Aber es ist ja nicht so wichtig.
Waaaaaas?!! - nicht wichtig?😳
Aber es ist ja nicht so wichtig.
Waaaaaas?!! - nicht wichtig?😳
Waaaaaas?!! - nicht wichtig?
Danke!!!
....genau bei bei Autokorrektur einfach alt back dann wird's wieder dekorrigiert..
Gruss Barni
Heute war Kurt nochmals bei mir im Keller. Ich bedanke mich für seinen zielführenden Einsatz. Wir haben untersucht:
- Anlage: sie macht die Störungen nicht, hat aber an manchen Orten schlechten Kontakt.
- Decoder ESU V4 M4: Alle Decoder funktionieren einwandfrei auf dem Prüfstand des LokProgrammers. Dieser steuert aber mit DCC.
- Drei Loks mit diesem Decoder funktionieren auf der Anlage, gesteuert mit Selectrix via Handregler.
- Fünf Loks mit diesem Decoder sind nicht steuerbar mit Selectrix, keine Befehle kommen in den Loks an.
- Austauschen des Decoders einer funktionierenden Lok in eine nicht funktionierende Lok: gibt wieder eine nicht funktionierende Lok.
- Austauschen des Decoders einer nicht funktionierenden Lok in eine funktionierende Lok: gibt wieder eine funktionierende Lok.
- Einsetzen eines neuen unbespielten Decoders: es ist kein Unterschied zu den von Hag gelieferten Decodern festzustellen.
Also ist es klar, es liegt nicht am Decoder.
Aber was ist denn anders? Die Bauart der Loks zeigt es: die funktionierenden Loks haben den Decoder auf dem Chassis, die Elektronik ist in einer Dachplatine, die Verbindung wird über 5 Federzungen hergestellt. Die nicht funktionierenden Loks haben den Decoder auf der Dachplatine, die Verbindung zum Chassis erfolgt über Drähte mit Stecker. Es ist eine neue Generation von Elektronikplatinen verbaut, die diese Signale nicht verarbeitet.
Egal welche Bauweise, die Loks laufen einwandfrei unter DCC. Aber unter Selectrix ist der Wurm drin! Ich mache jetzt eine Zusammenstellung aller digitalen Re 6/6 mit Kaufdatum. Nachher mache ich eine Anfrage beim Hersteller.
Uff!
Gruss Oski
Hallo Oski
Das Stichwort ist der Decoder im Dach, respektive der Decoder auf einer Schnittstelle auf dem Chassis.
Die Loks mit dem Decoder auf dem Chassis sind in der Regel irgendwas mit 21 MTC Schnittstelle und einer Ansteuerung der Lampen via die üblichen Funktionsausgänge, so 3.1 vielleicht noch rotes Rücklicht.
Die Loks mit dem Decoder im Dach ist eine ganz andere Sache, die können weis der Geier was alles für Lichtbilder:
auf dem Dachprint ist nochmal ein Microcontroller der die Lampen Steuert. Über die vorhandenen Funktionsausgänge eines MTC21 Decoder wären die ganzen Lichtbilder nicht möglich, dass mach dieser Controller, der ist via SUSI Schnittstelle mit dem Deocoder verbunden, ob das mit Selectrix auch geht?
Teste doch erstmal nur mit Loks bei denen der Decoder auf dem Chassis ist, wenn die alle funktionieren, dann teste die mit dem Decoder im Dachprint, was ist denn dann?
Gruss Dumeng
Hallo Dumeng
Genau das haben Kurt (Uri-Stier) und ich heute gemacht. Diejenigen Loks, die einen Print auf dem Chassis hatten, funktionieren einwandfrei. Alle Loks, die nicht steuerbar waren, hatten den Decoder auf dem Dachprint, verbunden mit einem mehradrigen Kabel. Dann muss allenfalls der Microcontroller "ausgeschaltet" werden. Und, damit es klar ist: Selectrix kann Licht ein- und ausschalten, den Aux1 ein-und ausschalten und eine von 31 Fahrstufen wählen.
Alle andern Goodies sind nicht verfügbar, die brauche ich aber auch nicht.
Hoffentlich weiss der Elektroniker von Hag, wie man den Microcontroller "erledigt".
Gruss Oski
Hallo Oski
das wird spannend, wenn Hag da eine Lösung hat, würd ich das gerne auch wissen.
Gruss Dumeng
Hallo Oski
Freut mich für dich, dass du einen Schritt weiter bist und nun weisst, dass es nicht am Decoder liegt, ehrlich gesagt hatte ich bereits eine Vermutung in diese Richtung, als "Ferndiagnose" leider immer schwer zu beurteilen.
Der Microcontroller ist dazu da, die Lichtbilder anzusteuern, wird SUSI abgeschaltet läuft in der Regel keine der Beleuchtungen mehr, war zumindest bei meinen HAG Loks so, welche ich mit Dachprint hatte. Die Lösung war dann, eine PluX 22 Schnittstelle einzubauen, da hat man mittlerweile auch bis zu 9 Funktionsausgänge, dies reicht völlig
Aus Kollegenkreisen habe ich schon mitgekriegt, dass HAG Loks mit Dachprint sprich New HAG im Bereich MFX / Motorola zu Problemen führen können. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Print auf DCC abgestimmt ist, dort einwandfrei funktioniert und bei Motorola und Selectrix je nach verwendeten Funktionen nicht richtig funktioniert. Bin deshalb auch gespannt, was HAG dazu meint.
Noch was zum Print, bei HAG Mörschwil war es üblich die DSS am Boden zu verbauen, wenn ein Dachprint vorhanden war, dann nur für die Front und Innenbeleuchtung. Bei New HAG Modellen sitzt der Decoder oftmals im Dach und der Dachprint ist voll mit Elektronik.
dass der Print auf DCC abgestimmt ist, dort einwandfrei funktioniert
Hoi Michel
Genau das Kurt (@ Uri-Stier) eben auch festgestellt. Jetzt stelle ich mal die Liste zusammen, welche Loks funktionieren und welche nicht.
Gruss Oski
Weiss noch jemand, wann genau dieser Microcontroller in den Verkauf gelangte? Es war damals doch die Rede, es sei künftig möglich, neue Entwicklungen einzuspielen. Mich hat es leider noch nicht interessiert, aber mittlerweile würde es mich schon!
Gruss Oski
Nachtrag: Im Frühjahr 2015 wurden die neuen Platinen der Re 6/6 erstmals ausgeliefert. Gefunden im Hag Herstellerforum.
Meines Wissens alle Re 4/4 II/III, Re 6/6 und Re 460/465 welche durch NewHAG angekündigt wurden. Mit alten Dachprints (jene die nur die Glühlampen drauf hatten), wurden soweit mir bekannt nur Restbestände von HAG Mörschwil ausgeliefert.
Hoi Michel
Danke für deinen Hinweis. Es verwirrt mich jetzt ein wenig: Die Re 420 Avanti wurde 2019 von New Hag ausgeliefert. Bei dieser Lok gibt es die Probleme nicht. Die Lok läuft einwandfrei und ist mit Selectrix steuerbar.
Gruss Oski
Heute Nachmittag war ich wieder im Keller. Einige Erfolge, die sich aus der Anleitung durch Kurt ( Uri-Stier) ergaben, wollte ich nochmals erleben. Es funktionierte wie gewollt. Da habe ich die Fahrversuche von den Re 6/6 auf die Re 460 ausgeweitet. Die "Vaudoise125", Lieferdatum 2020 musste herhalten. Sie läuft einwandfrei und ist steuerbar mit Selectrix. Der Decoder ist ein Lopi V4M4. Dann habe ich die neuesten Lieferungen (2022) zugegriffen und die Re 620 "Däniken" getestet. Auch diese Lok läuft einwandfrei und ist steuerbar. Hier ist ein Lopi V5M4 verbaut.
Dann habe ich eine nicht funktionierende Lok, die Re 6/6 Muri, nochmals auf die Schienen gesetzt. Sie schleicht wie in den Versuchen mit Kurt sehr langsam vorwärts, auch bei Fahrstufe 31. Dann gab ich ihr von Hand "einen Klaps" und siehe da, nun spulte sie der Einstellung entsprechend davon. Kurt hat ein feines Gehör für die kleinen Motoren und sagte damals schon, er höre das, es fehle etwas Öl. Ich höre das selber nicht, bin nun aber gezwungen, das ebenfalls zu glauben. Es ist also Unterhaltsarbeit angesagt. Bin gespannt, was das genau ändert. Anhalten geht nämlich immer noch nicht, ausser ich schalte das Selectrix aus.
Gruss Oski
Heute war ich wieder bei Kurt ( Uri-Stier). Nun ist die Re 6/6 Muri gewartet. Er kann das, ich war nur Zuschauer! Auf dem Rollenprüfstand lief die Lok ohne Ruckeln auch in den tieften Fahrstufen einwandfrei. Die ESU Steuerung im Lokprogrammer ist allerdings DCC. Immerhin zeigt das Verhalten, dass kein mechanisches Problem in der Lok vorhanden ist. Nun muss ich mit der Lok auf die Anlage. Dort gibt es nur das Selectrix Protokoll. Allenfalls ist ein Kontaktproblem zwischen Mittelleiter-Punktkontakten und dem Lokschleifer die Ursache der Störungen.
Was auch noch sein könnte: Die Zuleitung vom Booster zur Ringleitung hat einen Querschnitt von 1,5 mm2. Könnte das zu wenig sein?
Auf jeden Fall müssen die Puko's eben geschliffen werden. An einigen Stellen bleibt die Lok bei Langsamfahrt ohne Kontakt stehen. Falls das nichts hilft, müssen die Schienen neu verlegt werden.
Gruss Oski
Die Zuleitung vom Booster zur Ringleitung hat einen Querschnitt von 1,5 mm2
Oski, wenn es Kupfer ist, reicht das längstens.
Hoi Röbi
Es ist normaler isolierter Installationsdraht, das ist sicher Kupfer. Bei Stummi hat es eben Verfechter, die grössere Querschnitte als notwendig erachten.
Aber ich kann ja mal einen zweiten Draht parallel verlegen und schauen, was es bringt.
Gruss Oski
Röbi hat Recht: dieser Querschnitt reicht locker. Das ist nicht die Ursache für Probleme.
Eine zweite Paralellleitung würde ich möglichst vermeiden, zum einen ist es eine absolute Bastellösung, zum andern könnte es, auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist, das Digitalsignal verfälschen. Der Querschnitt ist abhängig vom Strom, welcher über die Leitung fliesst. Aktuell wüsste ich aber keinen Booster, welcher mit seinem Ausgangsstrom überhaupt 1.5mm2 benötigen würde.
Gut, dann danke ich den Hilfestellern und Einsprechern und knöpfe mir die verlegten Schienen vor.
Gruss Oski
Also sind erste Erkenntnisse da: Die Loks stocken vor allem bei den Schrauben, mit denen ich die Schienen angeschraubt hatte. Es sind Spax 2,0 x 16 mm mit einem relativ grossen Kopf. Das Loch im Mittelleiterblech der K-Gleise ist nur 1,7 mm im Durchmesser. Die Schrauben mit Vollgewinde gehen aber gerade durch und machen Kontakt zum Mittelleiter. Der Schleifer unter den Loks wird lokal angehoben und etwas gekippt, Das muss sicher verbessert werden. Momentan suche ich deshalb bessere Schrauben. Sie müssen mindestens 12 mm lang sein (Schwellen 3 mm + Korkunterlage 6 mm + Verankerungslänge 3 mm in Spanplatte). Im Schattenbahnhof verwendete ich Halbrundkopf Schrauben 1,6 x 10 mm. Dort fahren die Loks gut. Die Korkunterlage ist aber nur 3 mm dick. Leider gibt es diese Korkplatten nicht mehr. Seit der Pandemie wird Plattenkork nur noch in A4-Grössen zu sehr hohen Preisen verkauft (Jumbo, OBI). Bei Baukorkplatten oder Rollenkork ist die Mindestmenge so gross, dass die Kosten ebenfalls hoch ausfallen. Die meisten günstigen Angebote sind bei 4 oder 5 mm Dicke. Dann ist aber wieder die Schraube zu finden.
Morgen suche ich im Jumbo oder bei Hasler & Co. in Winterthur.
Gruss Oski