Anlage von egos

  • Positive Meldungen gibt es auch. Das Aufwärmen einer Lok vor dem Einmessen ist automatisiert. Mit vorgegebener Rundenzahl fegt die Lok in einer Richtung ringsum, hält anschliessend selbsttätig an, wendet und macht die gleiche Rundenzahl in der umgekehrter Richtung. Ist das Aufwärmen beendet, hält die Lok an und wartet auf den nächsten Befehl.

    Eine volle Runde beträgt 10,4 Meter. Etwa 6 Runden sind notwendig, bis die Geschwindigkeit stabil bleibt. Die Arduino Messstrecke zeigt das eindrücklich.


    Jetzt kommt die automatische Einmessung an die Reihe.


    Gruss Oski

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  • Heute sind nochmals 2 Decoder V5 bei mir eingetroffen.

    Das Programm habe ich auch analysiert. Es funktioniert zwar mit der automatischen Aufwärmphase. Mir gefällt optisch auf dem Bildschirm einfach nicht, dass der Focus in gewissen Programmteilen bleibt und grafisch nichts mehr nachgeführt wird. Ich muss da bei Oracle etwas forschen.

    Gruss Oski

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  • Die beiden Loks Re 6/6 Rothrist und Re 6/6 Köniz haben einen neuen Lopi 5. Die Decoder sind eingebaut. Mit dem ESU Programmer sind die notwendigen Anpassungen vorgenommen. Die Tests auf der Anlage waren auch erfolgreich.

    Stand heute also: 7 Decoder getauscht, 6 Loks funktionieren, 1 noch nicht, 8 Decoder sind bestellt.


    Weiss das jemand: Warum haben die einen Loks eine Motortaktfrequenz von 20 kHz? Andere haben 30 kHz. Es hat auch solche mit 40 kHz. Es sind alles Hagloks mit dem Motor 88.


    Gruss Oski

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  • Weiss das jemand: Warum haben die einen Loks eine Motortaktfrequenz von 20 kHz? Andere haben 30 kHz. Es hat auch solche mit 40 kHz. Es sind alles Hagloks mit dem Motor 88.

    Pfusch? Murks? Ignorantz? fehlende QS und Prozesse?

    Es ist derselbe Motor, wo hast Du denn diese Einstellung gesehen? ich nehm immer die standard Einstellung für den HAG Motor, das hat sich bisher recht gut bewährt. Ich hab ein Template für jeden Motor Typ, das kommt immer bei jeder Lok drauf und anschliessend wird nur noch die Addresse geändert.


    Einmal editiert, zuletzt von Dumeng ()

  • wo hast Du denn diese Einstellung gesehen?

    Hallo Dumeng

    Diese Einstellungen sind auf dem Lokprogrammer sichtbar unter "Motorsteuerung". Es hat mich einfach gewundert, dass neue Loks verschieden eingestellt sind, obwohl alle den gleichen Motor haben.

    Gruss Oski

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  • Guten Morgen zusammen


    Waren denn diese Frequenz-Werte auf den V4 oder den neuen V5 eingestellt? Ab Werk sollten eigentlich alle default auf die gleiche Frequenz eingestellt sein…


    Hohe Frequenzen (40…50 kHz) sind für Glockenankermotoren und deren Lebensdauer wichtig. Bei Hag-Motoren bringen diese nichts.

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • aren denn diese Frequenz-Werte auf den V4 oder den neuen V5 eingestellt?

    Hallo Christian

    Die beobachteten verschiedenen Frequenzen waren alle auf ESU V4. Weil ich die Lopi ersetze durch nagelneue V5 interessierte mich der notwendige Wert. Die neuen Lopi V5 haben eine Werkseinstellung mit 20 kHz.

    Gruss Oski

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  • Warum so kompliziert?

    Es hat im ESU Lokprogrammer unter "Motoreinstellungen" ziemlich unten den Link "Lastregelung anhand voreingestellter Motortypen konfigurieren" . Dort "Hag Motoren" auswählen. Und fertig!!


    Grüsse

    Rufer

  • "Lastregelung anhand voreingestellter Motortypen konfigurieren"

    Hallo rufer

    Genau das mache ich ja. Und wenn es dann doch nicht läuft?

    Gruss Oski

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  • Hallo Oski


    Kann es sein, dass der Motor schwergängig ist bzw. das Getriebe?


    Oftmals hilft es die Lastregelung anhang der Vorschläge von ESU leicht zu verändern (LP V5.0) Kapitel 11, z.P. Parameter "K", Abschn. 11.1.21 da hatte ich meist gute Erfolge. Entweder bringen kleinere Veränderungen bereits was, ansonsten mal die extremen ausprobieren, dann sieht man schnell in welche Richtung man korrigieren kann/muss.


    Wenn alles nichts bringt, verwende ich jeweils das automatische Einmessen der Lastregelwerte, Lok zuerst warm fahren, dann Vorgehen Gemäss Abschn. 11.1.4. Nach erfolgtem Einmessen, die Werte im Programmer einlesen, oftmals ist die Vmax dann zu tief, die erhöhe ich wieder und dann passt es.


    Übrigens freut es mich, dass du mit den V5.0 Decodern für dich eine Lösung gefunden hast. Ich selbst bin zwar noch nicht überzeugt, dass es am V4.0 liegt. Ein Kollege von mir fährt auch Selectrix, die Loks mit V4.0 laufen 1A... aber er hat keine mit den neuen HAG Prints, evtl. hat HAG da auch etwas nicht 100% nach Norm gemacht und der Decoder macht dann Probleme. Hatte ich so mal bei einem LS Models Modell. Dort stellte sich dann heraus, dass der Mikroprozessor auf dem Print, gewisse Decoder negativ beeinflusste, neuere Decoder nicht mehr, weil diese weniger Empfindlich waren. Aber am Schluss ist das wichtigste, dass du Glücklich bist damit und die Loks bei dir funktionieren und da bin ich froh, dass du weiter gekommen bist :)



    Solche Leichen hat wohl jeder in der Sammlung. Bei einer Stichkontrolle tat mein Seetalkrokodil keinen Wank, obschon sie aus der ‚Zinkpestcharge‘ stammt und eine Kulanz-Reparatur von Märklin über sich ergehen lassen durfte…. Aber auch das ist schon lange her. Andere Loks fuhren zwar grundsätzlich. Aber tauglich mit Anhängelast eben dann nicht mehr…. Viele Maschinen habe ich noch nie fahren lassen. Aber mir schwant Übles…

    Ich nehme es gelassen. Entweder wird eine Lok bei Gebrauch fahrtüchtig gemacht - oder ich nehme eine andere.😄

    Roger, die ist leider so, aus diesem Grund prüfe ich jedes neue Modell vorab. Im H0 Bereich, da steht leider 95% in der Vitrine und fährt nie, baue ich alle zwei, drei Jahre einen Testkreis in der Wohnung auf und gebe jeder Lok Auslauf um genau solche Leichen frühzeitig zu entdecken und Standschäden zu verhindern. Wenn es auch mit bald 200 Loks/Triebwagen immer mehr Aufwand gibt, aber es lohnt sich.


    Oski, ich bewundere Dich, Du hast Nerven aus hochfestem Stahl :thumbsup: . Und Du gibst nicht auf und Stück für Stück geht es voran bei Dir...


    Und Du bist einfach etwas ehrlicher: rein statistisch ist es unmöglich, dass alle komischen Digitalloks bei Dir sein sollen und alle anderen Digital Modellbahner sollen die guten Exemplare haben? Das glaube ich nicht. Egal ob man zu einem Kollegen geht, oder aber bei sich selber nachschaut und rein nach dem Zufall eine Lok auswählt, sowohl beim Einen als auch bei mir, läuft nicht immer gleich jede Lok sofort. Wobei der Vergleich etwas unfair ist: der Analog Bereich ist viel einfacher strukturiert und dadurch wesentlich robuster und weniger störanfällig, - trotzdem fährt auch bei mir nicht sofort jede Lok auf Anhieb.

    Hermann, absolut Leichen hat sicherlich jeder schon erlebt die Endkontrolle findet beim Kunden statt... leider. Und trotz allem, habe gerade letzhin meinen 500. ESU V4 Decoder verbaut (H0 ca. 390, rest waren Micro Decoder, 12 Stück davon Sounddecoder), ausgeschlossen sind die Funktionsdecoder. Über die Jahre kam da doch einiges Zusammen mit unserer H0m Anlage sowie den Modellen meines Vaters in der Spurweite H0, von den 500 Decodern hatte ich bislang 8 Stück welche ab Werk defekt waren, dies egal ob bereits ab Werk in der Lok verbaut oder neu Verbaut. Bei den V5.0ern hatte ich leider mehr Pech, dort war eine 10er Charge ab Werk defekt.

  • Ich selbst bin zwar noch nicht überzeugt, dass es am V4.0 liegt. Ein Kollege von mir fährt auch Selectrix, die Loks mit V4.0 laufen 1A... aber er hat keine mit den neuen HAG Prints, evtl. hat HAG da auch etwas nicht 100% nach Norm gemacht und der Decoder macht dann Probleme.

    Hallo Michel

    Nein das ist abgeklärt und zwar eindeutig. Es sind bestimmte Chargen der ESU V4M4, die mit Selectrix nicht funktionieren. Ich habe dutzende Loks mit V4M4, die funktionieren sehr gut. Nimmt man einer solchen Lok den Decoder raus und tauscht ihn mit einer nicht funktionierenden, dann wird auch das Verhalten bei den Loks ausgetauscht. Etwas aufgeschreckt durch diese Erkenntnisse, habe ich auch andere Loktypen untersucht. In meiner Sammlung gibt es weitere Loks mit V4M4 wie zum Beispiel Ae 6/6, Ae 620, Re 4/4 II und III, Re 420, Re 421 usw. Diese Loks haben alle keinen neuen Print von Hag à la Re 6/6. Auch bei diesen Loks funktionieren die meisten einwandfrei. Aber es gibt auch unter diesen solche, die exakt das gleiche unmögliche Verhalten aufweisen. Bei all den nicht funktionierenden Loks stammen die Decoder aus den Jahren 2016 bis 2018. Es sind immer die selben Chargen FA08xxxx usw., wie im früheren Post erwähnt. Ich war mit den nicht funktionierenden Loks bei Hag in Stansstad. Wir haben dort professionell mit dem Produktionschef die Sache untersucht und die allfälligen Störteile ausgetauscht. Es gibt keine Rettung für ESU, einige Chargen sind einfach fehlerhaft.

    Im Endeffekt ist das egal, da sowieso keine Gewährleistungsansprüche bestehen nach so langer Zeit. Aber ich habe ja jetzt eine Lösung.

    Gruss Oski

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  • Nun warte ich also auf eine neue Serie Lopi V5. Bis die bei mir ankommen, kann ich weiter Kork austauschen.

    Im Bild das unterste Gleis geht auf die eingleisige Strecke. Leider ist die Beleuchtung der Anlage an der Decke. Die obere Ebene wirft darum Schatten auf die Schienen. Meine Augen sind auch nicht mehr wie früher. Die kleine Taschenlampe hilft mir, die Märklin Schrauben in die vorgesehenen Löcher der K-Gleis Schwellen zu versetzen:

    Das Gleis ganz rechts ist gemeint. Es geht etwa zwei Meter vorwärts und auch etwas in die Höhe. Die Steigung beträgt 2 Prozent:

    Am vorläufigen Ende folgt eine Linkskurve:

    Was auch noch zu erledigen war: Das USB-Kabel vom Arduino bis zum Laptop musste definitiv verlegt werden:

    Mittlerweile ist der Messfehler weg, die Genauigkeit der Geschwindigkeitsmessungen beträgt etwa 0,6 %.

    Gefährlich sind noch die Verkabelungen der 4 Lichtschranken. Das muss ich noch lösen.

    Das mitgelieferte USB Kabel des Arduino reicht natürlich nirgends hin. Es musste eine Verlängerung hin:

    Das Verlängerungskabel ist 3 m lang. Aber es war halt auch zu kurz. Nochmals um 1 m verlängern war nötig:

    Darum hat das zweite USB Kabel auch eine beige Farbe. Windows ist etwas mühsam in Sachen USB. Es ist nur ein einziger freier Anschluss vorhanden. Am andern ist die Funkmaus. Darum war so ein USB-Hub notwendig. Der USB-Port am Laptop hat die Kennung COM3, der Hub verteilt in Zusammenarbeit mit dem Betriebssystem dynamisch selber neue Kennungen (COM4 bis COM7). Aber oha! Der Arduino hat einen Treiber, der eine statische Kennung verlangt. Diese heisst immer COM4, egal wo im Hub eingesteckt wird. Und ESU (hier nicht sichtbar) besetzt für den LokProgrammer COM3, auch egal wo eingesteckt wird. Die Anlage selber benützt COM6, aber es muss im ersten Schlitz eingesteckt werden, sonst gibt es keine Verbindung. Mittlerweile weiss ich genau, was wo eingesteckt sein muss, damit es ohne Probleme läuft.

    Gruss Oski

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  • Das andere Ende der eingleisigen Strecke ist ebenfalls noch fertig zu bauen:

    Der Kartonstreifen ist als Isolation eingeschoben, damit kein Kurzschluss entsteht.

    Nach dem Abräumen aller Hilfsmittel sieht das so aus:

    Leider habe ich fast an der dümmsten Stelle viele Drähte, die unter der Schiene durchmüssen.

    Am andern Ende des Gefällswechsels ist ein Trassee Brett 10 mm zu überwinden.

    Zuerst kommen neue Distanzstücke aus Karton in den Einsatz. Die Unterlagen werden separat angeschraubt. Darauf wird der 3 mm Kork eingepasst.

    Wenn alles ohne vertikale Durchbiegungen befahrbar ist, werden die Schienen aufgeschraubt. Als erstes müssen einige Durchfahrten mit dem Schleifwagen gemacht werden.

    Dann werden die Schienen geputzt. Das mache ich noch von Hand. Digitale Spannung liegt an und die Lok fährt. Es ist eine Re 4/4 II 11257 mit 2 Motoren.

    Hier die gleiche Stelle von oben:

    Als nächste Baustelle muss eine Gewindestange um 5 cm nach rechts verschoben werden:

    Die grosse Gewindestange (8 mm) fast in Bildmitte ragt zu stark in den Luftraum. Schon Roger (@11465) warnte mich, das Loch könnte zu klein sein. Damals war ich allerdings der Meinung, ein so schlanker Wurf wie ich komme da noch lange durch. Mittlerweile gibt es eine Faktenlage. Entweder ich nehme ab oder das Loch muss vergrössert werden. Man soll nicht immer das erst Beste machen, also vergrössere ich das Loch.

    Gruss Oski

  • Vernünftig, wie immer!

    Röbi, wenn es denn nur wahr wäre!

    Also, das Loch ist ausgeweitet:

    Da müsste doch mein kleines Bäuchlein locker durchpassen.

    Denkste! Limitierend ist gar nicht der Bauch, sondern die Breite der Schultern samt Brustkorb. Immerhin kriege ich den Kopf und einen Arm so hoch hinein, dass ich Schrauben anziehen kann. Den Rest mache ich halt von oben.

    Gruss Oski


    Neue Lösung in Sicht! Das Brett in der Ebene 0 kann noch etwas ausgenommen werden.

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    Einmal editiert, zuletzt von egos () aus folgendem Grund: Neue Lösung gesehen

  • Hoi Oski,

    Wollte dir anhand des Bildes vom Loch im vorletzten Beitrag schon den Tipp geben, wie dies am einfachsten zu machen sei - bevor ich den letzten Beitrag von Dir sah…. Und, denk Dir nur: du hast es genauso gemacht, wie ich Dir vorgeschlagen hätte :D :


    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hallo Michel

    Nein das ist abgeklärt und zwar eindeutig. Es sind bestimmte Chargen der ESU V4M4, die mit Selectrix nicht funktionieren. Ich habe dutzende Loks mit V4M4, die funktionieren sehr gut. Nimmt man einer solchen Lok den Decoder raus und tauscht ihn mit einer nicht funktionierenden, dann wird auch das Verhalten bei den Loks ausgetauscht. Etwas aufgeschreckt durch diese Erkenntnisse, habe ich auch andere Loktypen untersucht. In meiner Sammlung gibt es weitere Loks mit V4M4 wie zum Beispiel Ae 6/6, Ae 620, Re 4/4 II und III, Re 420, Re 421 usw. Diese Loks haben alle keinen neuen Print von Hag à la Re 6/6. Auch bei diesen Loks funktionieren die meisten einwandfrei. Aber es gibt auch unter diesen solche, die exakt das gleiche unmögliche Verhalten aufweisen. Bei all den nicht funktionierenden Loks stammen die Decoder aus den Jahren 2016 bis 2018. Es sind immer die selben Chargen FA08xxxx usw., wie im früheren Post erwähnt. Ich war mit den nicht funktionierenden Loks bei Hag in Stansstad. Wir haben dort professionell mit dem Produktionschef die Sache untersucht und die allfälligen Störteile ausgetauscht. Es gibt keine Rettung für ESU, einige Chargen sind einfach fehlerhaft.

    Im Endeffekt ist das egal, da sowieso keine Gewährleistungsansprüche bestehen nach so langer Zeit. Aber ich habe ja jetzt eine Lösung.

    Gruss Oski

    Hallo Oski


    Das du mit den Loks bei HAG wars, habe ich gelesen und war ein wenig erstaunt. Ich kenne nebst den Anlagen hier im Forum nur einen aus meinem Mobaner Umfeld, welcher H0 mit Selectrix fährt. Da er nach und nach seine Sammlung umbaut, seit ca. 2016 kauft er auch Jahr für Jahr zig Decoder von ESU... würde mich also schwer wundern wenn von der genannten Charge keiner verbaut ist. Daher für mich immer wieder interessant, welche Faktoren dazu zählen. Evtl. reicht schon eine andere Selectrix Zentrale, gibt ja da glaube ich eine alte und eine neue bzw. noch die Müt Zentrale oder evtl. reicht bereits ein Firmwareupdate bzw. dieses nicht zu machen. Fragen über Fragen, daher bin ich froh, dass du eine Lösung gefunden hast.

  • Evtl. reicht schon eine andere Selectrix Zentrale, gibt ja da glaube ich eine alte und eine neue bzw. noch die Müt Zentrale oder evtl. reicht bereits ein Firmwareupdate bzw. dieses nicht zu machen.

    Hallo Michel

    Sogar an die Zentrale habe ich gedacht. Ich habe zwei: eine aus 2014 und eine aus 2019. Die besagten Decoder haben aber bei beiden nicht richtig funktioniert. Zugegeben, einen Firmware-Update habe ich bisher nicht gemacht. Mir ist das zu aufwändig. Die Firma Rautenhaus liegt im ehemaligen Ostdeutschland. Der Decoder müsste also zweimal über den Zoll, ob mit Paketstation oder mit der Post. Zudem gibt es diese Zentrale SLX850AD nicht mehr im Angebot. Neu heisst der Nachfolger RMX950 und wird mit 7-poligen Buskabeln betrieben. Meine Buskabel sind 5-polig. Kompatibel sind die beiden Kabel selbstverständlich nicht. Ich bin ebenfalls sehr froh, dass eine gangbare Lösung zum Vorschein gekommen ist.

    Gruss Oski

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  • Hallo Oski

    Ich habe jetzt eher an das Firmewareupdate der Decoder gedacht. Ich hatte dies einmal bei einem ESU XL V5.0 Sounddecoder, der Funktionierte einwandfrei, nach einem Firmwareupdate des Decoders funktionierten gewisse Sachen nicht mehr... ich wartete rund 3 Monate, mit dem nächsten Update funktionierte dann wieder alles. Ich denke um abschliessend den Grund finden zu können, müsste man die Decoder Charge auswerten, welche Firmware ist drauf und dann mit den selben Digitalsystemen prüfen. Mein Kollege fährt mit einer Müt Zentrale, welche weiss ich nicht, gesteuert via Handregler bzw. Train Controller.


    Aber mach dir um dies nun keine Gedanken mehr, wichtig es funktioniert und du kannst weiter bauen :)

  • Und, denk Dir nur: du hast es genauso gemacht, wie ich Dir vorgeschlagen hätte

    Hallo Roger

    Ja, das Verschieben der Gewindestange bot sich geradezu an. Es war noch etwas tricky, an den montierten Hölzern drei Löcher in vertikaler Linie zu bohren, resp. von 6 mm auf 8 mm aufzuweiten. Genau getroffen habe ich natürlich nicht, aber eine runde Lochfeile besorgte dem mittleren Loch die gewünschte Toleranz. Bei den grossen Unterlagscheiben für M8 sieht man weder falsche noch ovale "Rundlöcher".

    Allerdings war die Vergrösserung noch ungenügend. Ich werde weitere Massnahmen planen. Ich muss da aufstehen können. Der "faule Gedanke", man könne das von aussen lösen, scheitert an den Signalmasten der obersten Ebene. Meine Mafen-Signale darf man kaum ansehen, schon sind sie krumm geknickt.

    Gruss Oski

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