Anlage von egos

  • Danke René, das beruhigt mich ungemein! :love:

    Heute habe ich den Querschnitt der Bogenbrücke im CAD erfasst und die notwendigen Positionen der Zündhölzer und Signale eingetragen:

    moba-forum.ch/wcf/index.php?attachment/47930/

    Die Signalköpfe passen gerade hinein, so dass die Lf die Lichtpunkte noch sehen können. In der Zeichnung kollidieren die Signale mit dem horizontalen Träger des Vorlandbereichs der Brücke. Sie stehen aber erst im hohen Teil der Bogenbrücke und passen längst zwischen die Streben.

    So, nun ab in den Garten. Es sind diverse Stöcke zu wässern, nebst dem "alten Esel", der halt auch Durst hat. Nur "wässern" ist bei ihm falsch! :phat:

    Gruss Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Zwar verstehe ich nicht, warum ein eingefügtes PDF später nicht mehr gefunden wird.

    Aber es ist offensichtlich so. Anstelle des PDF hänge ich nun ein JPG an:

    Leider kann man den Text zwei Tage nach dem Erstellen bereits nicht mehr bearbeiten, sonst hätte ich das im Post #261 gemacht.

    Gruss Oski

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  • Leider kann man den Text zwei Tage nach dem Erstellen bereits nicht mehr bearbeiten, sonst hätte ich das im Post #261 gemacht.

    Lieber Oski,

    Wenn Du wirklich einmal einen Beitrag nach genannter Frist bearbeiten möchtest: einfach einen Admin per Konversation kontaktieren. Der macht das gern für Dich.


    Im vorliegenden Fall ist die Anordnung der Signale auf der Brücke auch an dieser Stelle noch passend.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Heute habe ich den Querschnitt der Bogenbrücke im CAD erfasst und die notwendigen Positionen der Zündhölzer und Signale eingetragen:

    moba-forum.ch/wcf/index.php?attachment/47930/


    Zwar verstehe ich nicht, warum ein eingefügtes PDF später nicht mehr gefunden wird.

    Aber es ist offensichtlich so. Anstelle des PDF hänge ich nun ein JPG an:

    Salü Oski


    Bin der Sache nachgegangen. Ich habe aber das Attachment Nr. 47930 in der Liste der Anhänge in der Datenbank der Forumssoftware :



    nicht gefunden, d.h. es wurde offenbar nicht hochgeladen. Das Problem ist, dass Software-bedingt eine Datei - egal ob Bild, PDF oder was immer - nicht einfach direkt ab Desktop verknüpft werden kann, sie muss vorgängig hochgeladen werden und kann erst dann in den Beitrag eingefügt werden.

    Gruss


    Roland

  • Danke Roland

    Wenn ich die Datei nicht hochgeladen hätte, frage ich mich, woher denn die Software die Nummer 47930 generiert hatte? Ich muss das wiederholen bei Gelegenheit und genauer beobachten.

    Auf jeden Fall: besten Dank für die Info.

    Gruss Oski

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  • Amkev

    Hoi Amkev

    in diesem Bild: Lötbrücken ist der gelbe Draht über dem blauen eingeleitet vom Hersteller. Auf dem Bild sieht es aus, wie wenn die Lötbrücke den gelben Draht verbinden würde. Das darf ja nicht sein. Also habe ich den blauen Draht mit einem Lötpunkt verbunden, wahrscheinlich war es aber der falsche, denn nun habe ich einen Kurzschluss. Gibt es irgendwo ein Schema, wie die Weichenmagnete im Innern verbunden sind?

    Eigentlich ist es tragisch. Vor einem Jahr habe ich 10 Magnete überbrückt, alle funktionieren einwandfrei. Und jetzt das! Trotz deinem Bild weiss ich nicht mehr sicher, wie es geht.

    Gruss Oski

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  • Hoi Kevin

    Besten Dank für den Link. Ich wiederhole den Versuch.

    Gruss Oski

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  • Auch der zweite Versuch hat mit Kurzschluss geendet. Es war zwar eine neuere Magnetversion. Die Anschlüsse lagen gut erreichbar nebeneinander, nicht mehr übereinander. Nur haben sich jetzt auch die Schaltstreifen aus Kupfer aus dem Lötpunkt verabschiedet. Beim Wiedereinlöten muss es wieder einen Kontakt gegeben haben zwischen Plus und Minus. Auf jeden Fall ist der Kurzschluss perfekt. Zu wenig Hände habe ich natürlich auch noch. Lötkolben, Zinn, Lupe und Lampe, das ist einfach unmenschlich!

    Jetzt suche ich einen Hammer...

    Gruss Oski

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  • Hoi Oski


    Bei den neuer Antrieben sieht die Überbrückung der Endschalter so aus:

    Die Endschalter werden bündig abgeschnitten. Die übrig gebliebenen Lötfahnen vorsichtig zusammen drücken und verlöten.

    Alternativ kann auch ein Stück Draht zum Verbinden eingesetzt werden.

    Ich hoffe ich konnte dir hiermit helfen.

    Gruess Kevin

  • Hoi Amkev

    Danke, das habe ich schon verstanden. Aber mit "neu" meinte ich eine neuere Generation der alten Doppelmagnete. Die sind eigentlich baugleich mit den ganz alten Magneten, haben aber eine andere Anordnung der Lötfahnen im Innern. Offensichtlich bin ich zu doof für solche Arbeiten. Die neuen Magnete mit dem Mikroschalter gehen vielleicht wirklich besser. Ich probiere es wieder, ein Bericht wird sicher folgen, nur nicht mehr heute. Ich zapple natürlich auch mit den sehr feinen Spulendrähten, die sich bei meiner "Löttechnik" oft ablösen. Die bringe ich nachher fast nicht mehr auf den Lötpunkt.

    Auf jeden Fall danke für die Unterstützung, dann versorge ich den Hammer wieder :D

    Herzliche Grüsse

    Oski

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  • Wenn ich diese Weichenantriebe nur schon sehe, denke ich an einen Hammer: hatte solche Antriebe vor 20 Jahren an meiner kleinen Testanlage auch eingebaut. Nach kürzester Zeit funktionierten von den 6 Weichenantrieben nur noch drei. Seitdem kamen nur noch zuverlässige und gut zugängliche motorische Unterflurantriebe zum Einsatz.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Auch mein örtlicher Moba-Freund mit größerer Anlage, an dessen Aufbau wir werkelten, hat(te) genau solche Probleme, bis ein kundiger Elektroniker von uns die Antriebe umgebaut bzw. überbrückt hat. Meist kam das Problem in den beiden Schattenbahnhöfen mit wenig Platz vor. Also: wie ein Schlangenmensch Antriebskabel abgschnitten, Antrieb ausgebaut, umgelötet und wieder zurück. Wir hatten immer 2 bis 3 Stück schon gerichtet in Reserve, so dass wir nicht auf das Umlöten warten mussten. Unwürdig eines solchen Herstellers wie Märklin . . . :D :D

    Gruss Günther

  • Lieber Roger und Günther

    Das ist genau der Grund, warum ich die Überbrückung der Magnet-Endabschalter in meinem Büro durchführen will. Die beiden Doppelmagnete kommen an die Weichen auf der Bogenbrücke. Da habe ich wirklich keine Lust, demnächst Unterhaltsarbeiten durchführen zu müssen.

    Aber danke für's Mitfühlen!

    Gruss Oski

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  • Wie Günther schreibt: eine Art Künstlicher Intelligenz ist den Märklin-Antrieben nicht abzusprechen: auch bei meiner Anlage waren es die unerreichbaren Stellen, in denen sie versagten. :swear:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


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  • Hoi Roger

    Genau dieses Verhalten befürchte ich. Zudem habe ich im Büro 25 Grad warm, im Keller sind es 27 Grad. Darum laboriere ich lieber im Büro an der Sache rum.

    Amkev hat mir die Lösung zwar genau dokumentiert. Ich bin auch nicht beratungsresistent, wie man meinen könnte. Aber ein handwerkliches Geschick haben die Fachleute aus der Elektronikbranche eben einfach gelernt. In meinem Alter kann ich allerdings nicht noch vier Lehrjahre anfügen. Da muss man mit Fehlversuchen und entsprechenden Verlusten leben.

    Gruss Oski

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  • So, etwas erholt habe ich die Sache nochmals detailliert angesehen:

    Die Bauart der Doppelmagnete ist offensichtlich nicht so, wie die bisherigen Beschreibungen zeigten. Unter dem Kunststoffaufbau des Gleiters ist eine durchgehende stromführende Leiterplatte verbaut. Der gelbe Draht führt den Strom auf diese Leiterplatte. Die Spulendrähte sind direkt mit dem blauen Draht und der Schaltfeder aus Kupfer verlötet. Wird die Schaltfeder angehoben, unterbricht der Stromkreis der Spule.

    Die Spule rechts ist an sich baugleich, aber umgekehrt angeschlossen. Auch hier ist ein Spulendraht direkt an der Schaltfeder angelötet, der andere ist mit dem blauen Kabel verbunden.

    Nun ist es auch klar, dass ein Kurzschluss entstehen muss, wenn ich den Lötpunkt der blauen Drähte mit den Schaltfedern verbinde, denn dort ist immer "+" vorhanden.

    Bei dieser Bauart müsste doch der unterbrechende "Plus" an der Schaltfeder überbrückt werden. Dann hätten beide Spulen immer Spannung und wenn die Zentrale eine Schaltung an einem blauen Draht vornimmt, wird der Kreislauf geschlossen.

    Jetzt messe ich noch ein wenig mit dem Multimeter an der Sache herum. Bin gerade etwas misstrauisch zu dieser "Lösung" des Problems.

    Gruss Oski


    Es ist eindeutig so: die Platine unter dem Kunststoffschieber ist "Plus". Der Schieber hebt die Schaltfeder und unterbricht den Stromkreis. Gleichzeitig wird der Stromkreis der andern Spule geschlossen. Warum diese nicht "zickt", muss an der Zentrale liegen, die nur eine Spule aufs Mal ansteuert. In der Mittelstellung des Schiebers haben beide Spulen Durchgang.

    Soll ich jetzt beide Schaltfedern mit dem "Plus" verlöten? Dann erhalten immer beide Spulen Spannung. Aber nur die von der Zentrale angesteuerte Spule kann den Kreislauf schliessen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von egos () aus folgendem Grund: Edit: nach der Messung sind die Erkenntnisse verbessert.

  • Hallo miteinander,


    Ich habe bei meinen Märklin-Antrieben (alte und neue Bauart) die Endabschaltung entfernt.

    Die umgebauten Antriebe funktionieren seit vielen Jahren ohne jegliche Probleme!

    (Digitale Ansteuerung)

    Auf meiner Homepage ist eine Zusammenfassung der Umbauanleitungen als pdf-File vorhanden.

    Es handelt sich dabei um eine Sammlung verschiedener Beitrage von diversen Autoren.

    Die Umbauanleitungen sind bebildert...


    http://www.reichs-bahn.ch/technikmarklinwe.html


    Sommerliche Grüsse aus Lyss


    Roland

  • Zusammenfassung der Umbauanleitungen

    Hoi Roland

    Danke für die Anleitung. Habe sie heruntergeladen. Auf den ersten Blick unterscheidet sie sich nicht von den bereits erhaltenen Tipps. Das heisst aber noch gar nichts. Immerhin glaube ich zu erkennen, dass deine Lötbrücken auch die gelben Drähte ("Plus") verbinden. Da habe ich vielleicht eine Störung in meinen Gedanken. Ich glaubte, die blauen Drähte ("Minus") seien zu überbrücken.

    Morgen gehe ich wieder drauflos!

    Gruss Oski

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  • Jetzt habe ich doch eine Pause eingelegt. Wenn ich weiter löten, verbrauche ich den Vorrat an Weichenmagneten. Zuerst habe ich nun Entlötungslitzen bestellt. Dann wird das Lötzinn aufgesaugt und die Anschlüsse neu eingelötet und geprüft.

    Gruss Oski

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