Anlage von egos

  • weisst Du wo man das (Ausfahr-)Signal Fahrbegriff 1 = freie Fahrt setzt?

    Lieber Hermann

    Freie Fahrt gibt es eigentlich gar nicht. In jedem Fall ist im Streckenplan entsprechend der Zugreihe eine maximale Geschwindigkeit festgelegt. Der Fb 1 erlaubt nun genau diese Geschwindigkeit. Aus verschiedenen Gründen kann aber eine abweichende Geschwindigkeit mittels anderer Fahrbegriffe vorgegeben werden. Damit ich keine Fachpersonen (Lokführer usw.) vor den Kopf stosse: Auf meiner Anlage gibt es auch ein Fahrdienstreglement, das halt allenfalls an geeigneter Stelle vom demjenigen der SBB abweicht.

    Oder erwartet man, dass der Lokführer immer weiss, wie lang sein Zug ist?

    In meinem Steuerungsprogramm muss die Zuglänge angegeben werden. Der Lokführer weiss also, wie lange der Zug ist. Das Programm berechnet die Positionen der Zugspitze und dem Zugende laufend. Auch wird die freie Streckenlänge bis zum Haltepunkt laufend ermittelt. Somit kann im Programm die Geschwindigkeit und die notwendige Verzögerung über den verfügbaren Bremsweg berechnet und an die Lok übermittelt werden. Das alles ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Das habe ich von Röbis Programm "Amorocos" übernehmen dürfen. Eine clevere Lösung!

    Gruss Oski

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  • Das erste Blocksignal wurde ausgemessen. Dafür verwende ich einen weissen Märklin Trafo. Der Bahnstrom ist auf etwa halbe Spannung eingestellt:

    (Natürlich nur beim Ausmessen)

    Die Signale haben eine gemeinsame Anode (6 schwarze Drähte, gebündelt) und 6 Drähte in den LED-Farben.

    Die LED sind in 3 Höhen angeordnet. Zuoberst Gelb / Grün / Gelb, in der Mitte Rot / Grün, unten links dann nochmals Grün.

    Weil keine Bezeichnungen an den Drähten existieren, muss eine der gelben und zwei der grünen LED angezeigt werden, bevor die Anschlüsse gelötet werden können. Als Beispiel hier das Grün in der mittleren Lage.

    Die Lampen werden von 1 bis 6 durchnummeriert und über der Lötleiste angeschrieben.

    Fertig angelötet sieht das so aus:

    Beim zweiten Signal hängen die Drähte noch:

    Auf dem Trasse wurden die Drähte mit Krampen von Märklin fixiert:

    Nun sieht die südliche Zufahrt der oberen Holzbrücke einigermassen aus:


    Was mich noch etwas unsicher macht, sind die sehr feinen Drähte der Signale. Da weiss ich nicht so recht, wie ich diese schützen soll. Die Drähte sind dermassen dünn und hängen herunter. Bevor man es richtig merkt, bleibt man daran hängen. Wenn man Pech hat, bricht bereits ein Faden. Vielleicht muss ich die zusammenkleben zu einem Bündel und dieses irgendwo befestigen.

    Gruss Oski

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  • Wenn es stabil sein muss, in einem dünnen Metallrohr führen. Ansonsten Schrumpfschlauch oder PTFE Schlauch als Schutz verwenden.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • oder PTFE Schlauch als Schutz verwenden.

    Hoi Erwin

    Danke für den Tipp, scheint eine gute Lösung zu sein.


    Wie wär's mit Kabelschlauch und Kabelclips?

    Hoi Bruno

    Danke auch dir für den Tipp.


    Da muss ich am Montag mal in den Jumbo.


    Gruss Oski


    Edit: Eure Tipps führten mich zu den Kabelkanälen 10 x 10 mm. Die gibt es im Jumbo als 2 m lange Stangen, selbstklebend. Da ich von der Leimqualität nichts halte, müsste halt eine Schraube verwendet werden. Da Problem ist immer gleich: die Drähte kommen vom Signal senkrecht nach unten und sind etwa 15 cm lang. Nachher muss entweder eine Lötösenleiste mit entsprechender Aufspreizung hin oder es braucht Verlängerungen mit Lötstellen und Schrumpfschlauch. Die Lötstellen sind in beiden Varianten in einem horizontalen Abschnitt. Der Kabelkanal muss allenfalls unterbrochen werden, damit man Kurven machen kann.

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    Einmal editiert, zuletzt von egos () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Heute habe ich die Sache mit den feinen Litzen nochmals angesehen. Die Länge der Litzen reicht gerade, um die Lötösenleiste zu reichen. Dort müssen sie auf etwa 10 cm Länge aufgespreizt werden. Der Übergang von der Unterkante Signal zu den Lötösen lässt sich nicht in Kanäle einhausen. Was funktionieren könnte sind flexible Schläuche, wie es Erwin empfiehlt. Der Durchmesser muss allerdings gross sein. Die Litzen haben am Ende einen Draht angelötet. Diese Lötstelle ist mit einem Schrumpfschlauch geschützt. Nun müssen also auch die dicken Stellen durch die Schläuche geführt werden. Da alle Litzen etwa gleich lang sind, gibt es wohl oder übel eine Schlauchlänge, wo es dann nicht mehr geht. Da hat sich der Hersteller wohl vor einer cleveren Lösung mit Stecker gedrückt.

    Gruss Oski

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  • Zum Einfädeln kannst du einen Stab durchstecken und an dessen Ende die ganzen Drähte befestigen und dann vorsichtig durchziehen, wenn ich das Problem richtig verstanden habe🤨


    Gruß

    Robert

  • Hoi Robert

    Das ist an sich schon eine Lösung, danke für den Tipp. Die Litzen sind eben kreuz und quer durcheinander gewickelt. An der Übergabestelle an anständige Litzen muss eine Spreizung erfolgen. Bei mir sind das Lötösenleisten von 10 cm Länge. Dadurch entsteht bereits ein rechter Fächer. Wahrscheinlich packe ich das in Klebband ein oder zwischen zwei Papierstreifen und dann zukleben. Weil alle Litzen etwa gleich lang sind, entsteht ein rechter Knäuel von Schrumpfschläuchen, bevor die Drähte an die Lötstelle kommen. Die Schrumpfschläuche sind etwa 3 mm dick. Im Beitrag 862 ist so ein Bündel im 4. Bild zu sehen.

    Ich probiere noch ein bisschen, bis der Jumbo wieder öffnet.

    Gruss Oski

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  • Heute wurden die beiden Blocksignale angeschlossen und getestet.

    Das erste Signal zeigt "Rot":

    Nach dem Anschluss des zweiten Signals, wurde die Anlage wieder unter Strom gesetzt. Das Programm ist noch nicht gestartet:

    Nun ist das Programm gestartet, nun zeigen beide Signale "Halt":

    Dann habe ich das Programm getestet und einmal "Freie Fahrt" vorgegeben:

    Das hat sehr gut geklappt. Dann wollte ich "Ausführung 40 km/h" vorgeben. Das Programm ist aber abgestürzt. Da waren noch nicht alle Daten korrekt. Die grosse Überraschung folgte beim Versuch "Ausführung 60 km/h". Sämtliche Weichen begannen zu "schnattern", alle Blöcke zeigten "besetzt" an und ein verdächtiges "digitales Pfeifen" war zu hören. Da musste sofort die Spannung ausgeschaltet werden.

    Es war ein Kurzschluss auf der Baustrecke vorhanden. Durch Abtrennen des gestern verlegten Gleises war die Stelle schon fast lokalisiert.


    Nun begann ich nochmals von vorne. Zuerst mit "Warnung Halt erwarten":

    Das funktionierte einwandfrei.

    Dann habe ich nochmals mit "Ausführung 60 km/h" probiert:

    Auch das funktioniert. Dann musste der Datenfehler behoben werden. Das hat etwas gedauert, wie man den Zeitstempeln entnehmen kann.

    Ein Verdrahtungsfehler war auch noch vorhanden. Aber jetzt tut es:

    Ich gebe zu, von beiden Gleisen her "Grün" zu schalten, ist noch doof, Das wird im Programm schon noch gelöst.

    Gruss Oski

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  • von beiden Gleisen her "Grün" zu schalten

    Ja weisst du, Röbi, ich könnte ja nie mehr nach Unterentfelden fahren, wenn das der Endzustand wäre. Ich habe eben erst eine einzige Methode programmiert, die beim Aufstarten der Anlage alle Signale auf Halt usw. stellt. In dieser Methode kann ich die "Signal.Indication" ändern, aber immer für alle Signale gleichzeitig. Beim gleichen Signaltyp unterschiedliche Stellungen zu erzeugen, kommt erst später.

    Gruss Oski

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  • Hoi Christoph

    Der Bremsabstand auf meiner Anlage ist dynamisch. Das Programm rechnet die notwendige Verzögerung aufgrund der verfügbaren Strecke aus. Also ist das Blocksignal sicher im Bremsabstand. Das nächste Signal ist wieder ein Blocksignal des gleichen Typus. Die gefallen mir halt einfach. Würde ich an dieser Stelle ein Hauptsignal verwenden, wäre sicher auch noch ein Vorsignal notwendig.

    Aber danke für den Einwand, ich kann nur dazu lernen.

    Beste Grüsse

    Oski

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  • Heute habe ich wieder einmal einen LokPilot V4 ersetzt durch einen V5. Jetzt sind noch 6 Maschinen in der Warteschlaufe.

    Zudem habe ich in der mittleren Ebene die Trassebretter wieder montiert und den dünnen Kork zugeschnitten:

    Als nächstes müssen die Stromversorgung am Gleis und die Rückmeldeleitungen der Blockabschnitte verlegt und angelötet werden.

    Gruss Oski

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  • Nun habe ich doch zuerst am Trasse weitergebaut. Das letzte Stück mit 6 mm Kork ist nun Vergangenheit:

    Hier müssen die Schienen so eingepasst werden, dass die Loks nicht am oberen Brett anhängen können. Mit den vielen Änderungen im Bereich der Brücken verschob es einige Schienenachsen. Die Trassebretter stimmen für die neue Lage der Schienen nur noch mittelmässig:

    Immerhin treffen die Schienen immer noch auf die DKW:

    Diese Streckenteile sind gegenüber dem Anlagenrand abgesenkt. Da ich keinen Hintergrund machen kann, lasse ich das später vielleicht folgende Gelände nach innen abfallen. Bei den meisten Anlagen ist der Berg in der Mitte oder wenigstens am hinteren Rand. Für meine beiden Zündholzbrücken brauche ich in der Mitte ein Tal. Weil die Brücken sehr lang sind, bestimmen sie weitgehend die Möglichkeiten für eine Platzierung. Die Zufahrtsradien sind überall mindesten r = 424 mm (Märklin K-Gleis).

    Gruss Oski

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  • Heute wurde das Zufahrtsgleis zu den Brücken fertig mit Kork unterlegt.

    Im Bild ist es das linke Gleis, das zur DKW führt:

    Dann habe ich mal ohne alle notwendigen Stromanschlüsse einen Fahrversuch gemacht. Es gibt noch einige Stellen mit "Stotter-Betrieb", an denen mit einer Latte an der Lok gestossen werden muss, damit es weiter geht. Aber eben, die Schienen sind weder geschliffen noch sonst gereinigt und der Digitalstrom muss über sechs Meter ohne Anschlüsse durch die Schienenprofile fliessen.

    Der Uri-Stier hatte etwas Arbeit, bewältigte die Steigungen aber locker:

            


    Dann kam mir eine geniale Idee. Ich versuchte ein Handy-Video zu machen. Dazu musste der Zug wieder zuerst in den Bahnhof zurück. Dann habe ich die Anlage kurz abgestellt. Es mussten noch Wagen umgehängt werden. Die Kupplungen zwischen Alt-Hag und Märklin passen nicht wirklich zusammen. Damit es keine Zugtrennungen gibt, habe ich die Reihenfolge geändert. Dann der Neustart und zackig los mit Fahrstufe 31, sah super aus. Nun das Smartphone einstellen für die Aufzeichnung... Aber hoppla, ich vergass, dass beim Neustart der Anlage die Weichen in eine geplante Grundstellung schalten. Da ja noch nicht alle Schienen verlegt sind, hätte ich den Fahrweg prüfen sollen. Der Zug nahm eine Abkürzung über ein nicht verlegtes Gleis. Die Lok und die ersten beiden Wagen stürzten 30 cm in die Tiefe. Es war zwar nichts beschädigt, ich hatte richtig Dusel! Die Wagen rauschten zurück und wurden immer schneller. Die konnte ich von Hand abbremsen. Der Fahrversuch muss später wiederholt werden.

    Dann habe ich die Fahrversuche aufgegeben und zog wieder Drähte ein zu nicht angeschlossenen Blockabschnitten,

    Gruss Oski

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  • Die Lok und die ersten beiden Wagen stürzten 30 cm in die Tiefe.

    oh je Oski, da hast Du ein heikles Thema angeschnitten über das wohl niemand sonderlich gerne davon berichtet, aber manchmal passiert es halt. Ich bin ziemlich sicher, jeder Modellbahner welcher eine grössere Anlage besitzt hat so was, oder so was ähnliches schon mal erlebt. :facepalm:


    Ein bischen mehr erwinische Disiplin würde mir gut tun. Ich bin fast ein bischen stolz darauf, jedenfalls dankbar, dass meine Bahn ganz ordentlich schnelles Fahren zulässt, so selbstverständlich war das nicht und benötigte einige Nachbesserungen, um das Tempo noch etwas zu erhöhen. Soweit so gut, eine funktionierende Anlage bietet keinerlei Garantie, dass nichts abstürzt.


    Ich weiss nicht wie es Euch ergeht, aber mir passiert immer wieder, dass ich eine Modellbahnanlage mit einem Tisch oder sonstigen Ablagefläche "verwechsle". Oder noch schlimmer, der Gedanke kommt, oh, diesen Kugelschreiber muss ich noch wegnehmen, aber vorher noch was Anderes gerade im Kopf habe, und danach nicht mehr daran denke, den Gegenstand zu entfernen. Es gibt da eine ganze Menge an Dingen, welche man auf dem Gleise liegen lassen kann... Bleistifte, Schraubenpäckli, Leimduben, Akkubohrer, Schraubendreher, Kabelrollen, Modelbahnsteckerli, Abdeckband, Schottersäckli etc etc...


    Das ist nicht vorbildgetreu, es kommt einem 1:1 ja auch nicht in den Sinn, beim Bahnübergang seine Migros Einkaufstasche mitten auf dem Gleise stehen zu lassen, nur weil man zufällig jemanden angetroffen hat.


    Nicht so lange her, bin ich mit einem Zug zügig gefahren und habe den A4 Schreibblock nicht bez. zu spät bemerkt. Eine Notbremse haben AC Tinplate Modelle nicht, der sonst so schöne Auslauf von 3-6 Meter Bremsweg ist in der Situation ein Nachteil. Leider hat die Lok den Schreibblock nicht beiseite geschoben, sondern dieser hat sich an einer nahen Schaubzwinge aufgestellt und die Lok meinte, sie sei ein Flugzeug und machte einen Abgang. (Die Kupplung hat es vom 1. Wagen herausgerissen, der Zug folgte nicht in die Tiefe). Und selber meint man "gefühlt", man sei von einem Messer attackiert worden. Dabei war es die eigene Unordentlichkeit, nach jeder Arbeit ALLES weg zu räumen, was in das Lichtraumprofil hineinragt. Insofern Glück im Unglück, es gab erstaunlicherweise kein Totalschaden, die Lok ist noch zu reparieren. Eine Triebachse Achse hat den ganzen Sturz aufgefangen, die ist total verbogen, jedoch das Gehäuse und die Motoren nur minim verbogen. Mit mehr Aufräumdisziplin, wäre dieses Zugsunglück 1:32 nicht passiert.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • ja, Hermann, aufgeräumt war es schon. Da habe ich minutiös alles abgeschritten, falsch gestellte Weichen hatte ich von Hand in die richtige Stellung gebracht. Eigentlich war ich sicher, dass kein Absturz möglich war. Aber die Anlage ist erst im Bau. An diversen Stellen fehlen Schienen oder sogar die Trasse-Bretter. Genau an so einer Stelle stellte sich eine Weiche so, dass der Fahrweg ins Niemandsland führte. Natürlich habe ich die Grundstellung so programmiert. Aber daran gedacht habe ich halt nicht mehr. Dann passierte es eben. Ich lerne aber hinzu...

    Gruss Oski

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  • Bekanntlich endete bei meiner Schwiegermutter-Talbahn beim Bau die Strecke lange Zeit beim Hochviadukt, über zwei Meter über dem Betonboden. Es wäre auch nichts passiert, wenn sich die beiden Lokführer, die Kinder meiner Schwägerin, nicht angefangen hätten, sich zu streiten. Natürlich während die Trafos voll aufgedreht blieben….


    Den Rest der Geschichte kann sich jeder selber vorstellen. Der führende LS-Steuerwagen erlitt Totalschaden.

    Und die Spielstunde war damit beendet.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Wie angekündigt, mussten heute Drähte eingezogen werden. Vor allem im nördlichen Bereich der Anlage fehlt es an Digital-Power und ebenfalls an der entsprechenden Rückleitung. Verwendet habe ich Elektrikerdraht 1,0 mm2 Querschnitt:

    Das Ganze wird auf Rautenhaus Verteiler geführt. Die kann man trennen in 2 x 8 verbundene Anschlüsse. Ich lasse sie hier bei 1 x 16 Anschlüssen:

    Die ersten beiden Abschnitte sind verbunden, aber noch nicht gelötet:

    Ebenso sind die Besetztmelder verkabelt, auch noch nicht gelötet:

    Es sind Drähte mit 0,5 mm2 Querschnitt. Wenn ich nochmals beginnen würde, nähme ich allerdings Litzen. Den Litzen bin ich ausgewichen, weil sie oft brechen bei geschraubten Stellen. Aber die Drähte sind nie schön gerade, was eigentlich etwas stört. Für die Signalanschlüsse habe ich aber auf Litzen gewechselt.

    Dann habe ich leider eine Pause einschalten müssen:

    Es wäre noch eine Tanne zu fällen, die genau auf der Gleisachse steht, aber der Forstdienst hat heute Sonntag. Mal sehen, ob die sich morgen bewegen!

    Gruss Oski

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