsamen Züge beschleunigen .
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...das hätt‘ ich mir denken können, Hermann!
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Hallo Roger
Wie immer sehr beeindruckend, was du da aufbaust - einfach toll!
Hast du zu dem Thema eigentlich schon mal was geschrieben?
denn noch fahre ich nicht digital
Mit was wirst du die Anlage digitalisieren?
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Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich brauche dazu eh Hilfe von Kollegen. Die ganze Digitaltechnik interessiert mich nicht sonderlich auch wenn ich vom Ergebnis sehr beeindruckt bin. Meine Prioritäten liegen völlig anders: es wäre mir ziemlich egal, nur mit einem einzigen handgesteuerten Zug durch eine perfekt durchgestaltete Landschaft zu fahren... also werde ich mich zunächst mit dieser beschäftigen. Bleibt dann am Ende noch Zeit für die Technik übrig (die sich bis dan sowieso nochmals revolutioniert hat) schaue ich mir dann dies noch an...
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Die heutige Arbeitsetappe verlief... hm... unbefriedigend:
Frohen Mutes begann ich einen Hauptasst des Massennetzwerks zu verlegen. Im Gegensatz der Ringleitungen die den Mittelleiterkontakt schienenweise mit Strom versorgen und in sich geschlossen um die Anlage führen, werde ich die beiden Schienenmassen nur punktuell miteinander verbinden. der Grund ist, dass die Schienen ja selbst ein geschlossenes Ringsystem bilden. Daher reicht es, verschiedene Sektoren untereinander zu verkabeln, so dass überall auf der Anlage dieselbe Spannung anliegt. Dieses Leitungsnetz gedenke ich mit dickadrigen Kabeln zu gestalten.
Heute morgen also verlegte ich einen ‚Ast‘ dieses Netzes, das einen schlechter versorgten Bereich (‘faule’ Verbindungslaschen?) mit dem Rest verbinden sollte. In der äusseren Zunge der Anlageninsel fährt ein schwerer Zug nämlich merklich langsamer als an anderen Stellen, obschon sich Steigung und Kurvenradius nicht von anderen unterscheiden. Nun gut: die Verlegung der Kabel beanspruchte ihre Zeit, war aber reine Fleissarbeit.Ein anschliessender Fahrversuch brachte keine Verbesserung des Fahrverhaltens. Dies war zwar ein kleiner Dämpfer für die Fleissarbeit, hatte aber noch nichts zu sagen. Weitere Schienenanschlüsse sind nach Legen der Hauptleitung und seiner Anschlussstellen ja kein Problem mehr. Auch hatte ich erst die in Fahrtrichtung linke Schiene behandelt. Die Hauptleitung und Anschlüsse der rechten Schienenmasse konnte da ja immer noch Ergebnisse bringen.
In vollem Caracho (als Hommage an Hermann) brauste ich über die ganze Strecke, um allfällige Fehler oder Macken aufzustöbern. Weit kam ich nicht und der Zug blieb plötzlich stehen. Genau in dem Bereich, an dem ich vorher gearbeitet hatte. Hatte ich an einer Stelle etwa die Pole verwechselt? Nein, denn dann wäre von Anfang an gar nichts gegangen und hätte Kurzschluss verursacht. Zum Glück war nur ein Kabel lose. Ich vermute, dass ich diesen Anschluss damals nur geklemmt hatte und ihn nachher vergass, anzulöten. Nachgeholt. Keine Sache. Weiter im Text.
Der Kieszug rauschte über die Anlage... und blieb erneut abrupt stehen. Direkt nach der Klappbrücke. Wieso denn das? Gestern, und in den Tagen zuvor fuhr ich doch zuverlässig bis zum Bahnhof weiter?... Vielleicht dieselbe Ursache wie vorhin? - Nein. Der Mittelleiter war bombensicher angelötet und der Zug fuhr auch auf dem nächsten Teilstück nicht.
Ich überlegte, was ich seit den letzten erfolgreichen Fahrten geändert hatte. Die Arbeit heute mit dem Masseanschluss hatte keinen Einfluss auf das Stehenbleiben. Auch blieb der Zug in einem Bereich stehen, an dem ich mich nicht aufgehalten hatte und somit auch nicht unabsichtlich etwas abgerissen haben konnte.
Gestern hatte ich als letztes die Ringleitung vollendet. Also könnte die Fehlerquelle dort liegen. Vielleicht ein unbeabsichtigter Kontaktschluss? Fehlanzeige.
Moment mal: ich hatte doch an der Bahnhofseinfahrtsweiche noch die beiden Schienenlaschen entfernt, um die differierende Schienenhöhe der Roco-Weiche mit dem Mäklinsystem ausnivellieren zu können. Damit beraubte ich einen grossen Teil der Westrampe der Massenverbindung. Das war es!.....a...aaber ich fuhr doch dann noch mehrmals über besagte Strecke und freute mich, dass die höhenbereinigteWeichenverbindung sich nun endlich störungsfrei befahren liess. Also doch ein anderes Problem?
Mein Blick folgte dem toten Streckenstück. Trotz unerklärlichen Rundfahrten hatte der Abschnitt zwischen der Klappbrücke und der Bahnhofsweiche keinen Masseanschuss mehr, da an genannten Stellen aus technischen Gründen die Verbindungslaschen entfernt werden mussten. Zitternd überbrückte ich die Schienen - et voilà: der Zug setzte sich in Bewegung.Fazit des Baumorgens: viel Arbeit und ein schlechteres Fahrergebnis als am Vortage. Jetzt nach einer Kaffeepause gehts wieder frisch ans Werk. So dass nach Arbeitsschluss dich noch ein Fortschritt zu verzeichnen ist...
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Bitte: es geht weder um die vorbildrichtige Geschwindigkeit, noch um die gekonnte unverwackelte Bildführung, noch um Spannung. Ich habe das mit dem Handy aus dem Stegreif aufgenommen und musste beim Filmen noch den Trafo bedienen beim Anfahren... Also, bleibt gnädig.
(Bearbeiten konnte ich den Film auch nicht, da ich ihn wegen der Länge nicht vom Handy aufs iPad kriegte.