Nachdem die Flickarbeiten wegen einer Lackunverträglichkeit untereinaner nicht zur vollsten Zufriedenheit ausfiel (siehe Beitrag Nr. 379) (sollte eigentlich nicht passieren, da ich ja auf so etwas achte) und der weitere Spritzvorgang arge Bauchschmerzen bereitete, weil ich wohl zu Recht befürchtete, nicht die nötige Präzision aufbringen zu können (vor allem bei den geplanten geschwungenen Elementen) fiel mir gestern, mitten in der grössten Anstrengung anlässlich der Fitnessstunde plötzlich die Lösung ein, wie ich das Problem elegant umgehen könnte, ohne dass das Aussehen des fertigen Modells verändert würde.
Allerdings bedeutete dies eine komplett andere Lackierreihenfolge. Dies bedingte, dass ich die begonnene Lackierung wieder umständlich abschleifen musste. Vor allem der aus bestimmten Überlegungen bereits vorgängig aufgetragene Mattschutzlack, (der beim weiteren Überlackieren eben Risse verursachte) musste entfernt werden. Der Bm 2/2 617 erstrahlt denn nun auch wieder in der grauen Grundierung wie auf dem Beitrag No 372. Soviel zum Bau-Fortschritt...
Schade, denn die erste Farbe mit einem Teil der Beschriftung sah wirklich schon ziemlich edel aus. Aber eben: es hätte eine Sackgasse bedeutet. Drückt mir den Daumen, dass der andere Weg zum anvisierten Ziel führt....