• Nachdem ich den leeren Bereich oberhalb des Tunnelportals eine Weile betrachtet hatte, erinnerte ich mich plötzlich an die Frage eines Kollegen, ob ich den Steinbruch oberhalb von Wassen auch darstellen würde...? Und genau diese Ecke schreite förmlich nach einem kleinen Steinbruch - gesagt, getan



    Der Grundaufbau sind verschieden dicke Styroporstreifen, welche aufeinander geklebt wurden. Anschliessend habe ich alles wieder mit Spachtelmasse modelliert und colloriert. Zum Schluss folgte der Einbau und die Anpassung ans bestehende Gelände mit WC-Papier und Wasser-Leim-Gemisch. Beim Felsabschluss auf der rechten Seite, direkt an der Anlagenkante, habe ich mal was Neues probiert. Da ich keine Nerven hatte, ein entsprechend passendes Styroporteil zurecht zu schneiden, habe ich einfach kleine Styroporteile aufeinander geklebt und mit dem WC-Papier verkleidet. Eine sehr einfache, schnelle und wirkungsvolle Variante, wie ich finde :)



    Gruss Keven





  • Das Bild begeistert mich irgendwie.

    Hoi Keven, das Bild und die Szene gefällt mir ebenfalls sehr, das wir mal sehr schön aussehen, wenn da noch Büsche und Grünbewuchs die Landschaft ergänzen. Tolle Fortschritte machst du! Ich wünsche dir weiterhin gutes Gelingen!!!

  • Ich kann wieder über zwei kleine Fortschritte berichten. Zum einen beim Steinbruch und zum anderen beim Tunnelportal.

    Doch der Reihe nach: Der Steinbruch wird definitiv verlassen, verlottert, heruntergekommen sein. Zugewachsen und das was noch rumsteht, verrostet, zerfallen und weit über seinem Zenit. So kam mir auch die Idee eine kleine Wellblechhütte am Rande des Steinbruchs zu platzieren. Diese hat in der Vergangenheit als Büro und Pausenraum gedient, doch mittlerweile ist sie sich selbst überlassen und zerfällt vor sich hin. Fündig wurde ich bei MBZ. Der Bau am Freitagabend war sicherlich nicht optimal nach einer anstrengenden Woche, doch das Ergebnis überzeugt mich trotzdem. Die Hände waren zittrig, die Augen klein und die Hütte wurde entsprechend ein wenig schief und krumm. Doch genau das ergab den heruntergekommenen Look 8)



    Weiter ging es am Samstag mit den ersten Einschotterungen bei den Weichen beim Tunnelportal. Als erstes musste ich jedoch die Kabelkanäle setzen. Diese habe ich aus Karton zurecht geschnitten, mit einem Primer grundiert und anschliessend angemalt. Danach wurde nach der klassischen Methode eingeschottert. Die Zwischenräume habe ich mit ganz feinem Sand, welcher vorgängig eingefärbt wurde, aufgefüllt. Zum Schluss wurde alles fein säuberlich angemalt und gealtert.




    Es fehlen natürlich noch Grasnarben, Büsche und sonstige Details. Fürs erste bin ich ganz zufrieden :)


    Liebe Grüsse

    Keven

  • Guten Abend Keven! :)


    Ganz herzliche Gratulation zu Deinem tollen Anlagen-Fortschritt vom Wochenende! :D


    Gefällt mir ausgezeichnet - ich bin dann auch gespannt darauf, wie der ausser Betrieb stehende Steinbruch "verlottert" wird. ^^

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

    Instagram: gumoba96

  • Deine Idee vom verlassenen Steinbruch finde ich interessannt. Es stellt ganz andere Herausforderungen. Nimmt mich wunder, ob da im Steinbruch dann auch noch die eine oder andere Maschiene rostend herum steht. Den Kabelkanal hast Du sehr gut in Szene gesetzt und dessen Bemalung/alterung super hingekriegt :thumbsup:.

    Gruss Bruno


    Ein Herz für alte Modellbahnen aus Holz, Metall oder Karton :love:

  • Ganz herzliche Gratulation zu Deinem tollen Anlagen-Fortschritt vom Wochenende! :D


    Gefällt mir ausgezeichnet - ich bin dann auch gespannt darauf, wie der ausser Betrieb stehende Steinbruch "verlottert" wird. ^^

    Hallo Dominik


    Besten Dank für die netten Worte :) Es freut mich natürlich immer, wenn es anderen auch gefällt, was man so tut und macht ;)

    Auf den Steinbruch bin ich ehrlichgesagt auch sehr gespannt - ich habe da ein paar Ideen und Visionen 8)



    Deine Idee vom verlassenen Steinbruch finde ich interessannt. Es stellt ganz andere Herausforderungen. Nimmt mich wunder, ob da im Steinbruch dann auch noch die eine oder andere Maschiene rostend herum steht. Den Kabelkanal hast Du sehr gut in Szene gesetzt und dessen Bemalung/alterung super hingekriegt :thumbsup:.

    Hallo Bruno


    Danke für die Rückmeldung :) Natürlich wird auch eine rostende Maschine irgendwo auf dem Gelände rumstehen. Vielleicht auch bereits ein bisschen zugewachsen, damit man diese nicht auf den ersten Blick sieht ;) Ein "Opfer" für dieses Vorhaben ist schon vorhanden 8)

    Ehrlich gesagt überzeugte mich die Bemalung/Alterung zu Beginn nicht vollends. Aber je länger ich es nun betrachte, um so mehr passt es :)




    Nebst dem Basteln wurde auch noch kurz gefahren... hierzu ein paar bewegte Bilder - viel Spass ;)

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    Gruess Keven

  • Guten Tag Keven


    Bitte gern geschehen - mit Deinem tollen Wirken und den interessanten Berichten bereitest Du mir und vielen anderen Forumisten grosse Freude. :thumbsup:


    Apropos Maschinen im Steinbruch: Ich habe mich kürzlich umgeschaut, welche Maschine für den Abbau des Gesteins in meinem zukünftigen Steinbruch in Frage kommen könnte, dabei habe ich Folgendes gefunden:

    H0 MENCK Bagger mit Hochlöffel | Baufahrzeuge | Fahrzeuge/Figuren | Spur H0 | Sortiment | Viessmann Modelltechnik GmbH (viessmann-modell.com)


    Der Menck-Bagger trifft man auf vielen Anlagen an. Ich habe bislang jedoch nur Modelle in Spur H0 und Spur N gefunden, vielleicht gibt es da auch etwas für Z. ?( Für meine Gestaltung des Steinbruches ist der Menck-Bagger am unteren Limit der Epochengrenze - vielleicht gibt es dafür auch ein moderneres Gerät.

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

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  • Für meine Gestaltung des Steinbruches ist der Menck-Bagger am unteren Limit der Epochengrenze - vielleicht gibt es dafür auch ein moderneres Gerät.

    Wobei man sich durchaus folgende Überlegungen machen darf: der alte Bagger wurde bis zuletzt auf dem heruntergewirtschafteten Steinbruch eingesetzt - ein Neuer wäre finanziell nicht dringelegen. Als dann der Steinbruch stillgelegt wurde (vielleicht war ein kapitaler Defekt des Baggers ein Faktor dieses Entschlusses) rostete der Bagger mehrere Jahrzehnte vor sich hin.


    Dieses Gerät sollte also deutlich älter sein, als die dargestellte Epoche. Und nur so ein Bagger wirkt stark gealtert und überwuchert glaubwürdig unter der angenommenen Situation.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Guten Abend Roger


    Vielen Dank für Deine interessanten und absolut plausiblen Ausführungen. :thumbsup:


    Genau, auf die Anlage oder das Thema von Keven passt er perfekt. Bei meinem zukünftigen Steinbruch, der noch in Betrieb sein wird, müsste ich dann wohl ein moderneres Gerät einsetzen.

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

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  • Hallo zusammen


    Vielen Dank für die spannenden Inputs und Ideen. Ich möchte dazu auch noch meinen Senf dazugeben ;) Einerseits ist das Arrgument mit einem älteren Bagger zutreffend, sowie das Roger erläutert hat. Von der Zeitrechnung her müsste es am ehesten ein Seilzugbagger sein. Jedoch ist das Angebot in Spur Z, wie Dominik bereits erkannt hat, überschaubar. Spontan kommt mir als Alternative und mit entsprechenden Jahren auf dem Buckel, nur ein Fuchsbagger in den Sinn, welchen es auch zu kaufen gibt. Aber dieses Modell ist wiederum fast zu schade, um es als verrottetes Modell darzustellen. Hinzu kommt, dass in einem Steinbruch, nach meinem Entfinden, eher keine Fuchsbagger anzutreffen waren. Was ich jedoch zuhause griffbereit hätte, ist ein hydraulischer Schauffelbagger, wie er heutzutage überall im Einsatz ist. Wenn man nun bedenkt, dass dieser Typ seit den 80ern im Einsatz ist, könnte man eine plausible Erklärung für das Verwenden eines solchen Baggers treffen: Der Bagger wurde in den 90ger von den Steinbruch Occasion angeschafft und diente bis zur Schliessung in den 2000er dem Unternehmen. Circa 10 Jahre harte Steinbrucharbeit setzen jeder Maschine zu. Die anschliessenden 15-20 Jahre Stillstand und Vergessenlassen gaben dem Bagger den Rest. So könnte man die Verwendung erklären.


    Ein weiterer Punkt ist: Ich baue im Massstab 1:220. Da sind (leider) immer gewisse Kompromisse zu machen, weil entweder das Angebot fehlt oder eine entsprechende Detailierung nicht möglich ist bzw. keinen Sinn macht ;) Was ich damit sagen will ist, dass man bei einem 2cm grossen Bagger nicht erkennen kann, ob er top modern ist, oder doch bereits 30 Jahre im Einsatz war. Der einzige Unterschied kann man mit entsprechender Lackierung und Patina machen und dann ist die Illusion bereits gegeben. Und wenn ich nun noch bedenke, dass ich den Bagger leicht zugewachsen und versteckt platzieren möchte, sieht man erst recht nicht mehr, was das für ein Typ ist/war.

    Und noch einen letzten Pfupf Senf: Die Fläche vom Steinbruch misst ca. 15 x 15 cm... Das ist definitiv nicht viel (auch in Spur Z nicht) und ich möchte die Szenerie nicht überladen. Die Hütte und der Bagger werden die grössten Dinge sein, welche rumstehen. Weitere kleine Details wie ein paar Fässer, Bretter und Kisten könnte ich mir noch vorstellen. Aber dann reicht es auch. Schliesslich muss die Naturrückeroberung auch noch Platz haben :D


    Hier noch zwei Bilder mit den Platzverhältnissen:



    Jetzt ist mein Beitrag länger geworden als geplant, sorry :rolleyes: Aber ich freue mich auf die Antworten/Diskussion zu diesem spannenden Thema :)


    Gute Nacht :sleeping:

  • Hallo zusammen oder besser guten Morgen!


    Für solche alten Maschinen lohnt sich vielleicht auch ein Blick zu Artitec, dort ist ein Dolberg Kran in mehreren Versionen im Programm: https://www.artitecshop.com/de/fahrzeuge/z-1220/

    Wobei der Bagger (nur mit Tieflöffel:() nur mit Suchen oder in einer evtl. Neuauflage zu haben ist. Es gibt aber Lieferbar den Dollberg Kran, vielleicht eine Variante?


    PS: Es gibt dort auch grössere Massstäbe;)

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • Guten Morgen.


    Schande über mich... Artitec hatte ich nicht auf dem Radar gestern Abend :whistling: Das wäre vielleicht auch eine Möglichkeit :thumbup:


    Gruess Keven

  • Nur so als Zwischenruf: So einen aufgeräumten Steinbruch habe ich in realo noch nie gesehen.


    In Realität gäbe es überall Halden mit kleinem oder grösserem Abraum, Rampen, zu grosse Brocken für die Direktverarbeitung. Und natürlich von oben nachrutschendes Material. Erosion, kleine Wasserrinnen etc. etc. Und nach zehn bis zwanzig Jahren schon wieder Büsche, kleine Tümpel. Die Natur hat die Regie übernommen. Aber du bist ja erst am Anfang der Gestaltung. ;)


    Nachtrag: Habe erst jetzt das weisse Baggerchen gesehen. Viiieeel zu klein im Vergleich mit der Hütte!

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Nur so als Zwischenruf: So einen aufgeräumten Steinbruch habe ich in realo noch nie gesehen.


    In Realität gäbe es überall Halden mit kleinem oder grösserem Abraum, Rampen, zu grosse Brocken für die Direktverarbeitung. Und natürlich von oben nachrutschendes Material. Erosion, kleine Wasserrinnen etc. etc. Und nach zehn bis zwanzig Jahren schon wieder Büsche, kleine Tümpel. Die Natur hat die Regie übernommen. Aber du bist ja erst am Anfang der Gestaltung. ;)

    Hallo Peter


    Das kommt alles noch - keine Hektik :D:D:D Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut ;) Momentan "steht" nur der nackte Abbruchfelsen, welcher auch noch nicht im endgültigen Zustand ist und das Fundament für die Wellblechhütte... Deine Aufzählungen sind bereits auf der To do-Liste ;)


    Gruss Keven

  • Hallo zusammen


    Vielen Dank für den interessanten Baubericht, Keven. :thumbsup:


    Eine Frage an Baumaschinen-Experten (ist zwar aus Interesse für meinen Steinbruch, passt aber gerade zum Thema): Kann man da auch einen "gewöhnlichen" Bagger einsetzen, wie man ihn etwa bei einem Aushub für ein Bachbett, Häuserfundament etc. sieht? Bildlich etwa so: Liebherr R954 Raupenbagger (setec-htm.ch)

    Für das Gestein abzuführen würde sich dann wohl so etwas anbieten: Volvo L350H Radlader (setec-htm.ch)

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

    Instagram: gumoba96

  • Dominik, bei so was stellt sich die Frage, was genau abgebaut wird. Werden grosse Steine am Stück abgebaut (z.B. Marmor à la Carrara) oder doch eher kleiner wie Kies und dessen Komponenten?


    Beim ersten Teil hat man kaum grosse Bagger, da läuft die Sache anders. Beim Kies oder Erzbau sieht man Verschiedenes. Deinen erwähnten Bagger sieht man z.B. in einer Grube bei Wettingen, der bedient da eine Maschine, die den Kies - sehr grob, mit teils tonnenschwerenBrocken bis runter zu Feingeröll - in seine Komponenten nach Grösse aufteilt.


    Einen Radlader wie gezeigt braucht es für die Befüllung von Dumpern verschiedener Grösse. In Wettingen haben sie so einen Cat Dumper.

    Die meisten Radlader beladen ganz profan Lastwagen mit was-auch-immer: Erde, Humus, Kies, Splitt und so weiter. Für den innerbetrieblichen Verschub gibt es meist Förderbänder oder eben Dumper.


    Bei ganz grossen Gruben (Erze und anderes) kommen dann Grossdumper wie der CAT 793 zum Einsatz, die werden aber meist von übergrossen Baggern wie dem Liebherr 992 befüllt.

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Guten Tag Peter


    Vielen herzlichen Dank für die genauen und hilfreichen Ausführungen über die verschiedenen Nutzfahrzeuge im Grubenbereich. :thumbup:


    Nun bin ich bestens informiert. Bei mir soll zukünftig Kies und dessen Kompenenten abgebaut werden. Die Dumper finde ich toll, jedoch fast zu gross für meinen geplanten Steinbruch. Förderbänder werden aber auch bei mir zum Einsatz kommen, dann für den Bahnverlad.

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

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  • Dominik, bei so was stellt sich die Frage, was genau abgebaut wird. Werden grosse Steine am Stück abgebaut (z.B. Marmor à la Carrara) oder doch eher kleiner wie Kies und dessen Komponenten?


    Beim ersten Teil hat man kaum grosse Bagger, da läuft die Sache anders.

    Ich hätte noch ein paar Fragen, vielleicht kannst du mehr darüber schreiben:

    Nach meinen bisherigen Recherchen wurden der Marmor und Granit in ganzen Blöcken aus dem Steinbruch abtransportiert, oder? Das würde in meiner Vorstellung bedeuten, dass die Blöcke mit Hilfe von Kränen, Flaschenzügen und anderen Hebewerken aus der Wand auf ein Transportgefährt geladen wurden? Ein Bagger kam demzufolge eher beim Abtransport bzw. beim Beladen von überschüssigem Material (Abbruchstücke, Kies, usw.) zum Einsatz?


    Für meinen kleinen Steinbruch könnte dies bedeuten, dass die Kräne usw. abgebaut, weiterverkauft oder verschrottet wurde und nur der kleine Bagger auf dem Gelände "vergessen" wurde. Eine andere Erklärung könnte sein, dass meine Abbruchstelle nur ein kleiner, stillgelegter Aussenbereich eines viel grösseren Werkes ist, welches sich ausserhalb meiner Anlage befindet. Was wäre für dich plausibler? :)


    Danke für deine Mithilfe.


    Gruess Keven

  • Hallo Dominik


    Hier ein Video aus einem noch aktiven Steinbruch im Calanca-Tal:

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    Ab ca Min. 1.00 ist zu sehen wie ein Mitarbeiter einen Steinblock mittels Bohrungen und Keilen spaltet, so werden auch die Blöcke aus dem Berg geholt. Danach ist zu sehen wie ein Hydraulikbagger grössere Stücke abtransportiert, und es wird auch gesprengt 8)

    Vielleicht gibt Dir das weitere Anregungen.

    Zum Abbau von Kies werden heute nur noch selten Seilbagger verwendet, wenn dann häuffig mit Schlepplöffel, hier ein Beispiel (ich hatte früher selber das Vergnügen sowas zu bedienen, allerdings nur mit Zweischalengreifer das war einfacher). An solche Maschinen können auch Hochlöffel angebaut werden, das wurden gerne verwendet um Kies / Sand von Wänden abzubauen. Auch das erledigen heute Hydraulikbagger welche das effizienter können und auch einfacher zu bedienen sind.


    Beat

  • Guten Tag Beat


    Vielen Dank für das äusserst eindrückliche und sehr gut produzierte Video aus dem schönen Calanca-Tal. Das ist wirklich ein Knochenjob, obschon da sehr imposante Maschinen eingesetzt werden. Da habe ich nun einen tollen Eindruck für die Gestaltung erhalten, vielen Dank! :thumbsup:


    Das passt für mich ausgezeichnet, kann ich da "mit gutem Gewisse zur Epoche" auch einen moderneren Hydraulikbagger einsetzen. ^^

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

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