Migros Verkaufswagen im Modell
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Bis auf die Farbtrennkanten, nahe an perfekt. Die Bare Metal Zierleisten machen schon etwas her.
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Hallo Roger,
der Verkaufswagen sieht toll aus!
Die Folien sind cool, aber sicherlich eine ziemlich frimelige Sache.
Zwei Dinge noch (Fotos sind immer sehr "entlarvend"): passt das Dach im hinteren Bereich nicht 100%?
Und der Punkt mit den Farbtrennkanten ( habe auch immer meine Probleme damit....): was verwendest du für Tape zum abkleben? Ich verwende momentan das rosa Tesa-Tape das eine sehr feine Oberfläche und eine nur beschränkte Haftung hat.
Aber wie gesagt, das Modell ist top und das "jammern" auf sehr hohem Niveau .
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Das Dach ist erst aufgelegt. Von daher: Entwarnung.
Und die Farbtrennkanten sind bei normaler Betrachtung ganz okay. Ich denke, ich verzichte besser auf solche Fotos in Zukunft... DAS ist die Lösung
Ich verwende Tape vom Tamiya. Allerdings ist die grüne Farbe etwas dick und neigte zu Brauenbildung.
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Hallo Roger,
dein Verkaufsbus ist super, gerne noch mehr Fotos!
Ein solcher Umbau ist nicht ohne und es braucht viel Erfahrung und ruhige Hände soetwas zu realisieren, Respekt für deine geleistete Arbeit!
Auf Fotos wirken solche "Fehler" meist sehr "gross". In Tat und Wahrheit sind sie für das Auge ohne Vergrösserung nicht/kaum wahrnehmbar!
Mir geht es neben dem Resultat vielmehr um das wie: wie wurde es gemacht, was wurde dazu verwendet. Die "Bare Metal Folien" zum Beispiel habe ich bisher nicht gekannt. Scheint aber eine tolle Sache zu sein.
Zudem finde ich es schön, den Baufortschritt "mitzuerleben" und bei Fragen eine Antwort zu kriegen. Danke für deine offene Art. Tips und Tricks von erfahrenen Modellbauern bereichern meine Modellbautätigkeit und ermöglichen mir auch ein weiterkommen in meinen Projekten .
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Wirklich tolle Arbeit, Roger! Gratruliere.
Ist das eigentlich ein Zufall, dass Du gerade ausgerechnet eine Landjäger-Reklame ausgewählt hast?
Freundliche Grüsse
LampenHans
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Sagen wir so: zufällig war das Vorbild mit der Landjägerwerbung für die Umsetzung am geeignetsten: praktisch von der Seite - und farbig.
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Hallo Roger,
ein völlig neues Fahrzeug .
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Ich werde mich hüten weiter Fotos in Nahaufnahme zu veröffentlichen, wo man schief sitzende Atome bemängeln kann.
Daher ein Bild mit dem neuen Alu-Kühlergrill. Das Gitter mit dem Magirus-Deutz-Emblem muss ich erst nochmals ausdrucken. Aber da ich über die Festtage frei habe, wird das erst später möglich sein.
unten der gammelige Prototyp im Breitformat und Schweinsäuglein...
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Die zweite Ausführung sieht im Detail markant besser aus. Die seitliche Türe, der schmalere Fenstersteg und die angepasste Breite.
Im Hintergrund macht auch der Prototyp noch eine gute Falle.
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Toll Roger, es macht Spass Deine Berichte zu lesen. Es ist Gewaltig, was Du zeigst, danke für diesen tollen Bericht.
Schöne Weihnachten
PS: Für den gammligen Prototypen hätte ich zufällig ein Platz in der Vitrine frei
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Hallo Roger,
Gratulation zu deiner kleinen und feinen Verkaufsflotte!
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Ja Erwin: das ‘Serienmodell‘ ist markant besser: schöner ausgeführt, detaillierter und auch viel vorbildgetreuer ausgefallen... ich staune selbst über die Steigerung. Auch wenn immer noch nicht alle Proportionen genau stimmen; der Eindruck ist perfekt stimmig im Gegensatz zum Proto-Pummelchen. Diesen schmeisse ich nach Vollendung des zweiten weg.
(die gemalten Zierleisten des Erstlings sind schon abgegriffen: Der Prototyp diente seinem Zweck perfekt, wurde er doch häufig als Vorlage für den zweiten benutzt. Daher hatte ich ihn oft in den Händen. Verschenken kann ich das hässlich gewordene Teil kaum. Würde mich schämen, wenn dieser Bus irgendwann irgendwo wieder auftaucht und mir zugeordnet würde...)
Inzwischen ist auch die Frontscheibe eingesetzt. Passt ganz leidlich (perfekt wäre anders - aber kein Vergleich zum Prototypen). Bin nun am hirnen, wie ich die bläuliche Sonnenblende umsetzen will (ich habe da eine Idee und erste Versuche liegen hinter mir).
Was ich auch noch heute umsetzte: die klitzekleinen Positionslichter oben am Heck, die vorderen Blinker, sowie alle Griffe der Klappen an den Seiten. Hier gibt es wieder zwei Vorbilder: einige Busse haben nur einen Griff pro Klappe, andere zwei... ich hatte ursprünglich auf einer Seite die ‘Eingriffversion‘ vorgebohrt... um nachher festzustellen, dass meine Version vermutlich die ‘Zweigriffversion’ darstellt. Jetzt habe ich halt inen Zwitter... Wen stört‘s?
Nun ist aber für heute Schluss... jetzt gilt: HALLELUJA!!
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‚Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.‘
Doofes Sprichwort; denn: wer wagt, gewinnt auch nicht.
So geht allenfalls Weihnachten 2019 in die Analen ein, als Tag, an dem mein Migrosverkaufswagen scheiterte. Dabei hätte mir doch klar werden sollen, dass es immer heikel ist, wenn man mit Aceton und Kleber hantiert. Aber ich musste ja auf Profis in der LOKI hören... Doch von vorn:
nach dem Einsetzen der Frontscheibe, die als absolut gelungen betrachtet werden konnte, stand die Anfertigung der oberen kleinen Sonnenblende an, welche leicht blau getönt ist. Spontan fiel mir eine blaue Sichtmappe ein. Tatsächlich konnte eine solche in meinem Haushalt gefunden werden. Experimente damit zwigten jedoch einen gravierenden Mangel: das Kunststoffmaterial des Mäppchens liess sich nicht kleben. Okay, einem Modellbauer fällt nichts in den Schoss. So ersann ich eine andere Idee:
Beim Vorbild wird die Sonnenblende mit dtei kleinen Metallwinkeln in Position gehalten: wenn ich diese aus hauchdünn geschnittenem Klebeband nachempfinde, könnte die störrische Blende angebracht werden. Zum definitiven Verkleben könnte ich dann die viel propagierte Aceton/Uhu-Verklebung anwenden. Diese flüssige Mischung würde dann - so meine naive Annahme - problemlos durch die Kapillarwirkung zwischen Scheibe und Blende laufen und letztgenannte fixieren.
Bei Nichtgelingen könntr man die getrocknete Verklebung wieder entfernen ohne Schaden anzurichten (dies gelang bisher tatsächlich problemlos: aus meinem Plastik-Mischbecher war das abziehen der eingetrockneten Masse immer problemlos möglich)
Natürlich fiel das Ergebnis nicht ganz zu meiner Befriedigung aus.
Also löste ich die Sonnenblende wieder von der Scheibe. Wie gesagt: die Sonnenblende ist immun gegen Kleber. Der passierte nichts. meine sorgsam zurechtgefeilte Frontscheibe jedoch, liess nicht nicht mehr vom Leim befreien. Jedenfalls nicht ohne Schaden.
Zum jetzigen Zeitpunkt läuft eine Rettungsaktion, bzw, der Versuch unter Verwendung der beschriebenen (verbesserten?) Methode ein brauchbares Resultat hinzukriegen. Allzu grosse Hoffnungen mache ich mir nicht. Aber:
Wer wagt, gewinnt! (hüstel hüstel)
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Roger,
Warum klebst du die Sonnenblende nicht mit deinen dünnen doppelseitigen Klebefilmen fest?
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Grrrr, Erwin, manchmal kommt man nicht auf das Naheliegende. JETZT würde ich es auch so machen. Ursprünglich war vorgesehen, die Sonnenblende am Dach zu befestigen, so, dass sie keinen Kontakt mit der Scheibe hat, sondern dieser vorsteht. Wie dies beim Vorbild auch gemacht ist. Dann kamen die ersten Probleme mit der Umsetzung und die Gedanken gingen in andere Richtungen.
Immerhin, ich konnte es retten. Nicht unbedingt eine Apotheose im Modellbau, aber akzeptabel.
Hier war noch alles gut - ausser die Idee:
Und hier, gerettet!
... Das Dach ist immer noch erst aufgelegt (und liegt über dem Fahrer nicht ganz eben an, was einen schrägen Eindruck erweckt).
Mein Super-Klebeband.... DAS wäre die Lösung gewesen.
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Hach: dass kann ich doch besser! Scheibe ist wieder draussen (notfalls schlachte ich eben nochmals einen Lastwagen und mache die Scheibe neu. (aber erst versuche ich es nochmals mit der versifften Scheibe. Noch ist Hoffnung)
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Wie heisst es doch so schön: "die Hoffnung stirbt zuletzt". Wir hoffen mit Dir, dass der Rettungsversuch gelingt . . .