Seit heute Steht der letzte Gleisplan als Bauprojekt fest... Schienen und Weichen sind gekauft, der Anlagenunterbau gezeichnet... Als Nächstes folgt der Bau des Unterbaus mitsamt Kabellehrrohren, der Trasseplatte und dann die ganze Unterbaugeschichte...
Industriegebiet Mühlebach
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Ich habe mir das nochmals überlegt, und wage nun etwas Revolutionäres. Ich denke nicht das bei jemandem von euch ein Unterbau fast nur aus Styrodur-Dämmplatten besteht. Ich verwende nun eine Plattengefüge verstärkt mit möglichst wenig Holz. Ich sehe den Vorteil im Gewicht und der vorhandenen Geräuschdämmung. Nun werde ich aber mal noch Nachschub holen müssen...
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Hoi Matthias
Finde ich grundsätzlich gut, wenn du auch mal versuchst, neue Wege zu gehen. Nur bei der Stabilität würde ich keine Kompromisse machen. Wenns leicht werden soll würde ich eine dünne Sperrholzplatte nehmen und sie mit einem Gerippe aus vierkannt Holzleisten stabilisieren. Das gibt dann eine gute Basis, um die Styrodurplatten aufzuleimen.
Gruess Martin
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An sowas habe ich auch gedacht, nur schon um das ganze Kabelgedöns zu versorgen.
Vorhin habe ich mit schrecken festgestellt, was ich zu beginn noch geplant hatte...
- ein Kiesver- und entlad
Den werde ich nicht mehr realisieren.. Dafür ein Freiverladegleis mit Rampe so wie sie für den Bahnverlad von Panzern noch an einigen Orten zu finden sind. Ist jemandem bekannt wo es noch so eine hat? In Niederbipp ist die nämlich im zuge der ASM-Verlängerung nach Oensingen verschwunden. -
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So heute habe ich mit Hans Speck Kontakt gehabt, wegen Mühlebach nun habe ich mit ihm einen Termin vereinbart, und so kommt er bald mal aus Glashütten nach Mühlebach,
um sich mal mit der Rahmenplanung der Eisenbahnstrecke Melchnau (nicht die Gemeinde Melchnau im Oberaargau) - Mühlebach zu befassen.Wohl sogar eine Verkürzung der Tunnelstrecke zugunsten längerer Übertagefahrt.
Dafür wird er wohl den Bau einer langgezogenen Schleife und das verlegen der Ausfahrt auf die andere Seite befehlen.. -
Hoffen wir, dass Hans Speck mit seiner direkten und forschen Art endlich mal Dampf macht, damit das Projekt endlich mal festgelegt wird. Irgendwie fehlt es den Mühlebachern etwas an Entschlusskraft....
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Sobald die alte Märklin M-Gleis Anlage im Keller rückgebaut und mein Zimmer umgeräumt ist werde ich wohl endlich Zeit für den Unterbau finden... Die Gleise warten schon darauf verbaut zu werden.
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Heute kam langersehnter Besuch aus Glashütten...
...genau, Speck
Was er wohl hier gerade bestaunt...
Wohl dieser Schwertransport.. der halt schon ne Nummer grösser ist als sein BMW X3 ohne Kennzeichen...
Übrigens: es hat ihm so gefallen, das er gerade geblieben ist...
nur die Bilder gefallen ihm nicht so richtig...
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Da ich momentan wegen Materialmangel am - üben muss auch mal sein - Modul nicht weiterarbeiten kann, habe ich mich mit Speck hinter die Mühlebach - Geschichte gemacht, und zusammen mit ihm einen neuen Gleisplan - Vorschlag für den Bauherr (also für mich) ausgearbeitet. Entstanden ist der Gleisplan: Gleisplan28012014.pdf
Die Schattenbahnhofgleise im roten Teil (unsichtbar) sind zwischen 1,60 und 1,80 Meter lang.
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Die leider unpassenden räumlichen Gegebenheiten (Raumgrösse, Möblierung, etc.) in meinem Zimmer und geplanten Anlangenraum, haben mich dazu gebracht, das Projekt vorläufig auf Eis zu legen.
Dafür werde ich Anstreben, alle offenen Kleinprojekte zu beenden, und nach einem geeigneten Anlagenraum in der Nähe Ausschau zu haben.
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Auf vielseitiges Anraten, habe ich mich Entschlossen, mich dem Modulbau zu verschreiben, und das ganze in MAS60 zu bauen, wobei ich diverse Änderungen vornehmen werde.
Ich sehe darin den Vorteil, das ich die Module besser verstauen kann, und das ganze nicht stationär ist.Da sich hier im Forum ja einige Modulbauer mit MAS 60 Modulen herumtollen, wollte ich mal genaueres wissen, z.B. ob die Module eingenbau sind oder es die als Bausatz zu kaufen gibt.. etc.
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Hallo M@ttu BE
Falls du wieder einmal in Bern und dies in der Region Wankdorf aufhälst, könntest du mal bei mir vorbei schauen. Leider habe ich im Moment nur gerade (===) MAS60-Module deren Basisrahmen vollständiger Eigenbau ist.
Die Grundidee der 'MAS60-Norm' ist, dass der Modulbauer sich nur an einige wenige Vorgaben halten muss (Verbindungsbohrungen zu SOK und Trasseachse, Doppelspur nach NEM, 60° Raster). MAS60 ist auf einem gleichseitigen Dreieck mit einer Kantenlänge von 60cm, oder einem Vielfachen davon aufgebaut. Die ursprünglichen 'Vorgaben' der geraden Module ist 120cm * 30cm. Die Bogenmodule sehen ein bisschen anders aus (siehe Anhang). Schlussendlich müssen sie jedoch in den Raster passen. Grundsätzlich ist bei MAS60 von einer SOK von 100cm über Plafond aus zu gehen. Insbesondere dann, wenn die Module einmal bei einer Ausstellung in eine Betriebsanlage integriert werden sollen.
Modulanwendungen im 3-leiter-Bereich sind eher die Ausnahme. Da entsprechen die Trassevorgaben meistens den üblichen Gleisgeometrien. Die Gleis-Infrastruktur wird meistens jeweils vor Ort zusammengebaut.
Grundsätzlich steht die Idee MAS60 eigentlich einer Norm diametral entgegen. Minimalvorgaben siehe oben. Prinzipiell ist der Erbauer frei in der Modulgestaltung (Länge n * 60cm, Breite, Höhe). Die Module können in der Breite asymetrisch zu der Gleisachse gestaltet sein. Pro vorhandene Schiene muss eine elektrische Verbindung zwischen den Modulenden und eine Einspeisung der Schiene vorhanden sein. Im 2-Leiterbetrieb also 2 Drähte.
Da die MAS50-Modulbreiten eigentlich nicht genormt sind kann es sein, dass in einer Ausstellung an jedem Modulende eine andere Modulbreite angeschraubt wird. Da erscheint dann die kombinierte Betreibsanlage nicht 'aus einem Guss'. Für Ästeten sind solche Arrengements ein greuel. Dies sollte jedoch dem 'zusammen Modellbähnelen' keinen Abbruch tun. Jeder Modulbauer ist für die funktionierende Infrastruktur seines 'Bauwerks' selbst verantwortlich. MAS60-Streckenmodule können, in der Regel, problemlos in eine digital betriebene Anlage integriert werden (Zugsfahrt, Gleisüberwachung). Dies wurde mit mit MpC und in Gösgen 2012 bestätigt.MAS60-Infos siehe hier
Swiss-Modul-Infos siehe hier
Fremo-DE siehe hier
Modulausstellung siehe hier
PS.:
Ob im Moment jemand Bausätze in Form von MAS60-Modulen anbietet kann ich dir nicht sagen. Bogenmodule sollten nach Möglichkeit professionell hergestellt werden, sonst gelingt es selten auf Anhieb einen Kreis ohne 'Murks' zu schliessen. -
Hallo Bruno
Wie gross ist die Verbreitung vom Mittelleiter-Modulen bei MAS60? Und wie gross ist die Verbreitung vom Doppelspur-Modulen?
Gruss
Teddy
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Übersicht über die Digitalzentralen -
@ M@ttu BE:
Ich habe mir die Gedanken zu einem bestehenden Mass gemacht, bevor ich meine Mühle umgesetzt habe. Meine Moba-Anlage wird auch in Modulen gebaut, welche aber zwecks besserer Zugänglichkeit individuelle Übergänge erhalten wird/hat.
Was erhoffst Du Dir von der MAS60? Wirst Du an Modultreffen gehen? Wenn nein, dann würde ich persönlich individuell auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten bleiben.
Grüsse
Urs -
So langsam tut sich was...
Nach dem ich mein Zimmer umgestellt habe... habe ich jetzt genug Platz für eine kleinere Anlage, die doch viel Spielbetrieb bietet...Dass der Platz reicht, habe ich gestern mit einem Moba-Abend im Zimmer ausprobiert. War das schön endlich mal Züge fahren zu sehen..
Hier der Aktuelle Gleisplan: Gleisplan_17.09.2014.pdf
Der Schattenbahnhof und die unsichtbare Zufahrt mal hervorgehoben:
und die normale Bahnstrecke ebenfalls:
und nur der Bahnhof:
Das verlängerte Gleisstück soll eine Bahnstrecke ähnlich der Strecke Sumiswald-Grünen - Wasen darstellen..Nach meinen Modellbaulernferien (wer weiss wo ich war bitte nichts Verraten) habe ich mich von der Idee mit Schwedischen Kommoden als unterbau verabschiedet.. Da muss was rechtes drunter.. (Muss ich noch Planen)
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Mein Anlagenprojekt setzt sich langsam in Bewegung.
Das Grundgestell steht soweit, und der Gleisplan ist wohl auch endgültig. Bleibt momentan nur noch eine Frage offen...
Grundsätzlich habe ich vor die Anlage als Teilkästen zu Bauen, um einen allfälligen Transport oder Ausbau zu ermöglichen. Die Teile kommen auf dem Grundgestell zu liegen, und werden untereinander und mit dem Gestell verbunden. Was ich jedoch noch nicht weis, ist ob ich einfach die Schattenbahnhofplatten auf den Rahmen legen soll, oder darunter noch ein Grundgestell aus Holz, rasterförmig angelegt, errichten soll. Die Schattenbahnhofplatten (10mm stark) bildet die Grundplatte für den Rest, und trägt auch die Wendel und den Rest der Anlage. -
Hallo Matthias
Schön, dass Du wieder aktiv an Deiner zukünftigen Anlage arbeitest. Ich würde den Schattenbahnhof ebenfalls in Modulen bauen. Die anderen Anlagenteile hast Du ja schon so geplant. Wenn Du wieder mal, was ich nicht hoffe, die Anlage abbauen musst, ist es um ein Vielfaches einfacher die komplette Anlage schonend ab und wieder aufzubauen. Es ist sicher ein grösserer Arbeitsaufwand, der sich aber längerfristig lohnen wird. Ich wünsche Dir gutes Gelingen Deiner Baufortschritte.
Grüsse Roger
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Ja so mache ich es auch, habe nur ein N vergessen. Die Schattenbahnhofplatten sind Bestandteile der Module, und stellen die unterste Modulebene dar.
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Hoi Matthias
Es geht also los mit dem Anlagenbau bei dir.
Ich habe bei mir zum Teil Anlagensegmente mit 10mm Sperrholzplatten und 22/22x2000mm Leisten als Verstärkungen gebaut. Bei Dimensionen von maximal 1,5m Länge und etwa 0,5m Länge pro Segment lassen sich so Teile bauen welche noch nicht allzu schwer sind.
Das ganze wird dann auf dem Grundrahmen aus gehobelten Brettern 94x24x2500mm befestigt.
Hast du die Breite deiner Zimmertüre schon ausgemessen, damit du die Module auch noch durch kriegst? Gewicht und Dimensionen werden schnell grösser.Wie machst du die elektrischen Verbindungen zwischen den Modulen?
Viel Spass beim bauen.
Gruss
Stefan