Und den Dreck und den roten Brösel hast du in fieser und gemeiner Absicht auf die Zahnräder geschmiert um mich zu ärgern. 
In Sachen Mechanik kann ich dir beim besten Willen kein Vertrauen aussprechen.
Geheimprojekt Schweizer Schienenbus - der nicht realisierte SIG-Kurztriebwagen
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Schon mit wenig Spannung setzte sich das Chassis sanft und lautlos in Bewegung (dass der lose aufliegende Kupferblechstreifen als Radschleifer überhaupt funktionierte hätte ich bei der Llödelikonstruktion nie gedacht. Dann beschleunigte ich und das motorisierte Fahrgestell glitt sanft und regelmässig über die Schienen. In Gegenrichtung ebenso... dann wieder in Nullstellung..... was war denn das? Ein nie gekannter Auslauf liess mich zweifeln, ob ich wirklich in die Nullstellung geschaltet hatte. Ich hatte.
Lieber Roger, auch von mir anerkennende Gratulation für Deinen Umbau, mag er auch in einigen die Mechanik betreffenden Teilen nicht den hohen Ansprüchen unseres geschätzten Ober-Mechanikers genügen. Entscheidend ist einzig das Ergebnis, auch teile ich Deine Ansicht uneingeschränkt, dass gerade bei diesen kleinen Bastelarbeiten zwischen Theorie und Praxis sehr oft ein grosser Unterschied besteht. Wohlmeinende Versuche allerdings, den guten Erwin von diesem Umstand zu überzeugen, habe ich mittlerweile aufgegeben
Stromabnahme Made by Roger
...und es funktioniert
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Entscheidend ist einzig das Ergebnis, auch teile ich Deine Ansicht uneingeschränkt, dass gerade bei diesen kleinen Bastelarbeiten zwischen Theorie und Praxis sehr oft ein grosser Unterschied besteht.
Nun was würdest du sagen wenn ich deine Kompetenzen als Arzt mit genau diesem Spruch in Zweifel ziehen würde?
Ich muss leider damit leben, dass jeder der weiss auf welcher Seite er einen Schraubenzieher anfassen muss sich als ausgebildeter Mechaniker betrachtet und wenn er einen Holzspiesen im Finger hatte sich als Schreiner sieht.
Die wahre Praxis erlebe ich in meinem Beruf, dort werden dann genau diese Fälle wo die "Praktiker" daran gearbeitet haben in die Werkstatt gebracht um noch zu retten was zu retten ist.Das beste Beispiel eines Praktikers ist in diesem Beitrag enthalten , nach seiner Ansicht liefen die Räder sicher auch perfekt und rund und plan. Ich musste die Achsen auf den Müll werfen, da komplett verbogen.
Die Bastelarbeit ist dann als gut zu bezeichnen wenn man dafür einen marktüblichen Preis zu zahlen bereit wäre. Man müsste zum Beispiel in helle Freude verfallen einen solchen Zug erworben zu haben und ihn nur in den höchsten Tönen loben.
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Lieber Erwin,
"Wer heilt, hat recht".
Wenn es einem Homöopathen gelingen würde, einen Patienten, an dem ich mir schulmedizinisch erfolglos die Zähne ausgebissen hätte, mit vielleicht zweifelhaften Methoden zu heilen, würde ich das neidlos anerkennen und schon gar nicht meine ärztlichen Kompetenzen in Zweifel gezogen sehen. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom -
Lieber Erwin, ich habe schon viel Murks gesehen. Daran gemessen bin ich heilig. Der Erfolg gibt mir Recht. Natürlich erhebe ich keinerlei Anspruch auf Perfektion und will auch niemanden von meinen Künsten überzeugen. Ich bastle nur für mich allein. Dass ich meine, teilweise dilletantische, Arbeitsweise hier vorführe soll all jene ermuntern, die sich vielleicht auch einmal an ein Projekt wagen würden, aber abgeschreckt werden, weil sie zuhause keine Fehlmann Picomax 54 stehen haben...
Das Ziel ist, einen schönen SIG-Kurztriebwagen auf meinen (oder auch anderen) Schienen laufen zu sehen. Mehr als ein paar Runden muss er nicht drehen, bevor er in der Vitrine verschwindet. Ich mache ihn einfach so gut ich ihn mit meinen Mitteln bauen kann. Besser als alle perfekten aber nicht gebauten Meisterwerke.
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Nun, nachdem ich heute ich heute den besagten Triebwagen mit eigenen Augen gesehen habe, kann ich jetzt bestätigen, alles Murks.
Der Antrieb dreht wirklich sauber, obwohl er schief steht und ich natürlich den verbogenen Zahn sofort erspähte, was noch schlimmer ist als das was ich bisher wusste.
Funktionsfähig ist das Modell, daran gibt es keine Zweifel und habe ich auch nie gezweifelt, ich stelle dort eben die Ansprüche die Roger bei der Lackierung stellt. Genau darum genügt es für mich persönlich nicht wenn ich ihn so gebaut hätte. Roger versteht diese Kritikpunkte genau so wie ich sie angebracht habe, anderen geraten sie scheinbar zuweilen in den falschen Hals.
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Erwin, Du hast recht: ich habe alles fortgeworfen... und verspreche hoch und heilig nie mehr zu versuchen, einen Triebwagen oder ein anderes Modell zu bauen.
Danke, dass Du mir die Funktionsfähigkeit attestierst. Genau das ist nämlich der Sinn der Mechanik
. Die restlichen Einwände versinken damit in Bedeutungslosigkeit 
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Die restlichen Einwände versinken damit in Bedeutungslosigkeit
Aber nur für Leute ohne Handwerkerehre.Übrigens, jetzt kann ich es verraten, den Plexiglasstab habe ich aus lauter Bosheit in Durchmesser 3 bestellt, damit du mit deinen Bastlermethoden ihn auf 2.5 bringen musst und ich wieder etwas an deiner Arbeitsweise kritisieren kann.
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Roger, Murks sieht wirklich anders aus. Ich werde bei unserm Mechaniker ^^, mal eine Charlotte Royal in Auftrag geben. Danach werden wir sehen oder besser kosten :D.
Die restlichen Einwände versinken damit in BedeutungslosigkeitSo ist es
.Gruss
Albert -
Sodele, das heutige Wetter animierte zum Weitermurksen. Nachdem ich drei Lichtleiter/Lampengläser mit meinem Profidrehbank 'Miolecric LAKG' (Liegend Auf Karton Gedrückt)
von 3mm auf 2,5mm abgedreht hatte, war's dann genug mit dieser Arbeit. Die andere Seite des roten Tw muss warten. Dafür habe ich alle 4 Falschfahrlichter aus einem durchsichtigroten Spritzling abgedreht. Das gab lange Zeit zu tun, denn die kleinen roten Lichter sind nur 1.3mm im Durchmesser... und der Spritzlingsabfall, der als Ausgangsmaterial diente ca. 5mm. Dann erhielt der ChRB-Tw noch den Chromrahmen am Grill. Bei der Umrüstung auf elektrischen Betrieb wurde der Kühler mit einem Blech verschlossen. Der Rahmen blieb jedoch erhalten. Die Beschriftung am ChRB wurde endlich vervollständigt und sieht jetzt ganz passabel aus. Jedenfalls liegen Welten zwischen dem ersten Bild und dem Status Quo. Aber seht selbst:Der Privatbahntriebwagen behielt seine ehemalige Nummer. Diese wurde aber zusätzlich mit Chromlettern auf die Front geschrieben. Die Klassenbezeichnungen sind ebenfalls erhaben ausgeführt worden, wie es damals bei der ChRB üblich war.
Zum Vergleich die beiden Prototypen von vorne. Deutlich sieht man den verschlossenen Kühlergrill und die abgeänderte Betriebsnummeranordnung (natürlich fehlt an der Nummer 616 noch so einiges. Die gezeigte Seite des 615 ist soweit vollendet, inklusive Lampenlinsen.
Ein letztes Bild nach der provisorischen Hochzeit des Chassis und des Gehäuses. Ganz ohne Motorsicht ist auch der Umbau nicht. Aber immerhin sieht man die gegenüberliegenden Fenster weigstens teilweise.
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Die Beschriftung am ChRB wurde endlich vervollständigt und sieht jetzt ganz passabel aus.
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Roger
Genau, Wetter heute war ideal für Ende Juni! Gratuliere zum steten Durchhaltewillen und der Geduld. Schöne Schienenbusse sind das ganz einfach!
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Lassen sich die kleinen Punkte, die sich an diversen Stellen auf dem Lack abgelegt haben noch entfernen?
Es gibt sogar Leute die sich mit der LAGK Drehmaschine Räder bearbeiten, gesehen habe ich die Räder allerdings nie.
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Roger
Ich will auch so ein Triebwagen. "Bollwerkbahn" wäre doch der passende Name. Oder "OHPB" ( Oberbaumeister Hans Speck Bahn )
Grüsse Roger2
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Sind die guten alten Lösungsmittelbasierten Lacke nicht mehr auf dem Markt? Sind zwar nicht gesund, dafür im Ergebnis überzeugend. Und in den kleinen Mengen die hobbymässig versprüht werden sicher nicht sehr gefährlich und gesundheitsschädigend.
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Ich will auch so ein Triebwagen. "Bollwerkbahn" wäre doch der passende Name.
Ja Roger, am liebsten würde ich Dutzende dieser Gefährte herstellen und in den abenteuerlichsten Bemalungen (natürlich streng nach den Schönheitsidealen der Epoche III) lackieren. Blöd ist einfach, dass es die Gehäuse nicht ab Stange gibt - und das Chassis eben auch nicht. So sind Aufwand und Kosten für Mensch (ich) und Material einfach zu hoch. Schade eigentlich, denn eine 'BOLLWERKBAHN' klingt noch gut. Eine braun/beige Farbkombination wie bei der alten BOB sähe sicher dazu toll aus...
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Heute war ich mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort: So trieb ich mich vor der Arbeit am 'Züri-Fäscht' im Industriegebiet von Goldau herum. Und was stand vor der Ritter-Konservenfabrik? Gleich beide noch vorhandenen SIG-Kurztriebwagen Bm 2/2 615 und Be 2/2 616. Erfreut stellte ich fest, dass die Elektroversion der 'ChRB' sich entgegen früherer Meldungen in einem ganz ordentlichen Zustand befindet. Lediglich ein paar Zierteile, und Fensterscheiben fehlen und der alte Motor muss noch revidiert werden. Aber ansonsten hält ihn die ChRB gut in Schuss.. Dass ich die beiden Prototypen gleich hintereinanderstehend ablichten konnte, ist sicher ein selten glücklicher Umstand, da ihr Einsatzgebiet ja geografisch verschieden sind.
Ich will euch meine Bilder nicht vorenthalten: -
Roger, die ChRB Version ist einfach süss. Wann darf der bei uns probefahren?
