Oski, ich denke, das könnte ein Problem geben! Das ist doch eine streng geschützte Blauzipfelfichte… die darf man nicht einfach fällen. Die steht auf der roten Liste und damit unter Naturschutz. Es wird Dir wohl nichts anderes übrig bleiben als einen Bogen um den Baum zu machen. Alternativ eine Unterführung.
Dir bleibt aber auch nichts erspart.🤪
Es sind Drähte mit 0,5 mm2 Querschnitt. Wenn ich nochmals beginnen würde, nähme ich allerdings Litzen. Den Litzen bin ich ausgewichen, weil sie oft brechen bei geschraubten Stellen. Aber die Drähte sind nie schön gerade, was eigentlich etwas stört.
egos Sofern ich dich richtig verstehe, könnte dieses Problem gut mit Aderendhülsen gelöst werden. Gibt es für alle möglichen Querschnitte sowohl isoliert als auch ohne, ich rate aber dazu, solche mit Isolierung zu nehmen.
Das mit dem Verzinnen ist leider keine gute Idee, das wird sich irgendwann von selber lockern.
Daher Aderendhülsen wie vorgeschlagen verwenden!
Grüsse
Rufer
Hallo Oski
Da kann ich meinen Vorrednern nur beipflichten, Litzenkabel ob nun verzinnt oder unverzinnt an Lüstenklemmen zu montieren generiert früher oder später Störungen. Bei unverzinnten Lizenkabeln besteht die Gefahr von Bruchstellen, bei verzinnten Enden löst sich die Verbindung irgendwann von selbst.
Eine saubere Lösung sind Aderendhülsten oder wenn dan Lüstenklemmen mit Federklemmen. Ich verwende seit 12 Jahren Wago-Klemmen in der Anschaffung etwas teurer aber dafür Störungsfrei.
Hoi zäme
Glaube, da liegt Roger falsch; die Blauzipfelfichte (picea abies caerulea) ist ein invasiver Neophyt aus dem grossen Kanton (er entsteht, wenn man an die blauen Zipfel zu viel Wurzelgemüse tut)....da besteht sogar eine Fällpflicht....grins
Gruss Barni
Jedenfalls kann ich nicht bis zur nächsten Weihnacht warten. Die Tanne muss vorher weg.
Genau und zwar bevor sich einige Umweltaktivisten daran festketten 
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Gestern war ich kurz zu Besuch bei Uri-Stier . Er hat mir in verdankenswerter Weise eine etwas klapprig laufende X-Rail generalüberholt:
Es handelt sich um eine ehemals analoge Re 6/6 Kloten, die in der Käserei Richenthal umgearbeitet wurde. Es ist allerdings nicht klar, wer was gemacht hatte. Jedenfalls war die Digitalisierung eher misslungen. Kurt hat mir eine mtc21-Schnittstelle eingebaut, den Motor und das Getriebe überholt. Nun ist ein LokPilot V5 eingesteckt. Der Test mit dem Datenprotokoll DCC verlief einwandfrei. Heute habe ich die Lok auf meiner Anlage integriert. Die Anfahrspannung musste noch etwas erhöht werden (CV 2 von3 auf 5). Dann kam der Fahrtest:
Auch unter Selectrix funktioniert die Sache einwandfrei. Die Fahrstufe FS 1 funktioniert in beiden Richtungen. Die Strecke konnte ich gerade nicht befahren, weil dort diverse lose Drähte auf die Lötarbeiten warten.
Gerne bedanke ich mich bei Kurt für diesen Service an der Lok und die Einführung in die Decoder-Programmierung. Das war wirklich super!
Dann übergab mir Kurt auch noch diverse Gleisklammern, die ich beim Streckenbau im sichtbaren Bereich gut verwenden kann:
Ein paar Muffen und Stecker im heute unerwünschten Format, fanden auch noch den Weg zu mir. Auf meiner Anlage gibt es nur diese Steckertypen, auch wenn die Verwendung wirklich hohe Ansprüche an die Eigenverantwortung stellt . Zudem habe ich noch nie so einen Stecker gegessen, obschon eine solche Verwendung in den Gefahrenhinweisen fehlt 
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Das nächste Projekt wird diese Lok betreffen:
Viele Güterwagen können mit der Ae 3/6 I als Stückgüterzug verkehren. Zum Vergleich mit den Hag-Loks: diese Märklin-Lok hat bereits 4 winzige Kreuzschlitz-Schrauben, die zur Abnahme des Gehäuses gelöst werden müssen. Da suche ich zuerst den richtigen Schraubenzieher. Aber das eilt nicht so richtig, weil an der Anlage noch gebaut werden muss. Sonst gäbe es zu viele Baustellen.
Gruss Oski
Mittlerweile habe ich eine Crimp-Zange beschafft und Aderendhülsen. Da war ich im Jumbo allerdings etwas überfordert. Es gibt zu viele verschiedene Durchmesser. Ich wählte d = 1,0 mm, weiss aber nicht was passiert, wenn das zu gross wäre. Es mache sicher zuerst ein Probestück.
Dann habe ich heute noch 10 Lötanschlüsse fertig gestellt.
Dann ging es beim Trasse-Bau weiter:
Der unfertige Abzweiger nach links führt zur noch nicht eingebauten zweiten Brücke.
Von der Eingangstüre her gesehen:
Nun müssen die geplanten Blöcke eingerichtet werde und zwei Weichenmagnete sind anzuschliessen.
Gruss Oski
Hallo Oski,
Das ist aber auch ein Pech.
Ich hatte die vergangenen Tage an einem sehr unzugänglichen Ort im Schattenbahnhofsbereich ein Problem mit einer Dreiwegweiche von Roco.
Am Schluss stellte sich heraus, das ein abgefallener Puffer für dieses Malheur verantwortlich war.
Die ganze Sache kostete mich viel Nerven... - bin aber froh, dass ich die Weiche nicht ausbauen musste.
Viel Erfolg bei der Lösung Deines Problems
Roland
Es gibt zu viele verschiedene Durchmesser. Ich wählte d = 1,0 mm, weiss aber nicht was passiert, wenn das zu gross wäre.
Da würde ich möglichst immer die richtige Grösse verwenden, sonst hast du eine unsaubere Verbindung, was irgendwann zu einem Wackekontakt führen wird, im schlimmsten Fall ist der Widerstand dadurch so hoch, das es dort beginnt zu brennen. Zum Glück sind die Dinger aber nicht teuer, da kann man gut einige verschiedene Grössen am Lager haben. Ich beziehe meine meistens hier.
Danke für den interessanten Link. Es werden hier 252 Aderendhülsen angeboten, davon sind gerade mal 4 für den Querschnitt 0,14 mm2 geeignet.
Da würde ich möglichst immer die richtige Grösse verwenden
Das ist ja genau mein Problem. Auch in deinem angegebenem Link fehlt immer der Durchmesser der Hülse. Es wird immer nur der Kabelquerschnitt bezeichnet und die Hülsenlänge und ob mit oder ohne Isolierung. Wobei meist die Isolierung nicht bemasst ist. In den Rautenhaus-Decodern sind Schraubklemmen-Leisten mit Rastermass 5,1 mm verbaut. Das in zwei Reihen übereinander, um 2,55 mm seitlich versetzt. Es entsteht also ein dichtes Gedränge ohne Platz für Luxuslösungen.
Zum Glück sind die Dinger aber nicht teuer
Das ist sicher günstig für die Lösungssuche. Ich werde das halt ausprobieren müssen.
Gruss Oski
Heute wurden ein wenig Schienen provisorisch verlegt, damit die Trassebretter definitiv fixiert werden konnten.
Zudem konnten die Blockeinteilungen genauer lokalisiert und markiert werden.
Auch gelang erstmals der Trasse Anschluss an die obere Holzbrücke ohne Murks:
Das Brett stammt aus den überzähligen Kurvenbrettern des anfänglichen Wendels. Dieser Wendel war zu steil. Neu habe ich noch 2,6 % Steigung.
Dank der Stichsäge liess sich der Anschluss an das bestehende Brett als Kurve sägen.
Die Planung im CAD kann ich momentan nicht zu Rate ziehen, weil der Bildschirm nichts mehr anzeigt.
Jedenfalls waren die ursprünglich gesetzten Gewindestangen deutlich am falschen Ort:
Das musste geändert werden. Auch hier kommen die Schienen zuerst nur provisorisch hin. Die definitive Linienführung mache ich mit Flexgleisen.
Ein Teil der Gewindestangen ist am neuen Ort:
Um die Naturschützer zu beruhigen: auch die Tanne ist am neuen Ort.
Ob sie da bleiben kann, weiss ich noch nicht.
Die restlichen Trassebretter habe ich mal einfach darüber gelegt:
Da stimmen weder Längen noch Höhen. Das wird erfreulicherweise noch etwas Arbeit geben.
Gruss Oski
Die Planung im CAD kann ich momentan nicht zu Rate ziehen, weil der Bildschirm nichts mehr anzeigt.
Gottlob ist die Sache behoben. Es war nicht die Grafikkarte und auch nicht das Verbindungskabel. Der zwölfjährige Bildschirm hatte den Geist aufgegeben. Nun ist ein neuer HP Bildschirm installiert. Es kann wieder weiter gehen.
Gruss Oski
Prima, wir sind gespannt.😄
Ja Roger, das bin ich selber auch.
Heute wurde das oberste Trasse verlegt und angepasst:
Das Brett ganz links bleibt sichtbar. Hier passen die gekauften Schienenkurven nicht. Die Gleisklammern werden zum Einsatz kommen.
In der Anlagenmitte sieht das etwa so aus:
Die vielen Gleise sind weitgehend unterirdisch gedacht. Das leere Brett ist das sichtbare Trasse.
Das Ende der "Hochbahn":
Und nochmals der Anschluss an die obere Zündholzbrücke:
Die Gewindestangen sind einerseits ein Glück, wenn man anpassen muss, andererseits gibt es schnell ein Gelotter, wenn nicht alle Schrauben satt angezogen sind. Zudem entsteht schnell eine Wippe, wenn sich Festpunkte und Gelenke abwechseln. Das ist in der Baustatik der Effekt eines Gerber-Trägers. Drückt man ein Gelenk nach unten, steigen die benachbarten hoch. Es braucht deshalb immer wieder Bretter mit zwei festen Auflagern, damit die Sache stabil wird.
Unschön ist eigentlich der Anblick der Zündholzbrücke gerade von vorn:
Das neue Trasse verläuft visuell fast höher als die Brücke durch. Das Trasse muss ich noch etwas absenken. Ursprünglich war die Brücke rund 10 cm höher oben geplant, aber die zu grossen Steigungen und zu engen Radien in den Zufahrten führten zu vielen Änderungen.
Gruss Oski
Heute gab es wieder einmal richtig Schwung in den Baustellen. Zuallererst musste das zu hoch liegende Trasse in der Anlagenmitte abgesenkt werden:
Nun ist das Trasse auf der Höhe der Unterkante der Holzbrücke.
Dann ist es soweit, auch die zweite Zündholzbrücke muss eingebaut werden:
Interessant wird das Verstauen der vielen Litzen. Bevor ich diese an den Decodern anschliessen kann, müssen noch die Aderendhülsen befestigt werden.
Eine herausfordernde Konstruktion war im Luftraum nötig:
Aus der Sicht hinter der Anlage sieht das so aus:
Auf der Nordseite der Brücke passt das Trasse Brett leider nicht mehr:
Also muss die Lücke passgenau geschlossen werden. Hier sieht man das Passstück:
Nun ist die Nordzufahrt der Bogenbrücke mit Schienen verbunden:
Die nächste grössere Baustelle wird im Süden der Bogenbrücke eröffnet. Da fehlen nicht nur die Schienen, auch die Trasse Bretter sind änderungsbedingt zu einem rechten Teil falsch und müssen neu eingepasst oder neu hergestellt werden:
Gut habe ich so viel Arbeit!
Gruss Oski
