Bahnreise ans "schwäbische Meer"

Ich behaupte die Scheibe ist unten und oben bewohnt.

Das könnte hinkommen

Edith: Die alten Griechen glaubten bei Erreichen des Weltenendes bliebe man im immer zäher werdenden Meer stecken...

Die 210 gibt es übrigens auch für kleines Geld als HO Modell von Mehano

[ebay]

Die 218er sind jedoch dem Tode geweiht, die Gnadenfrist bestimmt die Lieferverzögerung der 245 bei Bombardier.

Also mir ist kein zäher werdendes Meer und auch kein Erdrand bekannt. Sollte ich dennoch so etwas vorfinden so mache ich ein Foto und berichte

Grüessli aus Cux

Michel

Zitat von Silver

Also mir ist kein zäher werdendes Meer und auch kein Erdrand bekannt. Sollte ich dennoch so etwas vorfinden so mache ich ein Foto und berichte

Michel,

aber tu mir den Gefallen und gehe nicht zu weit an den Rand, nicht dass du dann noch runterfällst!

... bei mir müssen die DB V-218 TEE aus der Familie V-160 keine Angst vor der Schrottpresse haben. Leider löst sich die Lima Lok ihrerseits allmählich auf, der Reisslack (krakeliert) entsteht ganz von selber, man muss nur 44 Jahre warten. Deutlich jünger, etwa 15-20 Jahre alt ist das Märklin Modell als V-218 TEE.

ein wenig Exoten sind von Lima (H0) die elektrischen-Diesel Schnellzuglok (V)E-10. Die blaue ist nicht viel jünger als das Vorbild. Die türkis-beige DB E-10 ist gar nicht so alt, die gab es etwa bis 1982. Nicht das es Lima nicht besser gewusst u. gekonnt hätte, aber als Teil eines vollständigen Anfangsset, d.h. mit Wagen, Schienen und Trafo in Warenhäusern für zeitweilig nur 18.50 zu haben. Für dieses Geld gab es keine Neukonstruktion, auch von Lima nicht. Wenn eine Schnellzug E-Lok auch als Diesellok genutzt werden könnte,z.B. vom Bodensee nach München, welche bewährt und äusserst günstig zu haben ist, die DB hätte sicher so eine Baureihe gekauft?

Betr. Ende der Welt zur See: ojeh solche Behauptungen sollte ich besser nicht mitbekommen, lieber Michel, sonst geht es zu weit weg vom Bodensee und der V-218 TEE. Du hast Deinen Kopf immer Überwasser (das ist auch richtig so!) Mit dem Nachteil, dass Du das Ende der Welt nicht siehst, aber es gibt es trotzdem. Doch doch, am Ende der Welt wird das Wasser zäher, durch zu dicke Luft. Die Konstellation Frauen an Bord, unendlich viel Zwiebeln gebunkert, und unter dem Kiel anständig grosse Haie, das gibt Zoff und der Kapitän verkriecht sich, weil er den Streit was zu tun ist, nicht schlichten will oder kann. Gibt dann auch noch seine private Kaffeemaschine den Geist auf, dann ist das Ende der Welt gefährlich nahe und man wünscht sich auf festem Boden bei den V-218 TEE zu sein.

Ende der Welt zu Land:

Sorry für die zeitweilige schlechte Dia-Qualität, ich kann das bei weitem nicht so gut wie der Röbi! Die Gletscherfotos stammen von 2007 bis 2014. Die älteren sind noch Dia, die aktuelleren natürlich digital.

Also lieber Herrmann,

Mich törnen die Gletscher mehr an als deine Haie. Es sind beide gefährlich, doch vor den Haien habe ich mehr Angst.

Aber danke für diese schönen Bilder.

Bruno

der niemals mit den Haien tanzt.

Als Kind hatte ich mal eine Fernseh-Sendung gesehen, die mir besonderen Eindruck gemacht hatte:
Da wurden drei Personen eingeladen, die extremes Glück gehabt haben. Das war auch das Motto der Sendung. Jeder der Drei musste seine Geschichte erzählen:

Der Erste schilderte wie er nach einem Zwischenfall auf hoher See im Meer schwimmend einer Hai-Attacke entging und schliesslich unverletzt gerettet wurde.

Der zweite erzählte, wie er auf einer Gletscherwanderung in eine tiefe Eisspalte fiel, mehrmals seitlich abprallte und am Grund aufschlug, ohne sich verletzt zu haben. Danach habe er sich entlang des Spaltenbodens entlangbewegt, der glücklicherweise anstieg und sich selber retten können.

Die dritte Person, eine dicke Frau, hatte in irgend eine Preisausschreiben eine Weltreise gewonnen.

Die beiden Abenteuer der Männer hatten mich jahrelang fasziniert und ich habe mir immer wieder überlegt, welches der beiden Unglücken wohl das Schrecklichere wäre. Die dicke Frau mit ihrem gewonnenen Wettbewerbsgewinn fand ich völlig unpassend in der Glückssendung, weil sie nie in Lebensgefahr gekommen war und ihre Geschichte gegenüber den anderen beiden Schilderungen nicht gruselig und ängstigend waren.

Und nun sind genau diese beiden Un-Themen Hermanns Hobby. Amazing!!!!

Soll ich ehrlich sein? Mal so ein Hai Tauchgang würde mich total reizen, den Gletschern kann ich wenig abgewinnen.

Das Grösste was ich beim Tauchen gesehen habe war ein Baracuda, das Tödlichste ein Skorpin und Löwenfisch (Kreta und Dom.Rep.)

Hm, nein: das Tödlichste was man beim Tauchen sehen kann ist eine leere Tauchflasche

Zitat von 11465 - Oerlikon

Hm, nein: das Tödlichste was man beim Tauchen sehen kann ist eine leere Tauchflasche

Hab ich zum Glück noch nicht gesehen

Dafür dies:

Wer erkennt was es ist und warum es sehr "brisant ist"?

Grüessli

Michel

Hm, eine Seemine? Sehen doch sonst eher aus wie Igel.

Vermutlich nicht explodierte Wasserbombe oder Seemine.

Weniger vermutlich verklappte Tonne mit Chemie- oder sonstigen "heissen" Abfällen. Der Dorn auf der einen Seite sieht nach einer Zündvorrichtung aus.

@ Roger: Die Minen, die du meinst, heissen vollumfänglich "Ankertauminen". Die Zünder auf der Aussenseite machten sie aussehen wie Seeigel. Waren Kontaktzünder. Aber man setzte auch Minen mit Zündern ein, die bei einer bestimmten Wassertiefe hochgingen, bei Änderung des Magnetfeldes durch den Schiffsrumpf und sonst noch einiges.

Peter liegt richtig, eine Wasserbombe.

Die Kretaner meinten von dem Ding gehe keine Gefahr aus, das liege schon seit dem WW2 da unten und sei nicht scharf... Denkste!

Da mein ehemliger Vorgesetzter (Bootsmann) früher Minentaucher war, hab ich ihm diese Fotos mal gezeigt. Er sagte dazu, dass der Stift gleichzeitig der Zünder ist. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine über Heck oder seitlich abgerollte, sondern über eine per Geschütz verschossene Wasserbombe (dazu dient der Stift, der Zünder ist im Inneren, nicht sichtbahren Teil des Stiftes. Der Grund warum diese nicht explodiert ist, ist dass sie in ca 10-15 Meter Tiefe liegt. Normalerweise sind die auf -30 bis -40 Meter eingestellt. Somit ist der Wasserdruck zu gering um den Zünder auszulösen.

Ich erkannte wie gesagt schon beim Tauchgang was es ist, aber das es so heiss ist...

Grüessli

Michel

Lieber Michel
Nimm einen Hammer und schlage etwas darauf. Ein zwei Bar Wasserdruck kannst du leicht erzeugen (simulieren). Schreibe aber vorher noch auf, was du nachher sagen wolltest, vielleicht geht es ja dann nicht mehr
Herzliche Grüsse
Oski