DB , das allerletzte!!!

  • Betreffend der Häme, macht das doch bitte mit den Machern der Sendung Extra 3 aus, sie stammt nicht von mir.

    Erwin, diesen Schuh hättest Du Dir auch gar nicht anziehen müssen. Ich habe lediglich ein gespaltenes Verhältnis zu Satire und gehöre auch nicht zu denjenigen, die bei jeder Gelegenheit meinen "Charlie" sein zu müssen.

  • Michael,


    Ich mag die deutsche Satire, sie ist um einiges bissiger als die der Schweizer.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Meine Favoriten sind die Schnitzelbänke zur Basler Fasnacht, nicht nur scharfzüngig, sondern auch äusserst volksnah :D

  • Meine Favoriten sind die Schnitzelbänke zur Basler Fasnacht, nicht nur scharfzüngig, sondern auch äusserst volksnah :D



    Stimmt natürlich schon - einfach mit dem Nachteil des komischen Dialektes "Baaasel-diiiiitsch" :D:D:D (dabei gäbe es doch bei der Migros Clubschule Kurse wie "Züri-Tüütsch für Anfänger") :phat::phat:


    Nein, Spass beiseite, ich sehe das genau gleich wie Erwin, ich schätze (bestimmte Teile) der deutschen Satire, mein Favorit ist Dieter Nuhr.

    Gruss


    Roland

  • "Charlie" sein zu müssen


    kommt drauf an welchen: den Chaplin schon, den Hebdo nicht!


    Letztere sind nicht die Ursache, aber schon ein klein wenig selber Schuld an ihrem Zustand. Mit unserer Verkehrsministerin Bundesrätin Doris Leuthard bin ich nicht immer gleicher Meinung, womöglich wäre sie lieber auch Aussenministerin. Sie meinte, sinngemäss wie ich es aufgefasst habe: die Freiheit, so auch die Satire müsse unbedingt gewahrt werden, ein wichtiges, unbedingt schützenswertes Gut. Aber nicht immer alles was möglich und erlaubt ist, sei sinnvoll auszuführen. Besonders, wenn es andere Kulturen angeht. Anstatt Lob für so eine weise bundesrätliche Aussage, gab es für Doris Leuthard Schelte aus allen Fronten. Für mich ist kein unterschied zwischen Radikalen aus dem Osten und einer Pamela Geller aus dem Westen. Beide lieben es und leben davon, Angst zu verbreiten, anstatt das eigene Leben zu schätzen.


    Gruss


    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Deinem Statement, werter Hermann, ist nichts hinzuzufügen. :thumbup:

  • Rentner mögen da eine andere Auffassung haben

    Täusche Dich da nicht. Ich war lange genug auf öffentlichen Verkehr bzw. die DB angewiesen. Ich weiss, deshalb, wie problematisch und ärgerlich ein solcher Streik ist, der auf dem Rücken von Dritten - nämlich den Fahrgästen - ausgetragen wird. Weselsky und seine Mannen sind im Konflikt mit der Deutschen Bahn, nicht mit (einem Großteil des) deutschen Volkes, die hier als Geiseln benutzt werden. Ich bin auch für Tarifautonomie, aber ob es richtig ist, dass eine verhältnismäßig kleine Gruppe ein halbes Land in Sachen Mobilität lahmlegen kann???? Gut, da sind die Gerichte mit schuld, die vor ein paar Jahren das Gesetz zur Tarifeinheit im Betrieb gekippt haben, womit für mich feststeht, dass auch Gerichte manchmal Blöds . . . anrichten. Aber lassen wir das - demnächst treibt sicher wieder ein Anderer eine Sau durchs Dorf. Man muss eben nur an den richtigen (Schalt-)Stellen sitzen und genügend Betroffene finden, um die eignen Ansprüche durchzusetzen . . .


    Und was die Baupanne am Bahnsteig angeht: nicht immer ist alls "Schilda". Manchmal gibt es auch einfach Sachzwänge oder z.B.fehlende Baukapazitäten. Ein kleines Beispiel: die Verlängerung der S-Bahn von Heilbronn nach Bad Wimpfen (in unserer Nähe) sollte 2010 realisiert sein. Eine Brücke musste aber noch ersetzt weden. Seit dem 1. Mai diesen Jahres fährt nun die neue S-Bahn. Die Brücke ist nun doch noch fertig geworden . . . ;) :D

    Gruss Günther

    Einmal editiert, zuletzt von ginne2 ()

  • Ich war dieses Wochenende auf Clubreise in Baden-Württemberg unterwegs. Besuch beim Öchsle, der FIBA in Ulm (neue DB Regio Unterhaltsanlage in Ulm), Fahrt mit der historischen Straßenbahn in Ulm und eine Fahrt von Ulm nach Kleinengstlingen auf der Alb Bahn.
    Auf dem Rückweg von Reutlingen via Stuttgart, kam der RE in Reutlingen bereits 5min zu spät. Im Wageninnern war es bereits über 40 Grad, na toll jetzt ist auch noch die Klima ausgefallen. 40min in dieser Gluthitze, da war es am Stuttgarter HBf gerade kühl, nun mit 12 min Verspätung. Dem IC nach Zürich konnten, wir bei unserer Einfahrt, hinterherschauen. Der Anschluss könne wegen Bauarbeiten nicht abgewartet werden.
    Na gut dann tausch ich die Tickets für den IC wieder um. Im Reisezentrum war die Schlange so lang, dass ich den nächsten Zug nicht mehr erreichen würde.
    Gut Tausch ich die Tickets in Singen um, schade dieses Reisezentrum schließt 10 min vor unserer Ankunft in Singen.


    Jetzt fahr ich halt morgen nach Schaffhausen und hol mir mein Geld zurück.


    Aber einfach DB Live??

  • Letzte Woche reiste eine Kollege mit dem Zug nach Sinsheim an die Spur 1 Messe. Der Regen sorgte dafür, dass er zwei Züge später in Sinsheim ankam.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Kleinengstlinen auf der Alb Bahn.

    Lieber Christoph,
    gestatte mir als eingeborenem Württemberger eine kleine Korrektur - denn den obengenannten Ort gibt es auf der Schwäbischen Alb nicht. Aber wir können mit Kleinengstingen dienen . . . ;) ;)

    Gruss Günther

  • Abenteuer mit den Billettautomaten gibt es auch anderen Orten. Die Fortsetzung der Geschichte findet anschliessend im Zug statt. Ein Erlebnisbericht eines Vielfahrers. Als Dessert winken am Schluss noch einige ICE Anekdoten. ;)

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Kürzlich kam mein Freund von Mannheim nach Lugano, wo ich ihn abholte.


    Ich wartete auf dem Perron auf den Zug, der ICN fuhr pünktlich ein! Da kam mein Freund freudestrahlend zu mir und - sag mal was ist denn das für eine Zug, so ruhig bin ich schon lange nicht mehr gefahren - und der Speisewagen sagenhaft, so gut habe ich noch nie im Zug gegessen! Ich sagte zu ihm, das ist der neueste Zug der ICN der SBB, und hat auch Neigetechnik, darum fährt er nur am Gotthard. Er, sagenhafter Zug , bin von Mannheim bis Zürich mit dem Schei.... ICE der DB gefahren, ab Zürich merkte ich den Unterschied sofort, also in so einem Zug bin ich noch nie gesessen, so ruhig und sehr bequem, warum hat die DB nicht solche Züge??



    Jaja, da ist vermutlich er nicht der Einzige deutsche Fahrgast der sich dies fragt!! :phat:

    Ich habe eigentlich nichts gegen Anwälte, aber einen mag ich gar nicht, aber irren ist menschlich!




    Grüsse


    Fredy

  • Bahnfahren ist nichts für Milchkaffeetrinker und Weicheier. :rofl:

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Verspätungsrekord ist auch ein Rekord, worauf die DB hoffentlich nicht stolz ist. Der Schweizer Pendler wird schon ganz kribbelig, nervös und sauer, wenn der Zug drei Minuten Verspätung hat. Von Januar bis November waren 65.6 Prozent der Züge pünktlich, d.h. nicht mehr als 6 Minuten Verspätung. So kann es hoffentlich nur noch besser werden.


    Das gleiche Thema im Focus, mit ein paar Statistiken. Die DB Regio stehen doch um einiges besser da als die Fernverkehrs Züge.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Als Belohnung für diesen Rekord erhält der Bahnchef Richard Lutz fürs nächste Jahr eine kräftige Gehaltserhöhung von 10%. Sein Jahresgehalt von aktuell 900.000€ steigt also um 90.000€ :dash:

    Viele Grüße

    Rainer

  • Als Belohnung für diesen Rekord erhält der Bahnchef Richard Lutz fürs nächste Jahr eine kräftige Gehaltserhöhung von 10%.

    Das ist doch keine Lohnerhöhung, damit bekommt er knapp die Teuerung ausgeglichen, genau wie alle anderen Mitarbeiter der DB. Schuld an der Misere sind sowieso die Mitarbeiter an der Front, die sind für die Verspätungen verantwortlich, sicher nicht der Bahnchef, der hat doch keine Verspätungen angeordnet. (Ironie Ende)

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • »So wie es ist, kann es nicht bleiben«, sagte D-Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) der »Bild«-Zeitung.


    Die Quote liegt zudem noch sehr deutlich über 50 %. Im nächsten Jahr schaffen wir sicher wieder deutlich über 100 % (wie damals die "DDR" bei den Arbeitsplänen und Wahlen).


    Also - es wird . . . :P ;)

    Gruss Günther

  • das verstehe ich auch nicht, für solche Leistungen müssten eher 90`000.- abgezogen, als dazu gegeben werden... Mit dem "Rest" lebt sich immer noch gut genug. Aber neutral in die Runde gefragt, egal ob der Chef 1.- oder 1 Mio bekommt, ist diese Aufgabe für die DB AG überhaupt machbar? Auch wenn sein Lohn sehr hoch ist, ein CH Bundesart bekommt grob geschätzt "nur" knapp die Hälfte, ich möchte nicht geschenkt der DB-Bahnchef sein müssen.


    Als Vergleich:

    Die Rigi-Bahn wird es nie zu einer internationalen Schnellbahn schaffen, dazu ist ihr Streckennetz zu klein. Rund 15 Km.

    SBB rund +/- ca 3200 Km Strecken-Netz. + gut 2000 Km Private bez. kantonale Bahnen. Wahrscheinlich der ideale Faktor von Aufwand und Ertrag-Potential, wenn die Infrastruktur mit eingerechnet wird. Wenn die Kosten aus dem Ruder laufen, oder es an Einnahmen fehlt, ist ein kleines Netz vorteilhafter.


    Die Schienennetzte anderer Bahnen im Ausland: DB 33`400 Km. Frankreich: 29`900 Km. USA 293`600 Km(!). Die Zeiten von Commodore Vanderbilt sind vorbei, da muss noch viel politische Überzeugung geleistet werden, dass es unter dem Strich sinnvoll ist, dass der Staat ein Bahnnetz unterhält, auch wenn es im 1. Moment nicht so rentiert. Bevor der Bahnchef allein schuld sein soll, muss die Deutsche Politik wissen was sie will! Mal gibt es ein 9 Euro Ticket, dann kostet das gleiche 40.- Euro. Das Volk will ganz offensichtlich kein Bhf Stuttgart 21, fordert aber trotzdem schnelle Bahnen! Ob sich dies vereinen lässt? Nur schon was bisher in dieses Projekt Stuttgart 21 finanziert wurde, lässt einem weiche Knie bekommen.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Das Volk will ganz offensichtlich kein Bhf Stuttgart 21,

    Darf ich Dich darüber informieren, dass wir - die Bevölkerung von BW - sehr wohl bei der Abstimmung mehrheitlich zugestimmt haben. Nur waren eben die Ablehner des Projektes die lauteren Schreier . . . :crylaugh: ;)

    Gruss Günther

    Einmal editiert, zuletzt von ginne2 ()