Im Stummi-Forum gibt es dazu etwas Lesestoff: https://www.stummiforum.de/t17…nby-Lima-Neuheit-ICE.html (ca. ab Seite 8).
Ich habe den Zug auch gekauft, nun mit 9 Wagen. Problematisch sind die Kupplungen (ich verwende Roco Kurzkupplungen). Komplett im NEM Schacht stossen die Enden der Schwalbenschwänze hinten an, zu wenig Freiraum 
.
Ich habe nun vorne am Schacht jeweils ein 0.5mm Polistyrolprofil angebracht, funktioniert nun einwandfrei.
Die Polystyrol-Plättchen wollten nicht richtig halten , für was hat man einen 3D Drucker - genau dafür 
.
Habe jetzt die Distanz-Plättchen gedruckt (sehen in der Grossaufnahme schrecklich aus) und kann diese über die Kupplungen streifen, funktioniert und gehen nicht mehr verloren.
Das Gute ist, ein Kletterer wie hal6ke weiss sich zu helfen 
. Wenn man sich nicht gerade total verstiegen hat, gibt es fast immer eine Möglichkeit, doch noch auf den Gipfel zu kommen , man muss halt manchmal etwas suchen. Oder zurück und später einen neuen Anlauf nehmen. Ich glaube, diese Eigenschaft darf man schon auch auf die Modelleisenbahn übertragen.
Trotzdem wundere ich mich, werden die neuen Züge nur noch virtuell getestet?
Oder hat es da noch wie früher ein Gleisoval mit Weiche und DKW und Bogenweichen und jemand, meist eine zuverlässige Frau, fuhr langsamst über die Weichen um zu kontrollieren, dass das Modell nicht stehen bleibt und zum Dessert scheuchte sie ihn mit V/max durch das Oval und alles musste der Zug können, um ausgeliefert zu werden. Immerhin sind es neue Modelle...
Gruss
Hermann
Ich habe den ICE ebenfalls umgebaut. Am ersten Wagen hinter der Lok ist der Skischleifer montiert. Zuerst versuchte ich es auch mit stromführenden Kupplungen von Viessmann, aber wie oben geschildert, stossen diese hinter dem NEM-Schacht an und verhakeln sich auch sonst im engen Schlitz der Führung.
Die Lösung brachte mir eine einfache Steckverbindung, die ich aus einer HAG Re 10 in der Bastelkiste hatte. Zwischen allen Wagen fuktioniert die mitgelieferte, fixe Steckkupplung sehr gut. Bei eBay hatte ich für die Zwischenwagen passende AC-Achsen gefunden. Der Zug läuft jetzt sehr schön und schafft alle Weichen auf dem K-Gleis und den 42er Radius sicher, aber Steigungen mag er nicht besonders. Ab 2% wird's schwierig. Der nicht motorisierte Triebkopf ist etwas zu schwer und man kann leider keine Gewichte herausnehmen wie beim ETR 610.
Um den zweiten Triebkopf auch zu motorisieren, bietet Starrail den Motor und die Drehgestelle als Ersatzteile an. Das wird zwar fast gleich teuer, wie das 4-teilige Set, aber es funktioniert. Mit 2 motorisierten Triebköpfen schafft der Zug jetzt auch alle Steigungen.
