Bitte schön.
Ja kein Problem, dann hätte ich zufällig gerade Zeit
Bitte schön.
Ja kein Problem, dann hätte ich zufällig gerade Zeit
Roger, die Bahnhofszene sieht sehr hübsch aus, wirklich wie in einem Kleinstädtchen.
Ich verfolge deine Bauerei durchwegs, auch wenn ich in letzter Zeit nicht mehr viel schreibe. Aber anschauen und staunen tu ich schon noch.
Einfach SUPER - selbst Speck hat wohlgefällig genickt (und das will schon was heissen) . . .
Gestern und heute wurde die Strasse markiert. Einige Sonderformen ‘Stop‘ und ‘Kein Vortritt‘-Bodenmarkierungen fehlen noch.
Nun wurde auch endlich dem historischen Türmchen Aufmerksamkeit geschenkt. Zunächst einmal musste das Fundament versetzt werden, da es zu nahe am Strässchen lag, das auf den Biffiger Pass führt.
Die Konstruktion des Obergeschosses ist im Bau. Wirklich anspruchsvoll wird dann das Spitzdach werden. Beim Türmchen handelt es sich um einen Teil des Schlosses, wie auch die Stützmauer und der Torbogen im Hintergrund. Das eigentliche Schloss liegt leider ausserhalb der Anlage... - uff!
Diese 'Sonderform' von STOP dürfte vermutlich nicht ganz einfach werden vermute ich mal.
Ich hatte dafür einmal eine Schablone angefertigt, aber ich kann sie momentan nicht mehr finden... so gesehen hast Du Recht Dani.
Ich arbeitete an zwei Fronten weiter: da wurde zum einen begonnen die Strasse zu altern, zum andern baute ich am Turm weiter. Dabei genügte mir der übrig gebliebene Mauerstummel höhenmässig nicht mehr und ich bin nun daran, ihn durch einen höheren Sockel zu ersetzen. Witzig ist die Tatsache, dass ich den Turm ja erst in Angriff nahm, UM diesen Sockel noch verwenden zu können... und jetzt fliegt der aus dem Programm.
Im Bild sieht man den Rohbau (die beiden halbrunden Mauergüsse sind noch nicht verspachtelt. Die graue Farbe zeigt, dass der Gips noch feucht ist (im Ggs zur Kanzel mit den Fenstern: die ist trocken und grundiert.
Das blöde Dach war anspruchsvoll wegen der Sprödheit und Stärke der alten Ziegelplatten. Die zuvor angefertigte Maquette des Dachs aus Halbkarton war um einiges einfacher herzustellen - auch wenn im Büro nur Klebeband zur Verbindung der Einzelteile verfügbar war:
Nun, mit Spachteln kriege ich auch ein anständiges Kunststoffdach hin...
Sollte ich mal Strassen altern müssen, werde ich Dich ins Solothurner Niederamt beamen.
Gruss
Albert
Albert, es ist ganz simpel (staune ebenfalls): Wie Du auf Fotos weiter oben erkennst, habe ich die ganze Asphaltfläche mit einer Mischung von Faller-Strassenfarben ‘Beton‘ (hellgrau) und ‚Asphalt‘ (dunkelgrau) angestrichen. Also unifarbig (die hellere Farbe mit wenig der dunkleren abgemischt).
Dann wurden die weissen Markierungen aufgemalt.
Das Altern erfolgte am Schluss und ist verblüffend einfach: mit Schleifpapier und Glashaarpinsel bearbeitet man die Stellen die nachher heller werden sollen. Also Strassenränder und -Mitte. Durch den Schliff wird die Farbe automatisch heller. Und wenn man mit dem Sandpapier dabei auch zwangsläufig über die weisse Markierung fährt, verliert diese ihre Dominanz und sieht wie echt an manchen Stellen etwas abgewetzt aus.
mit fast farbleerem Pinsel tupfte ich noch die Stellen dunkelgrau aus, wo die Busse regelmässig warten. So wird Oelverlust der Motoren simuliert. Dieser war - wie bereits erwähnt - früher viel erheblicher.
Was jetzt noch fehlt sind Teerflicken, Kanaldeckel und vielleicht noch individuelle Verunreinigungen oder Strassenschäden...
Auch die Markierung ist noch nicht vollständig...
So wird Oelverlust der Motoren simuliert. Dieser war - wie bereits erwähnt - früher viel erheblicher.
Was jetzt noch fehlt sind Teerflicken, Kanaldeckel und vielleicht noch individuelle Verunreinigungen oder Strassenschäden...
das ist ja schrecklich - echt!
was heisst hier simuliert? was die Oelflecken + Pneuabrieb + Russ angeht, - genau so wie es Roger dargestellt hat, ist es in meiner Garage. Was Strassenschäden anbelangt, der Vorplatz ist von 4 Jahre auf 40 Jahre gealtert. Das war vorauszusehen, ich wollte damals einen Betonbelag, was nicht bewilligt wurde. Jetzt hat`s halt Teerflicken...
Unglaublich, was da Roger in die Landschaft zaubert
Gruss
Hermann
Recht magere Ausbeute für einen ganzen Basteltag... aber dennoch einige Stimmungsbilder. Der Turm wurde komplettiert und muss nun noch bemalt werden. Wobei: ein! zwei Schiessscharten und ein hölzerner Aufstieg zu einer hochgelegenen Tür sähe vielleicht auch noch gut aus... also gut: Turm ist noch nicht komplett - erst Mauerwerk und Dach.
Dann rostete ich das Bahntrassee und brachte ein paar Parkverbotskreuze an... War´s das wirklich schon? Scheint so.
Zur Beruhigung: den recht heftigen Steigungswechsel rechts des Turms werde ich mit Büschen kaschieren. Nur von der einsehbaren Seite her wirkt der abrupte Gefällsknick so unglaubwürdig.
Sieht schon sehr gut aus, so langsam kommt leben ins Dorf.
Von wem ist das Geländer in Bild 1?
Und die tollen Strassenschilder in Bild 2-4?
Das Geländer ist von Heki (Art Nr. 6520). Die Schilder sind selbstgemacht und stellen die alte Version mit steinernem Ständer dar. Ausser den Einbahn-Tafeln (bzw. ‚Verbotene Einfahrt). Diese Ständer sind Äetz-Teile von der Fa. Modellbau-Atelier in Igis.
Sind das die alten Tafeln, so ganz aus Stein?
Ah von Heki, danke.
Habe zu den Stein Schilder noch Fragen
Hast Du die Schilder aus Kunststoffplatten herausgesagt, oder wie?
Wie sind die Abmessungen Deines Werks?
Wie hast Du die Beschriftung erstellt/angebracht?
Diese Stein-Schilder würden mir an 1-2 Stellen auf meiner Anlage sehr gefallen
Hallo Rolf,
ja genau: als Modellbauer verfüge ich über ein Sortiment von Polystyrolplatten, die ich im Quartier, in Höngg, kaufen kann. Die Schilder habe ich aus einer 1.5mm Platte geschnitten. Keine Ahnung, ob das massstäblich ist. Aber es erschien mir passend.
Für die Rundung vervende ich einen abgeänderten Nullenzirkel (war ja Zeichner). Mit dem ritze ich den Kreis an und breche dann die Kanten ab. Gerade Linien schneide ich.Dann ist feilen angesagt.
Die Schilder selbst entstehen am Computer. Das Ortsschild mit der individuellen Beschriftung zeichnete ich von Grund auf selber. Nachdem ich zunächst das ganze Alphabet in der alten Schrift gezeichnet hatte, um diverse Wegweiser anfertigen zu können.
Die Schilder werden dann auf eine Decal-Folie ausgedruckt... solche kann man online kaufen.
Ein weiteres Ortsschild wird noch auf der Hauptstrasse montiert. Dieses bleibt dann hoffentlich näher im Blickfeld. Natürlich ist dann die Tafel blau...
Rolf, wenn Du möchtest, kann ich Dir meine PNG-Datei schicken, auf der die Ortstafel drauf ist. Du musst den Ausdruck dann soweit verkleinern, bis das Ortschild noch 6x8mm gross ist (1:87).
Hallo Roger
Ja, gerne, die PNG ergibt sicher einen guten Anhaltspunkt
Hallo Roger,
weiss nicht, wie es beim Turm weitergeht, jedoch sollte m.E. zwischen dem runden Turmschaft und den aufgesetzten Stück eine Art Betonplatte o.ä. eingefügt werden, ansonsten halten die überstehenden Steine des aufgesetzten Teils nur mit Siemens-Lufthaken.
Liebe Grüße aus Heilbronn
Günther