Der Zweirad-Thread

  • An einem 13. August :thumbup: Das Jahr ist aber noch offen... ;)


    Gruss
    Mario

  • Hmm, wegen Beitrag 37 in diesem Thread?


    Gruss
    Mario

  • Hallo zusammen
    Auch ich möchte hier meinen Töff noch zeigen.
    Nun ist ja endlich das Wetter auch einladender geworden um dem zweiten Hobby neben der Modellbahn zu fröhnen.
    Ich fahre nun seit 6 Jahren mit der Suzuki Intruder 750ccm.
    Das Gefährt ist 26 Jahre und hat 65000km auf den Rädern. (35000km vom mir)
    Meistens machen wir, (Freundin Petra und ich) so 200-300km pro Tour.
    Petra fährt selber eine Maschine. (Entscheidung von ihr mit seehr grossem Einverständnis von mir.)
    Ich fahre nämlich lieber alleine. Die Kurven fühlen sich besser an. ;)
    Sie fährt eine Harley (Street Bob).
    Hier noch die Foto`s dazu.

  • Den alltäglichen Irrsinn erlebe ich momentan auch auf bundesdeutschen Autobahnen aufgrund häufiger Reisen nach Hessen, wenn auch nicht vergleichbar mit Deinem Video. Die Differenz zwischen gemütlicher Fortbewegung mit 140 Km/h und Raserei jenseits von 180 ist mangels Geschwindigkeitsbegrenzung ist einfach zu hoch und führt immer wieder zu Unfällen und Staus :(

  • Ein Blog zum Thema Pässe fahren mit dem Motorrad . Wunderschön wie die Gehässigkeiten in den Beiträgen der Leser gegenseitig um die Ohren gehauen werden. :D


    Mir sind die Motorradfahrer am Grimsel auch auf den Keks gegangen, ein Saulärm und einige sind gefahren wie die Henker.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Schade, dass der Autor alle Töfffahrer in den gleichen Topf schmeisst.
    Es gibt eben auch solche, die weder rasen noch störenden Lärm verursachen. Und davon gibt es recht viele, nur fallen die ja niemandem auf, eben weil sie nicht stören.
    Wenn man einschränkende Massnahmen propagiert, trifft es damit einmal mehr auch die anständigen, verantwortungsbewussten Töfffahrer.
    Die wirkungsvollere Lösung wären rigorose Geschwindigkeits- Abstands-Einhaltungs- Sicherheitslinien-Überfahr- und Lärmkontrollen, wobei den üblen Missetätern sofort nebst dem Billet auch der Töff entzogen werden müsste.

  • Die wirkungsvollere Lösung wären rigorose Geschwindigkeits- Abstands-Einhaltungs- Sicherheitslinien-Überfahr- und Lärmkontrollen, wobei den üblen Missetätern sofort nebst dem Billet auch der Töff entzogen werden müsste.


    Das müsste dann aber konsequenterweise auch für alle Velofahrer gelten, die sich nicht an die Regeln halten, eben bei Passabfahrten, in der Stadt bei Vergehen wie z.B. Überfahren eines Rotlichts (gilt ja eh nur für den motorisierten Verkehr ... welcher Velofahrer hält sich schon an die Verkehrsregeln?)


    Nein, ich denke, dies alles ist ein falscher Ansatz. Verbote und Strafen bringen nur wenig, Toleranz viel mehr. Es sind überall (mindestens) 10% Idioten vertreten, sei das im Strassenverkehr, in einem Wohnhaus, in der Politik, beim VCS (gefühlt sind es da aber weit mehr), in der Nachbarschaft, im Job, bei den Töfffahrern, bei den Velofahrern usw. Damit muss man leben. Ich habe mich schön längst dazu entschieden, mich nicht mehr über andere Strassenverkehrsteilnehmer zu ärgern, ich kann diese eh nicht beeinflussen - und ich fahre gut, ruhig und entspannt damit.


    Abgesehen davon, ich habe nebst den Töffrasern (obwohl ich sicher in jungen Jahren auch zur Gilde der hirnamputierten Töfflibueben gehörte die damals - also vor 1974 - noch legal mit Vollgas das Sihltal rauf und runter blochten - allerdings auch bei einer ganz anderen Verkehrsdichte) mit einigen Velofahrern auch so meine liebe Mühe, weniger vom Verhalten her (siehe oben) sondern von der Vorstellung, mich bewusst mit einem Velo im Strassenverkehr all den Gefahren (als Velofahrer bist Du immer der Schwächere) und speziell den Abgasen auszusetzen und diese - aufgrund der grösseren körperlichen Anstrengung - noch so richtig schön tief zu inhalieren (aus den Auspuffen der Töffs, Autos und LKWs kommt ja reine Alpenluft - oder? Das kommt doch speziell an einer Passstrasse zur Geltung...). Muss ja schon wirklich gesund sein!


    Es gibt doch fast nichts Schöneres als einerseits mit einem Velo, entlang der Sihl, Aare, Rhein oder der Reuss (oder an einem Wochenende über den Pragel-Pass) fernab vom motorisierten Verkehr mich zu bewegen und andererseits mit dem Töff die Hochgebirgsautobahnen Grimsel, Susten, Gotthard, Lukmanier und Nufenen zu befahren. Aber eben, das richtige Fahrzeug am richtigen Ort.


    Für mich ist das ein typischer Artikel der Saure-Gurke-Zeit, provokativ und all die schönen Vorurteile unterstützend - genauso wie die Reaktionen zeigen.

    Gruss


    Roland

  • (oder an einem Wochenende über den Pragel-Pass)


    Du sprichst sicher nicht von dir. :D Falls ja, muss ich das unbedingt sehen wie du dort mit einem Velo heraufkeuchst. :vain:

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.


  • Du sprichst sicher nicht von dir. :D Falls ja, muss ich das unbedingt sehen wie du dort mit einem Velo heraufkeuchst. :vain:


    Sicher nicht! Ich quäle mich doch freiwillig keinen Berg hoch, wenn ich das viel bequemer mit einen Motor (oder Bahn) haben kann! Bin ich denn doof? (nein, bitte keine Antwort!) :D Runterfahren ist perfekt, da bin ich sofort dabei, aber sicher nicht hoch klettern!


    Das mit dem Velo aufs Auto verladen haben wir mit der Familie auch schon durchgegeben: vom Oberalp runter bis Disentis, vom Lukmanier bis Acquarossa, vom Nufenen bis Oberwald (da begann es zu regnen, sonst wäre auch noch der Grimsel abgefahren worden ...) - das machte wirklich Spass! :D:D

    Gruss


    Roland

  • Runterfahren, das kann ich mir gut vorstellen. ;) Gewichtsmässig hast du da sogar einen Vorteil. :D

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Runterfahren, das kann ich mir gut vorstellen. ;) Gewichtsmässig hast du da sogar einen Vorteil. :D


    Genau! Was tut man nicht alles für den Sport ... :crylaugh::crylaugh::crylaugh:

    Gruss


    Roland

  • Es gibt doch fast nichts Schöneres als einerseits mit einem Velo, entlang der Sihl, Aare, Rhein oder der Reuss (oder

    ....am Main! ^^ - Wunderschöne Velowege, Biergärten, Eisenbahnstrecken und andere Landschaften. Liebe Grüsse aus Aschaffenburg. ;)

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Lange Jahre habe ich auch jeden Sommer die Berge als Eldorado betrachtet. Und habe auch mal tüchtig am "Kabel gezogen". Es läge mir fern, da ich jetzt kein Zweirad mehr fahre, die Gegenposition einzunehmen und nach Verboten und Limits zu schreien. Aber irgendwie verstehen kann ich den Mann schon. Wenn ich am Rand der Strasse in die Pedalen treten täte (was ich nicht tue, weil mich Velofahren überhaupt nicht reizt) und alle paar Sekunden wischt ein Wahnsinniger im Zentimeterabstand vorbei oder gar ganze Horden, ich bekäme auch einen dicken Hals. :thumbdown:


    Gewisse Punkte an dieser Klageschrift sind nun einfach mal wahr. Es wird vielfach ungenügendem Fahrkönnen zum Trotz zu schnell gefahren oder in einer Art und Weise, dass sich die Speichen biegen. Der eigentliche Hauptgrund aber wurde einfach unter den Tisch fallengelassen. Es hat einfach ZU VIEL von allem. X(


    Zu viele Autos, im Jargon der Töffler als "Wanderbaustelle" :rolleyes: betrachtet, zu viele Kollegen auf allen möglichen Teilen der Motorradzunft, zu viele Velöler, Wanderer, Kühe und sonst noch Einiges. Die Strassen und auch die Plätze auf den Passhöhen wurden nicht mehr, die Benutzer aber schon. :dance:


    Machen wir einen kleinen Rückblick.


    Zu Zeiten, als ich mit dem Motorradfahren (zuerst natürlich ein Mofa) anfing, galten die Engländer Triumph, Norton, BSA als das Mass der Dinge. In den jeweiligen Ferien in Italien sah man Teile mit 50ccm-Motoren mit Rennstummeln, die locker 80 km/h schnell waren, während man sich zuhause mit seinem Puch oder Sachs mit 30 zufrieden geben musste – theoretisch :vain: .
    Harley war zu der Zeit ins italienische Abenteuer mit Aermacchi eingestiegen, die Japaner waren schon im Vormarsch. Und hatten ein guten Teil des Marktes inne, als ich meine Suzuki T250 im Herbst 1972 bekam.
    Die Boliden jener Zeit waren zwei-, drei- oder vierzylindrige Wuchtbrummen (speziell zu erwähnen die Kawasakis), mit Wackelfahrwerken und noch völlig unzureichenden Bremsen. Ab und zu war Beten angesagt …
    Aber die Strassen waren noch längst nicht voll, der Handgruss hatte noch Bedeutung. Speziell im Winter, wenn man einen Leidensgenossen traf. Und man hatte ab und an schwarze Finger, weil mal wieder was nicht funktionierte. Oder aber auch nur wegen des Schmierens der Kette. :this:


    Es verging eine gewisse Zeit, das Zweirad hatte einem Auto Platz gemacht für etliche Jahre. Spät, aber doch nicht zu spät (ich war gerade 37), wurde dann wieder was angeschafft, ein zweizylindrige Yamaha TDM 850. Zwischen den Modellen von 1970 und folgend und denen von 1990 und später lagen Welten!
    Zum Einen ganz klar der Hubraum-Zugewinn, zum Anderen die Fahrwerke – kein Wackeln und Schaukeln mehr – und die Bremsen wirklich erste Sahne. BMW brachte erste Zweiräder mit ABS usw. Und schwarzen Händen oder Fingern konnte man mit einem Anruf bei speziellen Nummern begegnen, inklusive Ersatzmotorrad. Wie bequem :pardon:


    Auf den Strassen war es aber, muss ich zugeben, schon ein bisschen voller geworden. Aber immer noch ein himmelweiter Unterschied zu heute. Wenn man damals auf einer Frühmorgentour (Abfahrt ca. 5:30 bei Zürich) über Wassen, den Susten und auf den Grimsel fuhr, standen so um 7 Uhr in etwa ein Dutzend Töffs auf der Passhöhe. Bei der letzten solchen Tour 2010 war der Parkplatz schon beinahe voll, in Zahlen etwa 100 Maschinen. X(


    Treffen habe ich ohnehin nicht besucht. Mir reichte eine Ausfahrt zum jährlichen Treffen anfangs August am Stelvio, denn ich im Nachhinein "Ausgang aller norditalienischer Irrenhäuser" :facepalm: betitelte. Die Anfahrt von Bormio wurde in Einerkolonne absolviert, mit beinahe Umkippen in jeder Kurve, weil bestimmt wieder irgend ein Arsch im Weg stand. Ja Himmel, lauter Wahnsinnige, die das auch noch toll fanden. Nebst jenen Wahnsinnigen, die trotz regem Gegenverkehr alles aussenrum überholen wollten und sich selbst und alle "Kollegen" in Lebensgefahr brachten. :swear:


    Seither sind italienische Motorradler, ausser die Könner wie Rossi oder Biaggi, rote Tücher für mich. Grosse Klappe, auf der Geraden wird das Gaskabel zehn Zentimeter gelängt, aber in der Kurve brauchen sie Stützräder, diese Poser. :doofy: Aber ich schweife wieder mal ab.

    Ob es nun an der Zuwanderung (für manche auch ein rotes Tuch), am vollen Portemonnaie und den Kindern aus dem Haus oder schlicht dem Lifestyle geschuldet ist, zum Golfsack passt natürlich auch eine sportliche GSXR-ganzesAlphabet oder eben eine Harley. … und wieder einer mehr am Pass. Jedenfalls ist es langsam wirklich zu voll. Man findet kein Plätzchen mehr auf der Strasse noch dem Parkplatz geschweige denn im Restaurant. Dann bleiben wir doch lieber zu Hause. Aber nicht in die Badi – was früher noch ein angenehmes Erlebnis war, artet heutzutage in Schlägereien aus … wie schon zweimal in letzter Zeit bewiesen.


    Nachtrag: Was den schon angesprochenen Gruss betrifft, so habe ich den in den letzten zehn Jahren nicht mehr ausgeführt (nun könnte Manche sagen "typisch schnöseliger BMW-Fahrer"). Ich aber entgegne, dass ich mit den heutzutage Motorrad fahrenden keine Bruderschaft bilde. Hätte ich mal ein Problem, würde mich die grosse Mehrheit nicht eines Blickes würdigen. So sieht's doch aus!


    Ein Zitat aus einem Motorrad-Forum:
    "Moin moin, jawoll ich bin ein überheblicher Schnösel, so'n nichtgrüssender Ätzklotz. Ich bin eigentlich draussen um Motorrad zu fahren und nicht um mir eine Sehnenscheidenentzündung vom Grüssen zu holen. Somit juckt es mich auch herzlich wenig, ob da nun einer mit ner Q (=BMW-Boxer) andonnert, oder mit was anderem, es ist mir einfach wurscht.
    Somit bin ich auch einem Nichtgrüsser, der mir entgegen kommt, in keinster Weise böse. Ist nun jeder Grüsser ein dufter Kumpel und jeder Nichtgrüsser die totale Niete? Man sollte sich eher als Füssgänger wieder öfter mal grüssen und das nicht nur im Urlaub oder Sonntags im Wald. Finde ich besser als diese Helm-grüsst-Helm-winkerei." Ganz meine Meinung!

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Heute mal was für Bilderfreaks. Letzten Sonntag waren wir in Franken in dem schönen Münnerstadt zu einem Oldtimertreffen.
    Hier mal einige Zweiräder die dort waren.


    Es grüßt Christoph aus dem schönen Hessenland.


    Ich liebe es wenn etwas über Jahrzehnte funktioniert deshalb sammle ich HAG und fahre HOREX :love:
    Bereits 22 Ae 6/6 davon 15 Grüne und 6 Rote und eine Swiss Express

    Einmal editiert, zuletzt von cosyloewe ()