Hallo Erwin
Für die Montage der Kuppelstangen gibt es ein Spezialwerkzeug ebenfalls zum ausrichten der Achsen, so zumindest die Info eines Insiders. Die Kuppelstangen wurden damals bereits in Erstfeld demontiert. Hätte man die Kuppelstangen in Biel montiert, hätten die Gleitlager der Kuppelstangen ebenfalls vermutlich erneuert werden müssen inkl. den dazu gehörigen Anpassungsarbeiten. Ob sich dies lohnt für ein Ausstellungsstück bezweifle ich. Ein weiterer Punkt ist, dass die Lok ohne Kuppelstangen sich deutlich leichter Bewegen lässt. Dies habe ich bei einer Dampflok am eigenen Leib erlebt, was dies für einen Unterschied macht.
Denke die Thematik hat man sich im Vorfeld genaustens überlegt was Sinn oder eben nicht Sinn macht.
Was ich hingegen schade finde, dass die Sache in den Medien eher weniger present ist, geht es doch in erster Linie nicht um das Krokodil sondern um die Industriegeschichte Oerlikons und dessen Quartierts, das Krokodil ist sozusagen nur das Aushängeschild.