Dafür hat's ja Nummern
Hast du den Netzplan angeschaut? Ich glaube nicht, die Nummern haben die gleichen Farben. Es ändert für jemanden der Farben nicht richig unterscheiden kann gar nichts.
Dafür hat's ja Nummern
Hast du den Netzplan angeschaut? Ich glaube nicht, die Nummern haben die gleichen Farben. Es ändert für jemanden der Farben nicht richig unterscheiden kann gar nichts.
Eine bisschen bessere Farbwahl wäre bei einigen Linien meiner Meinung nach schon möglich gewesen. Aber grundsätzlich haben die Ersteller dieses Dokuments wohl langsam das Problem, dass ihnen bei so vielen S-Bahn-Linien die Farben ausgehen...
Gruss Julian
Julian,
Ich habe einen normalen Farbsehsinn, trotzdem ist mir aufgefallen, dass die erwähnten S2 und S16, dort wo sie nebeneinander verlaufen, ich auch etwas genauer schauen musste. Ich kenne Leute die das garantiert nicht auseinander halten können. Es erstaunt mich einfach, dass heute wo alles Behindertengerecht sein muss, einem solchen Umstand der viele Menschen betrifft, keine Beachtung geschenkt wird. Wobei ich ehrlich gesagt auch keine bessere Lösung anbieten kann, ausser das in solchen Fällen eine kräftige Farbe neben einer Hellen es vielleicht besser abgrenzt.
Spontan fällt mir auf, dass Orange nicht vertreten ist. Weiss ebenfalls nicht.... nein, nein: Erwin hat absolut recht. Die Farbenpalette wurde keineswegs ausgeschöpft oder wenigstens optimal umgesetzt.
@Roger: Die S4 und die S18 sind orange.
Teddy, nach der Darstellung unter obigem Link komme ich zum Schluss, dass die von Dir erwähnten Linien altrosa und hellrot sind. Unter Orange verstehe ich etwas anderes. Ich gebe allerdings zu, dass eine orange Linie neben den beiden bestehenden Farben ebenfalls nicht sehr kontrastreich wäre.
Beim vergleichbaren Farbensystem der Zürcher Tramlinien hat man die Farben meiner Meinung nach besser verteilt. Da kommt zwar ebenfalls keine orange Linie vor, aber diese Farbe hat bei der VBZ eine andere Bedeutung.
Heute den Bahnhof Löwenstrasse im regulären Betrieb benutzt. Ich bin zufrieden, kürzere Umsteigszeiten, genug Platz und im Durchgang zum Sihlquai etwas weniger Leute unterwegs. Die Anschlüsse für meine S-Bahnen passen recht gut, für den ersten Tag kann ich eine durchwegs positive Bilanz ziehen.
Gestern Abend musste ich mir das Gejammer im Verein anhören wie die armen Bewohner der Goldküste seit der Eröffung der DML mit dem Rollmaterial benachteiligt sind. Jammern auf höchsten Niveau. Auf alle Fälle bin ich am Abend um 21:34 mit der S7 von Meilen in einer Doppeltraktion der Stadler S-Bahn nach Zürich gefahren. Vor lauter Platzauswahl wusste ich schon gar nicht mehr wo ich jetzt einsteigen soll und welches Viererabteil ich belegen soll. Deswegen hätte ich fast noch den Zug verpasst.
Dasselbe in Zürich, S24 21:51 Richtung Zug, eine Doppeltraktion Siemens Doppelstöcker, zum Glück war die Umsteigezeit knapp, so bestieg ich gleich den ersten Wagen.
Auch nach dem heutigen Tag, für mich passt die DML perfekt, die S8 am Morgen immer pünklich, die Umsteigezeit von 5 Minuten reicht mehr als komfortabel. Den ganzen Tag gilt der immer gleiche Fahrplan. Meine Bilanz, immer noch positiv.
Gestern Abend musste ich mir das Gejammer im Verein anhören wie die armen Bewohner der Goldküste seit der Eröffung der DML mit dem Rollmaterial benachteiligt sind. Jammern auf höchsten Niveau.
Und erst noch von einem welcher wenig bis kaum die S7 (noch sonst die Bahn) nutzt. Nur um diese Linie geht es ja, auf den Linie S6 und S16 hat sich nämlich gar nichts geändert, das übliche Rollmaterial, die üblichen Verspätungen....
Basel möchte auch gerne eine Durchmesserlinie und ist mir dem Projekt einen Schritt weiter.
Scheinbar ist die Re 460 zu schwach um vermag einen IC nicht alleine über die Steigungen der DML ziehen. Eigentlich auch nicht sehr tragisch, die Zeit der Lok gezogenen Personenzüge neigt sich langsam aber sicher einem absehbaren Ende zu. Mit den S-Bahnen funktioniert es bestens, ebenso mit den Interregios die über eine Zug und Schiebelok verfügen.
Hat der Journalist seine Informationen richtig niedergeschrieben, ist es nicht das Problem, dass die Züge nicht über die Steigungen kommen sondern nur zu langsam und damit den engen Fahrplan stören.
Spannend, dass die Twindexx dann von einer Lokomotive gezogen werden. Das muss ja ein Ungetüm sein
Ja, im Normalfall würde es auch mit einer Lokomotive gehen. Im Verspätungsfall ist das dann natürlich nicht ideal und noch schlimmer wenn bei einer 460er ein Antriebsteil ausfällt. Im Gegensatz zur 465er muss dann ein ganzes Drehgestell vom Antrieb abgetrennt werden (die 465er kann das pro Achse) und mit halber Leistung würde der IC dann stecken bleiben.
Ich verstehe die Aufregung dazu nicht ganz.
Bereits heute werden einzelne IC-Verbindungen Bern-Zürich und umgekehrt mit zwei Loks gefahren um den Fahrplan stabil zu halten.
Und dass die steilen Rampen seit jeher ein Kompromiss sind wird bei den Führungen der Durchmesserlinie seit Jahren kommuniziert.
Gruss
Teddy
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Was ist meine Modelleisenbahn wert?
Hallo zusammen
Die Infos sind interessant, auf 460er in Doppeltraktion freue ich mich eigentlich - dann gibt es wieder schöne und spezielle Motive
ABER: Ich habe nebst dem Artikel, auch die Kommentare angesehen. Hätte ich dass bloss nicht getan! So viel Besserwisserei und Negativismus, dazu viele Beiträge in denen die SBB Angestellten, "die Staatsangestellten" schlecht gemacht werden - ich verstehe das nicht...
Gruss Christian
Ein Video der Testfahrt auf der Durchmesserlinie über die Letzigrabenbrücke.